Carl Suchy & Söhne zelebriert Wiener Eleganz seit 1822 – 2017 ist die Wiener Luxusuhrenmarke mit der Waltz N°1 auf den Markt zurückgekehrt. Jetzt folgt die limitierte Waltz No.1 Skeleton. 1822 vom österreichischen Uhrmachermeister Carl Suchy gegründet, zählte das renommierte Uhrmacherunternehmen bedeutende Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph, dessen Ehefrau Kaiserin Elisabeth (Sisi) und Sigmund Freud zu seinen ehrenwerten Kunden. Mit dem Zerfall des Habsburgerreiches verlor sich die Spur des ersten und für lange Zeit einzigen Uhrenlieferanten des kaiserlich und königlichen Hofes. 2017 wurde Österreichs imperiale Luxusuhrenmarke in Basel wieder zum Leben erweckt.
Wiener Minimalismus und Schweizer Handwerkskunst
Das Wiener Traditionsunternehmen kehrte 2017 mit einem Flagschiffmodell zurück: Die Waltz N°1 zieht Inspiration von der Wiener Moderne und den Arbeiten des minimalistischen Architekten Adolf Loos, die das goldene Zeitalter der österreichischen Kunst einläuteten. Die automatische Armbanduhr ist mit einem Kaliber der Manufaktur Vaucher Fleurier ausgestattet und wird von Uhrmachermeister Marc Jenni von Hand gefertigt. Dieses Jahr präsentiert die Marke erstmals eine skelettierte Version ihres Bestsellers.
Die Wiener Lebenskunst
Die lebendige Kaffeehauskultur der österreichischen Hauptstadt und Wiens illustre Bälle, in der Vergangenheit am kaiserlichen Hof abgehalten, sind weltweit bekannt und bilden seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts die Grundlage des Wiener Flairs. Die Waltz N°1 und ihre Deklinationen feiern eine Epoche künstlerischer und intellektueller Lebhaftigkeit –in der die Sekunde nicht zählte– mit der rotierenden „Walzerscheibe“ bei 6 Uhr, deren Guillochemuster sich einmal in der Minute mit dem des Ziffernblattes deckt.
Inspiriert von der Wiener Moderne: die Waltz No.1
Im vom Jugendstil geprägten Wien des frühen 20. Jahrhunderts war der österreichische Architekt Adolf Loos einer der ersten, der das Ornament ablehnte und Proportionen und Volumen den Vorzug gab. Er gilt als Vorläufer der modernen Architektur und seine Schriften wurden in der Zeitschrift L‘Esprit Nouveau von Le Corbusier veröffentlicht, der seinen „klaren und originellen“ Stil schätzte. In den klaren Linien und dem klassischen Zifferblatt der Waltz N°1 sowie seinem subtilen Guillochemuster ließen sich CEO Robert Punkenhofer und Designer Miloš Ristin vom avantgardistischen und minimalistischen Stil Adolf Loos‘ inspirieren.
Die Waltz N°1 ist mit dem ultradünnen Automatikwerk VMF 5401 der Manufaktur Vaucher Fleurier ausgestattet.
Es wurde vom Zürcher Uhrmacher Marc Jenni – Vertreter nüchterner Ästhetik und ehemaliges Mitglied der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI) – angepasst, um eine rotierende Sekundenscheibe bei 6 Uhr zu beherbergen, deren Guillochemuster sich einmal in der Minute mit dem des Zifferblattes deckt
Die technischen Features der Waltz N°1
- Gehäuse: 41,5 mm poliertes Stahlgehäuse (Schwarze Version: ADLC) mit 9,3 mm Höhe. Wasserdicht bis zu 30 Meter / 3 bar
- Werk: Mechanisches Automatikuhrwerk VMF 5401 von der Manufaktur Vaucher Fleurier (Stunden, Minuten, Sekunden), sichtbar durch transparenten Saphir-Kristall Gehäuseboden. Vergoldeter dezentraler Mikrorotor. 29 Rubine, 48 Stunden Gangreserve
- Zifferblatt: Weißes, blaues oder schwarzes Zifferblatt mit vertikal und horizontal liniertem Guillochemuster. ·
- Armband: Schwarzes Lederarmband mit einstellbarer, doppelseitiger Faltschließe mit mechanischem Sicherheitsdruckverschluss und “Carl Suchy & Söhne” Logo.
