Deutsche Uhrenmarken: welche Deutschen Uhrenmarken gibt es? Wann wurden sie gegründet? Welche Deutschen Uhrenmarken sind unabhängig, und welche gehören zu großen Gruppen?
Antworten auf diese Fragen finden Sie in der nachfolgenden Übersicht der wichtigsten Deutschen Uhrenmarken in alphabetischer Reihenfolge der Markennamen – wählen Sie einfach aus dem Pop-Up-Menue die gesuchte Marke:
- Gründungsjahr: 1845
- Firmensitz: Glashütte
- Konzernzugehörigkeit: Richemont
- Webseite: alange-soehne.com
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn.
Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren größtenteils aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich im eigenen Haus entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und zweifach montierte Uhrwerke. Mit 65 Manufakturkalibern seit 1990 nimmt A. Lange & Söhne eine Spitzenposition in der Uhrenwelt ein.
Zu den großen Erfolgen zählen Markenikonen wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer in Serie gefertigten Armbanduhr und die ZEITWERK mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige. Außergewöhnliche Komplikationen wie die ZEITWERK MINUTENREPETITION, der TRIPLE SPLIT sowie das bisher komplizierteste Modell, die im Jahr 2013 vorgestellte und auf sechs Exemplare limitierte GRAND COMPLICATION, stehen für das Bestreben der Manufaktur, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen. Die 2019 eingeführte sportlich-elegante ODYSSEUS markiert den Beginn eines neuen Kapitels für A. Lange & Söhne.
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