Die Uhrenmarke Raymond Weil, in Familienbesitz befindlicher Schweizer Hersteller von Luxusuhren für Damen und Herren, kommt wieder nach Deutschland.
Exklusiv verantwortlich für den Vertrieb im für den deutschen, österreichischen sowie den osteuropäischen Markt (Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn) zeichnet das Unternehmen A. Weiner aus Wien.
Alexander Seidl, CEO von A. Weiner, sieht den Markt optimistisch:
„Wir freuen uns sehr, RAYMOND WEIL zurück nach Deutschland zu bringen und möchten den Handel als einen starken und vertrauensvollen Partner für uns gewinnen.
Nichts ersetzt die kompetente Fachberatung des Juweliers des Vertrauens. Ich bin davon überzeugt, erst am Handgelenk kann eine Armbanduhr ihre ganze Wirkung entfalten. Genau an dieser Stelle setzen wir an. Unser Ziel ist es, eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden aufzubauen.“
Über Raymond Weil:
Für das familiengeführte Unternehmen ist Musik und Kunst das, was das Denken für die Menschheit ist – eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Kreativität. Diese Vision prägt bis heute den einzigartigen Charakter des Unternehmens und zeichnet sich aus durch internationale Partnerschaften mit legendären Künstlern, Musikern und Kunststiftungen. Dabei prägen in der Fertigung Präzision, höchste Qualität, Zuverlässigkeit und anspruchsvolles Design die Uhren. Alle mechanischen Modelle sind selbstredend Swiss Made.
Alles begann im Jahr 1976, mitten in einer Krisenzeit für die Uhrenindustrie. Raymond Weil entschied sich, sein eigenes Unternehmen zu gründen und seine Vision von der Schweizer Uhrmacherei zu verwirklichen. So entwarf er Zeitmesser, die der Branche eine neue Dimension verleihen sollten. Raymond Weils Kreationen ernteten sogleich viel Lob von den Uhrenliebhabern – Amateuren und Kennern gleichermaßen.
Nach einer Phase rascher Entwicklung sollte die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens ausgebaut und gesteigert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, trat im Jahr 1982 Raymond Weils Schwiegersohn Olivier Bernheim der Firma bei, die im Begriff war, zu einem Familienunternehmen zu werden.
Er modernisierte die Struktur und Organisation, erschloss zahlreiche Märkte und übernahm die Leitung der Kommunikations- und Marketingabteilung. Mit seiner Ankunft nahm Raymond Weils Vision von einem unabhängigen Familienunternehmen Form an – eine Idee, die ihm besonders am Herzen lag.
Im Jahr 2006, zum 30-jährigen Jubiläum der Marke, traten Elie und Pierre Bernheim – die dritte Generation von RAYMOND WEIL – dem Unternehmen bei und führten damit die familiäre Kontinuität weiter, die für Gleichgewicht, Stabilität und Beständigkeit steht.
Sie entschlossen sich, ihre eigene Vision und ihr Know-how beizutragen und konzentrierten sich auf die Entwicklung zeitgemäßer und technologisch fortschrittlicher Kollektionen, die zu einem großen Erfolg wurden.
Die mechanische Damen- und Herrenkollektion Freelancer läutet zwei Neuerungen in der Markengeschichte ein: die Einführung einer sichtbaren Unruh und die Kreation einer mechanischen Damenuhr-Serie.
Die in Genf ansässige Marke Raymond Weil ist einer der wenigen Schweizer Uhrenhersteller, die sich noch in Familienbesitz befinden.
Die drei Generationen stützten sich auf ihre Talente und ihre Erfahrung, um ein außergewöhnliches Erbe zu erhalten, die Familiennachfolge zu sichern und Stabilität und Kontinuität zu gewährleisten. Kreativität, uhrmacherisches Know-how, Erschwinglichkeit und vor allem Unabhängigkeit: im Laufe der Jahre sorgte die RAYMOND-WEIL-Dynastie für Innovation und eine gewagte Neuerfindung ihrer selbst, ohne dabei die Essenz ihres ursprünglichen Erfolgs aus den Augen zu verlieren.
NeueUhren.de berichtete früher bereits über Uhrenmodelle von Raymond Weil, als die Marke noch in Deutschland aktiver war – zu den Beiträgen geht es mit einem Klick auf den jeweiligen Link:
Raymond Weil Freelancer Skeleton
Zum Jubiläum von Ol’ Blue Eyes: Raymond Weil Sinatra 100
Für Guitar Heroes: Raymond Weil Nabucco Gibson
Nun freuen wir uns darauf, unseren Lesern bald wieder neue, auch in Deutschland und Österreich verfügbare Modelle vorzustellen.