Die Trilobe-Uhrenkollektion geht neue Wege, und das mit einer ganz eigenen Anzeige der Zeit – nämlich ganz ohne Zeiger. Ihre Premiere hatte die Marke auf der Watches & Wonders 2021.
Ihr CEO (und von Beruf eigentlich Architekt) Gautier Massonneau ging mit frischem Blick und aus neuen Perspektiven an die Gestaltung der eigenen Uhrenkollektion. Er nennt sein Konzept “die Liberalisierung der Zeit”. Sein Ziel ist der Genuß und die Wertschätzung des unaufhaltsamen Ablaufes der Zeit. Nach Auffassung von Trilobe sollte man sich schon beim Ablesen der Zeit einen Moment des Innehaltens gönnen. Sich Zeit für die Zeit (oder auch von der Zeit) nehmen. Dafür bietet der Lauf der Zeit auf einem Trilobe-Zifferblatt ein kleines, mechanisches Schauspiel:
Jedes Trilobe-Zifferblatt besteht aus drei sich gegen den Uhrzeigersinn drehenden Zifferblättern.
Über die drei rotierenden Zeitringe werden Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt.
Drei Trilobe-Dreiecke verweisen auf den jeweiligen Stand der Zeit. Benötigt man für das Ablesen der Zeit nun “mehr Zeit”? Die Frage ist schnell beantwortet: Selbstverständlich, ja! Und das ist durchaus so gewünscht.
Zeitgenössisch und klassisch ist «Nuit Fantastique» ein Sprung in den Dekonstruktivismus «New Modern Architecture». Eine Architektur, die zum freien Umdenken einlädt: neue Geometrien, atypische Formen, Bewegung und Dynamik! Unkonventionelle Architektur erschüttert Gelerntes, stört förmlich unsere gewohnte Art, Formen und ihre Funktionen zu verstehen. Es ist eine neue Bewegung, die sich dafür einsetzt, über die traditionellen Muster hinauszugehen.
Das Design dieser Kollektion steht für Minimalismus und spielt mit Wahrnehmungen. Das elegante, genarbte Zifferblatt ist eine echte technische Herausforderung, die der Eleganz der Uhr zugrunde liegt.
Es trotzt symmetrischen Formen und besteht aus vier Teilen, von denen drei permanent rotieren. Roh und doch übersichtlich öffnet dieses unstrukturierte Zifferblatt drei verschiedene Fenster: den größten Ring für die Stunden; das Minutenrad, das innerhalb einer Öffnung erscheint, und das Sekundenrad, das zwischen einem „Clous de Paris“ -Zentrum und einem azurblauen Ring wechselt.
Die Verflechtung der Minuten und Sekunden gibt einen Einblick in das Unendliche und die Zeit, die endlos in einer satinierten und polierten Lünette mit Zifferblatt vergeht. Ein neuer Hauch von Universalität und Zeitlosigkeit, der Teil dieser Zeit ist, immer gegen den Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt, eine X-zentrierte Konzeption der Uhrmacherkunst, die Trilobe am Herzen liegt.
Die Linie Nuit Fantastique ist in den Farben Silber, Schwarz und Nachtblau erhältlich.
Mit einem nüchternen und eleganten 7-teiligen Stahlgehäuse und einem widerstandsfähigen Saphirglas enthüllt diese Kreation eine neue Interpretation des Zeitablaufs von Trilobe und bleibt gleichzeitig der X-Centric-Bewegung treu, die das Markenzeichen von Trilobe ist.
Was sich unter dem Zifferblatt verbirgt
Viel Zeit nahm sich Trilobe auch bei der Konstruktion des Werks. Es sollte eben nicht nur die Anzeige des Zeit-Architekten Massonneau technisch umsetzen können, sondern auch höchsten symmetrisch-architektonischen Ansprüchen genügen. Nach intensivem Evaluierungsprozess fand man in der Haute Horlogerie-Werkemanufaktur Chronode im Schweizerischen Le Locle den geeigneten Partner.
Gemeinsam entwickelte man das Trilobe-Kaliber “X-Centric” mit automatischem Aufzug über einen Mikrorotor, der aufgrund seines geringen Durchmessers und der Platzierung am unteren Rand einen uneingeschränkten Einblick in die Mechanik erlaubt.
Die Trilobe-Kollektion (oben sehen Sie die Linie Nuit Fantastique) umfasst in drei Uhrenlinien Gehäuse mit 38.5mm und 40.5mm sowohl aus Edelstahl als auch Roségold mit aufwändig mattierten Seiten. Die verwendeten Saphirgläser sind beidseitig entspiegelt.
Die exklusiven Modelle der Trilobe-Linie Nuit Fantastique kosten € 8.300 und sind über die Webseite www.trilobe.com sowie bei ausgewählten Juwelieren erhältlich.
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