Die Waltz N°1 gibt es in fünf Varianten, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei € 7.850,- / CHF 8.500.-
Alles Walzer: Das Wiener Traditionsunternehmen bringt 2018 mit der Waltz N°1 Skeleton eine gelungene Deklination des Klassikers „Waltz N°1“.
Getreu der Marken-DNA wird das Zifferblatt der Waltz N°1 Skeleton entlang der subtilen horizontalen und vertikalen Linien geöffnet und von der rotierenden Sekundenscheibe bei 6 Uhr geziert, deren Guillochemuster sich einmal in der Minute mit dem des Zifferblatts deckt. Spielerisch offenbart das Zifferblatt gerade so viel, dass die Perfektion des skelettierten Automatikuhrwerks erahnt werden kann.
Auch hier das extraflache Uhrwerk, hergestellt in der Schweiz
Die Waltz N°1 ist mit dem ultradünnen skelettierten Automatikwerk VMF 5401/180 (Swiss Made) der Manufaktur Vaucher Fleurier ausgestattet. Die Werksbrücke und -kanten wurden in stundenlanger Feinarbeit von Meisterhand freigelegt und poliert. Es wurde vom Zürcher Uhrmacher Marc Jenni – Vertreter nüchterner Ästhetik und ehemaliges Mitglied der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI) – angepasst, um eine rotierende Sekundenscheibe bei 6 Uhr zu beherbergen, deren Guillochemuster sich einmal in der Minute mit dem des Zifferblattes deckt.
Die technischen Features der Waltz No.1 Skeleton:
- Uhrwerk: ultradünnes skelettiertes Automatikuhrwerk in schwarzem PVD VMF 5401/180, von Hand anglierte, rhodinierte Kanten und Werkbrücken, Höhe: 2,3 mm, vergoldeter dezentraler Mikrorotor, 60 Komponenten, 29 Rubine.
- Funktionen: Stunden, Minuten. Rotierende Sekundenscheibe bei 6 Uhr, zweiseitig liniertes Guillochemuster
- Zifferblatt: schwarzes oder versilbertes Zifferblatt, zweiseitig liniertes Guillochemuster (vertikal auf der linken Hälfte und horizontal auf der rechten Seite), rhodinierte Zeiger, galvanisiertes Finish
- Gehäuse: 41,5 mm Edelstahlgehäuse, 9,3 mm hoch, wasserdicht bis zu 30m
- Glas: Entspiegeltes Saphirglas
- Armband und Schließe: Schwarzes Alligatorlederband mit Sicherheitsverschluß, Original « Carl Suchy & Söhne » Logo.
Die Waltz No.1 Skeleton gibt es in zwei Varianten, die unverbindliche Preisempfehlung liegt hier bei € 19.650,-
Über die Macher und Köpfe hinter der Waltz 1…
Robert Punkenofer / Robert Punkenhofer, seit 2017 CEO und Besitzer von Carl Suchy & Söhne, ist ein international renommierter Kunst- und Designspezialist. Er zeichnet für über hundert Ausstellungen und einer Vielzahl Kreativprojekte auf drei Kontinenten verantwortlich, unter anderem für die Realisierung der Grazer Murinsel gemeinsam mit dem Künstler Vito Acconci in seinem Heimatland Österreich, die VIENNA ART WEEK und Österreichs Teilnahme an den Weltausstellungen in Aichi (Japan), Saragossa (Spanien) und Shanghai (China).
Miloš Ristin / Der gebürtige Serbe Miloš Ristin studierte an der renommierten Designschmiede ECAL in Lausanne. Seine klaren Objekte vereinen modernste Technologie mit ehrwürdiger Handwerkstradition. Ristin lebt und arbeitet in der Schweiz.
Reinhard Steger / Rein Steger, österreichischer Designer und Mitbegründer des Designstudios Proxi mit Niederlassungen in Barcelona, Berlin und Wien.
Marc Jenni / Unabhängiger Uhrmacher und ehemaliges Mitglied der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI). Marc Jenni absolvierte seine Ausbildung bei dem unabhängigen Uhrmachermeister Paul Gerber (Prix Gaïa, 2007) und arbeitete 10 Jahre für Tiffany & Co. in New-York und in der Schweiz. 2008 begründete er das Uhrmacher- und Consultingunternehmen Nobletime.