„Bronze für Charakterköpfe“ Titelt man bei MeisterSinger mit der Vorstellung der ersten drei Modelle der neuen Bronze-Linie. Die Uhren von MeisterSinger sind bekannt dafür, die Zeit mit einem einzelnen Zeiger anzuzeigen. Ihre Besitzer lassen sich nicht vom raschen Rhythmus eines Sekundenzeigers scheuchen. Und die Anzeige von Stunden genießen sie auf ihre eigene Art.
Das Anzeigeprinzip ist von den frühen Turmuhren inspiriert, die gestalterische Umsetzung mit sachlicher Typografie und den stets zweistelligen Stundenzahlen orientiert sich an historischen Instrumenten. Das instrumentelle Wesen seiner Zeitmesser unterstreicht MeisterSinger in der neuen Bronze-Linie: mit drei Uhren, die in einem Gehäuse aus dem traditionsreichen Material jeweils einen ganz eigenen Charakter bekommen.
Bronzegehäuse für Wertvolle Instrumente
Stabil und wetterfest, war Bronze lange Zeit die ideale Ummantelung für wissenschaftliche Instrumente und Geräte, in der Seefahrt genauso wie in der Medizin. Trotz aller Widerstandsfähigkeit hinterlässt die Zeit ihre Spuren auf Bronze-Oberflächen.
Dass ein Bronzegehäuse eine Uhr nicht nur über lange Zeit zuverlässig schützt, sondern ihr Alter auch sichtbar macht, war ein weiterer Grund für MeisterSinger, drei seiner erfolgreichsten Modelle in Bronze zu fertigen.
Auffallend ist die Wahl der Zifferblattfarbe. Das historische Gehäusematerial, Ziffern und Zeiger in „Old Radium“ sowie die instrumentelle rote Zeigerspitze stehen im Kontrast zum tiefblauen Sonnenschliff des Blattes. So wird die Uhr, wenn die Bronze langsam altert, niemals aussehen wie ein Museumsstück, sondern die Geschichte und die Geschichten ihres Besitzers zeigen.
Bronze ja, aber dreimal anders
So verschieden die drei MeisterSinger-Modelle in der Edelstahl-Variante sind, so sehr prägen sie auch im Bronzegehäuse jeweils einen ganz eigenen Charakter aus:
Die No. 03 ist mit ihrer reduzierten Optik, dem aufgeräumten Blatt, ein MeisterSinger-Klassiker und hat schon bedeutende Designpreise gewonnen. Trotz ihres stattlichen Durchmessers von 43 Millimetern ist sie ein Stück schlichter Eleganz – in der Bronze-Ausführung allerdings auch ein echter Hingucker. Sie trägt auf der Rückseite einen sechsfach verschraubten Stahlboden mit Saphirglas-Sichtfenster, durch das sich das Schweizer Automatikwerk betrachten lässt. Die No. 03 in Bronze wird mit einem handgenähten Kalbslederband in Dunkelbraun und einer Bronzeschließe ausgeliefert. Die Einzeigeruhr ist für 1.990 € ab April erhältlich.
Die Shortfacts: No. 03 Bronze
- Werk: ETA 2824-2 oder Sellita 200-1, Automatik, Datum
- Durchmesser: 43 mm
- Gehäuse: Bronze, 6-fach verschraubter Glassichtboden, 5 bar, Saphirglas
- Gangreserve: 38 Stunden
Unverbindliche Preisempfehlung: € 1.990,-
Der Perigraph folgt dem MeisterSinger-Prinzip der radialen Übersichtlichkeit. Das Datum wird nicht in einem Fenster, sondern auf der offenen Datumsscheibe bei 12 Uhr abgelesen. Im Ergebnis erinnert der Perigraph besonders stark an klassische analoge Instrumente. In der Bronze-Version wird dieser Eindruck noch verstärkt. Sie wirkt damit wie ein nobles Bekenntnis zu wissenschaftlichen Traditionen.
Der Perigraph trägt auf seiner Unterseite einen sechsfach verschrauben Edelstahlboden mit einem Sichtfenster, das den Blick auf das Schweizer Automatikwerk erlaubt. Die Bronzeuhr mit dunkelbraunem Kalbslederband (Handnaht) und Bronzeschließe kostet 2.090 € und ist ab April erhältlich.
Die Shortfacts: Perigraph Bronze
- Werk: ETA 2824-2 oder Sellita 200-1, Automatik, offener Datumsring
- Durchmesser: 43 mm
- Gehäuse: Bronze, 6-fach verschraubter Glassichtboden, 5 bar, Saphirglas
- Gangreserve: 38 Stunden
- Besonderheiten: offener Datumsring
Unverbindliche Preisempfehlung: € 2.090,-
Die Metris ist ein junger, robuster Begleiter für immer und überall, für Büro und Strand. Vielleicht wird dieses Modell der Bronze-Linie am schnellsten ein paar kleine Narben im Gehäuse tragen und durch Outdoor-Einsätze patiniert – schließlich ist sie bis 20 bar wasserdicht. Umso interessanter ist dann der Kontrast zwischen diesen Altersspuren und dem strahlend blauen Blatt.
Die facettenreiche Struktur des Gehäuses und das opulente Blau machen die Metris in jedem Fall zum Hingucker, auch wenn statt der Wildnis die Gala ruft. Das Bronzegehäuse der Metris hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und trägt einen sechsfach verschraubten Edelstahlboden. Angetrieben wird die Uhr von einem Schweizer Automatikwerk. Die Metris in Bronze kostet 1.990 € und wird mit Kalbslederband (Dunkelbraun) und Bronzeschließe ab April ausgeliefert.
Die shortfacts: Metris Bronze
- Werk: ETA 2824-2 oder Sellita 200-1, Lupendatum
- Durchmesser: 38 mm
- Gehäuse: Bronze, 6-fach verschraubter Gehäuseboden, 20 bar, Saphirglas
- Gangreserve: 38 Stunden
Unverbindliche Preisempfehlung: € 1.990,-
Über Meistersinger
Im westfälischen Münster entstehen seit 2001 ganz besondere mechanische Armbanduhren: Sie tragen nur einen einzelnen Zeiger, von dessen Spitze sich die Zeit auf fünf Minuten genau ablesen lässt.
Mit diesem Merkmal stellen Firmengründer Manfred Brassler und sein 14-köpfiges Team ihre Zeitmesser in die Tradition der frühen Uhrmacherei, denn schon Turmuhren kamen mit nur einem Zeiger aus. Eine MeisterSinger-Uhr trägt dazu bei, die Zeit entspannter wahrzunehmen. Denn eine auf fünf Minuten genaue Angabe schluckt kleine Verspätungen oder Überpünktlichkeiten, macht womöglich toleranter, auf jeden Fall gelassener – im Wissen, dass die wirklich wichtigen Termine nicht in Sekunden gemessen werden. Neben dem starken Heimatmarkt hat sich die Marke längst auch im Ausland etabliert. Barneys in New York oder Le Bon Marché in Paris führen die Einzeigeruhren, die bereits zahlreiche renommierte Designpreise (z.B. red dot Award, German Design Award) erhalten haben. Die MeisterSinger-Kollektion umfasst inzwischen 21 unterschiedliche Serien mit über 70 Uhrvariationen.
Weitere Informationen über Uhren von Meistersinger unter www.meistersinger.de.
Den nächsten Fachhändler der Uhren von MeisterSinger führt, finden Sie unter diesem Link: http://www.meistersinger.de/haendlersuche.html