Paint it black: Maurice Lacroix Masterpiece Skeleton x Label Noir

Maurice Lacroix bringt eine neue Version seiner Masterpiece Skeleton, die in Zusammenarbeit mit dem Genfer Uhrenatelier Label Noir entstand.

Der Zeitmesser besticht mit einem raffinierten Manufakturwerk und offenbart zahlreiche Komponenten, die für gewöhnlich nicht sichtbar sind. Im Designprozess spielte Label Noir mit Licht und Schatten, Enthüllen und Verdecken sowie Schwarz- und Weißtönen, um gekonnt Kontraste zu setzen.

Auf 288 Stück limitiert: die Masterpiece Skeleton Label Noir

Das Ergebnis: Die auf 288 Stück limitierte Masterpiece Skeleton Label Noir zeugt von der Kreativität beider Marken und der Energie schöpferischer Kraft.

Bereits im Jahr 2020 arbeitete Maurice Lacroix mit Label Noir zusammen. Die damals entstandene Neuinterpretation der urbanen Aikon war innerhalb weniger Minuten nach Veröffentlichung ausverkauft. Angesichts dieses großen Erfolges entschloss sich Maurice Lacroix nun einmal mehr zu einer Partnerschaft mit dem Spezialisten für individualisierte Uhren.

 

 

Masterpiece Skeleton Label Noir: Neuinterpretation der Masterpiece Skeleton

Das 2011 gegründete Unternehmen Label Noir ist dafür bekannt, bestehende Designs neu zu interpretieren und auf Grundlage einer Palette aus Schwarz und Weiß einen neuen, einzigartigen Stil zu schaffen. Die Genfer nutzen zwar gelegentlich auch auffälligere Farben, um für etwas Aufregung zu sorgen – es ist jedoch meist der umsichtige Einsatz monochromer Farbtöne, die der Marke das höchste Lob beschert.

Maurice Lacroix beschäftigt an seinem Hauptsitz in Saignelégier äußerst kreative Mitarbeiter und weiß zugleich um die Vorzüge einer Kooperation mit anderen, innovativen Unternehmen. So arbeitete die Marke beispielsweise bereits auch eng mit Monocle und Wallpaper zusammen oder kreierte gemeinsam mit dem Concept Store Stoff & Schnaps den Aikonic Gin.

Skelettierung: eine traditionelle Technik mit der Masterpiece Skeleton Label Noir modern interpretiert

Die Wurzeln skelettierter Uhren reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Bei der traditionellen Technik der Skelettierung eines Uhrwerks wird traditionell überflüssiges Metall mithilfe von Handsägen und Feilen entfernt. Das so entstandene Werk besitzt eine attraktive, filigrane Optik.

In einigen Fällen beeinträchtigte jedoch das abgetragene Material in der Nähe relevanter Komponenten wie Lagersteine, Schrauben und Räderwerk die Zuverlässigkeit und verursachte unerwünschte Biegungen.

Um diese potenziellen Probleme zu lösen entwarf und entwickelte Maurice Lacroix ein eigenes Uhrwerk. Die Marke aus dem Jura verbaut ein CAD-optimiertes Uhrwerk in der Masterpiece Skeleton. So wurden präzise die Kräfte berechnet, die auf die einzelnen Teile wirken. Hauptplatine und Brücken werden mit einer modernen CNCMaschine (Computerized Numerical Control) gefertigt. Damit sind Stabilität, Präzision und Zuverlässigkeit des Kalibers gewährleistet.

 

 

Skeleton Label Noir ermöglicht den Blick auf zahlreiche Komponenten

Der moderne, skelettierte Zeitmesser mit Handaufzugswerk gibt den Blick auf zahlreiche Komponenten frei, die normalerweise vom Zifferblatt verdeckt werden. Dazu zählen die Aufzugsmechanik, das Zeigerwerk und Räderwerk, die frei sichtbar sind. Auch das Federhaus ist mit einer durchbrochenen Kappe versehen, die das abwechslungsreiche Spiel der Zugfeder in verschiedenen Spannungszuständen zeigt. Bei 12 Uhr kann der Träger sehen, wie die verschraubte Unruh hin und her schwingt, die Spiralfeder atmet und sich das Ankerrad und der Anker verbinden.

So veröhnt die Masterpiece Skeleton Label Noir den Betrachter mit einer fesselnden mechanischen Leistung – ein Schauspiel, das durch die gekonnte Verwendung kontrastierender Töne durch Label Noir akzentuiert wird.

 

 

Wie bei den anderen Masterpiece-Modellen ist das Manufakturkaliber ML134 mit Grand Colimaçon, sandgestrahlten Finishs und Brücken mit polierten Kanten verziert. Die Herstellung des Uhrwerks und die Endmontage der Masterpiece Skeleton Label Noir erfolgen in den hauseigenen Werkstätten des Unternehmens.

Raffinesse und Schweizer Qualität: Masterpiece Skeleton Label Noir

Ein transparenter Gehäuseboden lässt Licht in das Uhrwerk und bringt jede innere Kontur zum Leuchten. Das 43 mm große Gehäuse der Masterpiece Skeleton Label Noir mit der für das Unternehmen typischen mattschwarzen und anthrazitfarbenen DLC-Beschichtung verleiht der Uhr eine starke Präsenz am Handgelenk.

Der Zeitmesser ist mit einem passenden schwarzen Nylonarmband mit M-Logo und Faltschließe ausgestattet.

 

Die technischen Shortfacts zur Masterpiece Skeleton x LabelNoir

  • Gehäuse: 43 mm Gunmetal DLC-beschichteter Edelstahl, Höhe 13 mm, wasserdicht bis 5 ATM, offener Gehäuseboden mit Saphirglas mit Anti-Reflexionsbechichtung
  • Glas: Saphirglas mit doppelter Anti-Reflexionsbechichtung
  • Zeiger: Mattschwarz beschichtet, weisße Super-Luminova, Sekundezeiger schwarz beschichtet
  • Uhrwerk: mechanisches Handuafzugskaliber ML135, Gangautonomie 45 Stunen, Frequenz 18.000 Halbchwingungen/Stunde.
  • Dekoration: PVD-beshcihtettes Uhrwerk mit Grand Colimacon und sandgestrahlter Oberfläche auf der Hauptbrücke, polierte Kanten auf allen Brücken, 19 Steine
  • Armband. Schwarzes nylonarmband mit Maurice Lacroix-Loco, Doppelfaltschließe schwarz DLC beschichteter Edelstahl, Easy-Change-System

Unverbindliche Preisempfehlung: € 7.350

Weiterführende Informationen auf der ⇒ Webseite des Herstellers


 

Hans Hörl

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