Eine Uhr wie die Georg Caliber VIII ist nichts für jeden; denn sie will nicht nur als banaler Zeitmesser, sondern als Statement für Individualisten verstanden werden, das bei Uhrenconnaisseuren für einzigartige Ästhetik der Mechanik steht. Bekenntnis zur Ästhetik der Mechanik, die ihren Träger ein Leben lang tickend im Bewusstsein begleitet, etwas Besonderes zu besitzen und oft Auslöser für eine große Sammelleidenschaft wird.
Das im Frühjahr zur Baselworld 2017 von Lang & Heyne vorgestellte Modell Georg zeigt eindrucksvoll wie elegant ein Karree-Gehäuse ein Handgelenk schmücken kann. Mit seiner gewölbten Gehäuseform schmiegt es sich sanft an den Arm und ist dabei nicht wählerisch, ob es sich um den eines weiblichen oder männlichen handelt.
Jede einzelne Sekunde gewinnt durch das riesig dimensionierte Zifferblatt besonderen Wert. Und das Emailzifferblatt mit seiner seidigen Ästhetik deckt würdig das Formwerk des Caliber VIII.
Das große und von der Gehäuserückseite in seiner vollen Schönheit zu bewundernde Caliber VIII setzt – ganz in der Tradition des Hauses Lang & Heyne – neue Maßstäbe in seiner Offenheit handwerklichen Könnens.
Fein finissierte Goldräder, Hebel und Federn die es nicht verdient haben versteckt zu werden. Avantgardistisch anmutende Edelstahlbrücken und Kloben mit ihrer gewölbten Oberseite und der großen, auspolierten Steinsenkung fangen das Licht ein und reflektieren es in nahezu jedem Winkel der Betrachtung. Die unterschiedlichen Formen und Materialien, der Kontrast von polierten und mattierten Flächen verleihen dem Werk Tiefe und eindrucksvolle Geometrien.
Der Geschichte verbunden, trägt jedes Uhrenmodell der Manufaktur den Namen eines bedeutenden sächsischen Fürsten. Der diesem Modell namensgebende GEORG (27.08.1471 – 17.04.1539) wurde auch „de Bärtige“ genannt, weil er sich als Zeichen der Trauer nach dem Tod seiner Ehefrau einen Bart wachsen ließ. Doch nicht nur diese zeitgemäße Extravaganz machte ihn zu seiner Zeit zu einer Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, sondern auch zum perfekten Namenspatron für die erste Formuhr der Manufaktur Lang & Heyne.
Zur Technik der Lang & Heyne Georg VIII
- Gehäuse: 40 x 32 mm (ohne Hörnchen), 9,4 mm hoch, Saphirglasboden, wasserdicht bis 3 bar
- Glas: Saphirglas
- Werk: Handaufzugskaliber VIII mit 55 Stunden Gangdauer, 34 x 26,5 mm (Länge x Breite), 4,8 mm hoch, 18.800 Halbschwingungen/Stunde (2,5 Hz), 19 Rubine, 1 Diamant mit Brillantschliff
- Funktionen: Stunden und Minuten, große dezentrale Sekunde bei 6 Uhr mit 14,5 mm Durchmesser, Sekundenstopp
- Zifferblatt: rechteckiges, zweiteiliges Emaille-Zifferblatt, Art-Déco Ziffern mit blauen Akzenten
- Armband: Alligatorleder mit Haifisch-Innenleder, Dorn- oder Faltschließe
Wie alles im Leben, hat auch die Georg VIII von Lang & Heyne ihren Preis:
- Als Roségoldversion € 29.490,-
- Als Weißgoldversion € 31.540,-
- Als Platinversion € 39.980,-