Das Hamburger Familienunternehmen Wempe und die sächsische Uhrenmanufaktur Nomos Glashütte beschließen die Fortführung ihrer langjährigen Partnerschaft. Ab 1. März 2019 – also ab heute – gehen Deutschlands größter Uhrenfachhändler und die Uhrenmarke aus Glashütte wieder gemeinsame Handelswege.
Beide Unternehmen sind sich ihrer Verantwortung für einen zukunftsorientierten Fortschritt als bedeutende und international erfolgreiche deutsche Marken bewusst. „Daher haben wir uns persönlich zusammengesetzt und beschlossen, unsere über 20-jährige Partnerschaft fortzusetzen“, sagt Inhaberin Kim-Eva Wempe.
Nomos stärkt den versierten Einzelhandel und wird sich aus dem Online-Handel nichtkonzessionierter Portale ab 1. März 2019 zurückziehen. Wempe wird sein breites und hochwertiges Uhrenangebot, neben dem stationären Handel, in seinem Onlineshop erweitern, der in den nächsten Monaten live gehen wird.
Eine kurze Unterbrechung der Zusammenarbeit entstand letzten Herbst, „als Nomos zu unserer Überraschung seine Modelle über nichtkonzessionierte Uhrenportale anbot. Dort finden auch viele Verbindungen mit dem Graumarkt statt, dem wir als autorisierter Fachhändler entschieden entgegentreten“, erklärt Kim-Eva Wempe.
Als Konzessionär fördert Wempe stets in enger Kooperation mit seinen Uhrenpartnern sowohl die analoge als auch virtuelle Markenpflege und Marketingstrategie. Um die vielen Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, setzt Wempe auf eine Omnichannel-Strategie aus Digitalmagazinen, Newslettern, Facebook und Instagram bis hin zum eigenen Onlineshop.
„Täglich erleben wir, dass die digitale Welt für unsere Kunden eine wichtige Ergänzung ist, aber auf keinen Fall ein vollständiger Ersatz für den stationären Handel“, so Kim-Eva Wempe.
Diese Erfahrung bewegt Wempe und Nomos Glashütte dazu, gemeinsame Handelswege auch digital zu gehen. Kunden können somit nach individuellen Vorlieben die Vorteile beider Welten für sich nutzen.
Trotz des absehbar bevorstehenden Launches seines Onlineshops wird Wempe weiterhin in den Ausbau seiner real erlebbaren Niederlassungen – stets in Eins-a-Lagen – investieren.