Designer, Uhrmacher, Philosoph – mit seiner Firma „Strom Prestige Swiss Timepieces SA“ geht Daniel Strom eigene Wege fernab des Mainstreams. Dabei ist seine Lust dabei neue Uhren zu schaffen, die mehr sind als eine Instrumentalisierung der Zeitanzeige – individuelle Stücke in die er existenzielle Fragen der Menschheit hineininterpretiert.
Seine Uhren wollen als Kunstwerk für das Handgelenk verstanden werden: Mystische Drachen und Totenköpfe werden mit positiven Emotionen aufgeladen und verlieren ihren morbiden Beigeschmack, sind dabei weit entfernt von traditionellen ästhetischen Regeln des Uhrendesigns und bewegen sich in symbolischen Dimensionen.
Die 2010 präsentierte Linie „Agonium“ ist eine gelungene Symbiose aus Goldschmiede- und traditioneller Schweizer Uhrmacherkunst.
Das Gehäuse weder geschliffen noch gestanzt, hier wurden alle Details in eine Gussform geschnitten, das Gehäuse von Hand entgratet, poliert und geschwärzt. Respektvoller Umgang mit den Materialien Silber, Gold, Platin oder Palladium nennt Strom das. Um das einer Skulptur ähnliche Ergebnis zu erzielen braucht es nicht nur künstlerisches Talent, sondern Perfektion bei jeder Handbewegung der Veredelung. Der Blick des Betrachters schweift über Details der Gehäuseskulptur, folgt Kurven, mystischen Mustern, Drachen, Gewölbe, Kronen und auch Totenköpfe bilden ein symbolträchtiges Universum in metamorphosischer Dimension.
Memento Mori – Carpe Diem, das erste Modell der Kollektion Agonium.
Mehr als eine Uhr versteht sich dieses Modell als Reflexion existenzieller Fragestellungen wie Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt. Es fordert heraus sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Denn: der Tod tanzt und nimmt den Armen ebenso mit sich wie den Reichen (Anm: der sich diese Uhr leisten kann). Das Leben als Übergang, niemand kann die Zeit anhalten, betrügen und herausfordern. Die Totenköpfe auf der Uhr sind nicht nur ästhetische Fassade, sondern symbolische Kraft. Im reliefartigen Gehäuse arbeitet ein zuverlässiges Stück konservativer Schweizer Präzision, ein ETA 2824. Das Zifferblatt nimmt Gestaltungselemente zwei der bekanntesten Uhren auf, dem Big Ben (London) und der Zytglogge (Bern). Das Zifferblatt, wahlweise „knochenweiss“ oder schwarz mit 12 römischen Ziffern bleibt reduziert sachlich: drei Zeiger begleiten die verrindende zeit- Stunden, Minuten, Sekunden…
Am Arm gehalten wird das Kunstwerk mit einem Band aus Alligator Hornback schwarz, die Dornschließe ziert ein Totenkopf aus massivem Silber, Palladium oder Platin. Gefertigt wird die Uhr in limitierten Serien: 88 Exemplare aus Massivsilber 925 (CHF 9.999,00), 44 Exemplare aus Palladium (CHF19.999,00) 12 Exemplare aus Palladium mit Diamanten (CHF 25.555,00) und 44 Exemplaren aus Rotgold (CHF 27.555,00) oder 12 Exemplaren aus Platin (Preis auf Anfrage und nach Tageskurs).
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