Die Aikon Mercury ist die erste Uhr der sportlich-eleganten Kollektion von Maurice Lacroix, die den Geist der Masterpiece Zeitmesser mit einer Weltpremiere und einem patentierten Display verkörpert: Die Aikon Mercury als ein Symbol der Zeit.
Das Geheimnis der Aikon Mercury erschließt sich erst auf den 2. Blick
Denn auf den ersten Blick wirkt die Aikon Mercury wie eine normale Uhr, mit zentraler Stunde und Minute sowie einer kleinen Sekunde bei sechs Uhr. Doch bei der kleinsten Neigung drehen sich der Stunden- und der Minutenzeiger völlig frei und losgelöst, und vernachlässigen ihre chronometrischen Pflichten.
Hält man die Aikon Mercury wieder in aufrechter Position, fallen die Zeiger zurück und zeigen die korrekte Zeit an. Das ist das Geheimnis der Aikon Mercury. Wie die Zeit selbst, scheint sie dem Betrachter förmlich zu entgleiten, wenn man nicht aufpasst. Wie die Zeit selbst, gibt sie sich mit Nachdruck wieder zu erkennen, wenn man sie braucht.
Drei Jahre Entwicklung und Perfektionierung in der Manufaktur von Maurice Lacroix in Saignelégier für diesen patentierten Mechanismus stecken hinter diesem innovativen Zifferblatt.
Dieser Standort im Herzen des Schweizer Jura und der Schweizer Uhrenindustrie ermöglichte es Maurice Lacroix, in den letzten Jahren einige der kreativsten Zeitmesser zu entwickeln. Dazu zählen unter anderem die Masterpiece Roue Carrée, mit ihrem ineinander verschlungenen exzentrischen Räderwerk, und die Masterpiece Mysterious Seconds.
Völlig losgelöst: Die Aikon Mercury kombiniert ein beispielloses „Freie Zeiger“-System, das mit der natürlichen Schwerkraft zusammenwirkt, um die Zeit durch einen Doppelschnecken-Nocken-Mechanismus anzuzeigen, der sich hinter dem Zifferblatt verbirgt. Eine Schneckennocke ist mit den Stunden verbunden und vollführt eine vollständige Umdrehung in zwölf Stunden, während die andere mit der Minutenanzeige verknüpft ist und sich alle 60 Minuten einmal dreht.
Wenn der Träger sein Handgelenk dreht, um einen Blick auf die Uhr (A) zu werfen (wobei das Uhrwerk senkrecht zum Boden steht) wirkt sich die Schwerkraft auf zwei gewichtete Hebel aus und zieht diese in Kontakt mit den Schneckennocken. Unter dem Einfluss der sich stetig drehenden Schneckennocken bewegen die Hebel dann den Stunden- und den Minutenzeiger auf die richtige Uhrzeit.
Wenn der Träger die aufrechte Position (B) verlässt, folgen die Zeiger einem sprunghaften Muster, bevor sie den Gesetzen der Schwerkaft folgen. Im Hintergrund läuft der Mechanismus unaufhörlich weiter, stets bereit, die korrekte Uhrzeit anzugeben, wenn A durch die Position des Handgelenks ausgelöst wird.
Die Aikon Mercury bringt eine neue (urbane) Ästhetik
Die Lancierung der Aikon Kollektion im Jahr 2016 stellte eine Rückkehr zu den ikonischen Design-Codes von Maurice Lacroix aus den 1990ern dar, die für das neue Millennium aktualisiert wurden. Die edlen Linien der Aikon verkörperten ein robustes Profil mit ausgeprägten Winkeln und einem scharfen Wechselspiel zwischen matten und polierten Oberflächen.
Während bei den bestehenden Aikon Automatikmodellen die Betonung auf subtiler Eleganz lag, orientiert sich die Aikon Mercury an der starken Masterpiece Serie und erscheint mit einem transparenten Zifferblatt, das ein dunkles, skelettiertes Modul erkennen lässt.
Das skelettierte Design – seit den 1990er-Jahren eine charakteristische Eigenschaft von Maurice Lacroix – wurde jetzt mit einer Kombination aus kreisförmig gebürsteten Oberflächen und vertieften, sandgestrahlten Brücken in der Mitte des Zifferblatts aktualisiert. Das Ergebnis: ein markanter, zeitgenössischer Look. Maurice Lacroix ist bekannt für bedachtes, aufmerksames Design, das sich aufs Detail konzentriert. Die Aikon Mercury bildet hier keine Ausnahme. Die charakteristische Lünette der Aikon sowie das Lederarmband mit dem integrierten M-Logo sind die Markenzeichen der Kollektion.
Die Stunden und Minuten werden nun von feinen Dauphinezeigern angezeigt, die mit weißer Super-LumiNova gefüllt sind, und ihre Gegengewichte bieten eine zusätzliche optische Besonderheit: Wenn die Zeiger einander kreuzen, wird das M-Logo-Gegengewicht des Stundenzeigers kurz von dem kreisförmigen Gegengewicht des Minutenzeigers umrahmt.
Ein aufwändiger Entwicklungsprozess und mehrere Prototypen waren erforderlich um diesen unkompliziert wirkenden Effekt zu erzeugen. Das Entwicklungsteam von Maurice Lacroix musste zahlreiche Berechnungsschritte und Computersimulationen durchführen und auch mehrere Prototypen herstellen, damit gewährleistet ist daß sich die Zeiger sich auf dem Zifferblatt der Uhr nicht nur in einem Gleichgewicht befinden, sondern ihr Schwerpunkt auch perfekt darauf ausgerichtet ist, dass sich die Zeiger leicht bewegen können, wenn die Uhr sich nicht in aufrechter Position befindet.
Der Name der Aikon Mercury bezieht sich auf das quecksilbrige Fließverhalten der Zeit und leitet dynamische Energie weiter, die sich in den unvorhersehbaren Bewegungen der Zeiger widerspiegelt.
Die Vielseitigkeit der Aikon Mercury liegt in ihrem einfachen Übergang von urbanem Chic zu markanter Eleganz, in den organischen Kurven ihres Skelett-Designs neben der klassischen Geometrie ihrer Zeiger und Stundenindizes, in der ausgeklügelten Zeitanzeige in einem zeitgemäßen Edelstahlgehäuse, angeboten sowohl mit einem schwarzen Alligator-Lederarmband als auch mit einem 5-reihigen Metallarmband.
Die technischen Features der Maurice Lacroix Aikon Mercury:
- Gehäuse: 44 mm Edelstahlehäuse, wasserdichtigkeit 10 ATM
- Zifferblatt: Skelett-Design; Saphirglas-Schicht mit Stundenindizes und kleinem Sekundenzähler
- Glas: Entspiegeltes Saphirglas; transparenter Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas
- Uhrwerk: Kaliber ML225, hauseigen entwickelt und mit patentiertem Zeitspeicher-Modul auf Basis eines automatischen Aufzugs; Stunden, Minuten und kleine, stoppende Sekunde; 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde); 54 Lagersteine; 38 Stunden Gangreserve
- Armband: 5-reihiges Edelstahlarmband, austauschbar gegen Alligatorlederarmband mit M-Logo und Faltschließe
Unverbindliche Preisempfehlung: € 7.500.-
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