Die von der Welt der Formel 1 inspirierte Chopard-Kollektion Classic Racing wächst um drei Uhren, die den Superlativ nicht nur im Namen tragen, sondern für Chopard auch den Beginn einer neuen Ära markieren: Die Modelle Superfast Automatic, Superfast Power Control und Superfast Chronograph sind die ersten Uhren der bekannten Kollektion, deren Kaliber ausschließlich in den Werkstätten von Fleurier Ebauches konzipiert, entwickelt und produziert werden.
Die Superfast-Modelle gefallen mit ihrem klaren, schnörkellosen Stil, der ausgesprochen maskulin wirkt. Uhrenliebhaber werden diese von Chopard selbst entwickelten und produzierten Kaliber nicht nur für ihre ausgereifte Technik, sondern auch für ihr geschmackvolles Design schätzen. Zahlreiche Details der drei neuen Superfast-Modelle verweisen auf die Welt des Rennsports: Alle haben ein schwarzes Zifferblatt mit grauen vertikalen Linien, nach dem Vorbild der berühmten „racing stripes“. Mit solchen Bändern wurden früher die Fahrzeugdächer zur einfacheren Unterscheidung der Rennwagen markiert. Die Rehauts der neuen Superfast-Uhren mit ihren eingravierten Ziffern für die Minuten erinnern an Drehzahlmesser oder Tachometer. Auch die Stunden-, Minuten und Sekundenzähler sind von den Instrumententafeln der klassischen Boliden inspiriert.
Das mit einer Faltschließe aus Edelstahl ausgestattete Armband aus Naturkautschuk zeigt das typische, glatte Profil der Formel1-Slick-Rennreifen. Viele weitere Designelemente verweisen auf die Technik der Rennfahrzeuge: allen voran das kleine Kautschuk-Rennlenkrad auf der vergoldeten Krone, die auf die Seiten der Hörner und Drücker gravierten Rillen – die Kühlrippen ähneln – oder auch die winzigen Imbusschrauben auf der Lünette, die nach dem Vorbild der Felgenbolzen gefertigt sind. Besondere Liebe zum Detail zeigt sich auch an den Uhrwerken selbst: Sie erinnern an den Frontgrill eines Oldtimers, da sämtliche Brücken mit feinen parallelen Linien durchbrochen sind. Der offene Boden bringt die gesamte kunstvolle Gestaltung der Uhrwerke vollständig zur Geltung.
Die neue Superfast Automatic (€ 7.130,-/Bild oben) mit Funktionen für die Stunde, Minute und Sekunde sowie einem Datumsfenster bei 6 Uhr. Ihr mechanisches Kaliber Chopard 01.01-M mit Automatikaufzug wurde ausschließlich in den Werkstätten von Fleurier Ebauches entworfen, entwickelt und produziert. Das mit dem COSC-Chronometerzertifikat ausgezeichnete Mechanikwerk hat eine Gangreserve von 60 Stunden. Sein 41 mm großes Gehäuse aus Edelstahl ist bis 100 Meter wasserdicht. Das Modell Superfast Power Control (€ 7.990,-/Bild links) wird von einer Variante des Manufakturkalibers angetrieben, dem Kaliber Chopard 01.02-M. Es bewegt zusätzlich zu den Funktionen für die Stunde, Minute und Sekunde bei 6 Uhr ein Datumsfenster bei 3 Uhr und die Anzeige der Gangreserve bei 9 Uhr. Entsprechend größer (45 mm) ist das Gehäuse aus Edelstahl dimensioniert.
Auch das dritte Modell, der Superfast Chronograph (€ 12.480,-/Bild links), besitzt ein Gehäuse mit 45 mm Durchmesser. Darin verbirgt sich das Kaliber Chopard 03.05-M, ein mechanisches Chronographenwerk mit Automatikaufzug und einer Fülle von Funktionen: Neben der Anzeige für die Stunden und Minuten hat diese Uhr eine kleine Sekunde bei 6 Uhr, ein Datumsfenster bei 4 Uhr 30, eine zentrale Anzeige für die Chronographenfunktion, einen Minutenzähler bei 3 Uhr, einen Stundenzähler bei 9 Uhr und eine Lünette im Tachymeterdesign.
Erstmals stattet Chopard Modelle der Kollektion Classic Racing mit eigenen Uhrwerken aus den Ateliers Fleurier Ebauches aus. Bis zum Jahr 2015 soll die Jahresproduktion von Fleurier Ebauches von 5000 Kalibern (im Jahr 2012) auf 15 000 Stück ansteigen. Bereits 1996 hatte die Unternehmensgruppe Chopard Manufacture, die Haute-Horlogerie-Manufaktur des Genfer Hauses, gegründet. Dort, in direkter Nachbarschaft von Fleurier Ebauches, entwickelt, produziert und montiert Chopard seine Manufakturkaliber vom Typ L.U.C. Heute arbeiten für die Chopard Gruppe in Fleurier rund 160 Mitarbeiter in etwa 15 verschiedenen Handwerksberufen.