Mit der neuen Rado Anatom kehrt ein innovatives Modell aus den 1980-er Jahren in modernem, zeitgemäß angepasstem Design und Gehäuse aus High-Tech-Materialien in die Rado-Kollektion zurück.
Geblieben ist der Name „Anatom“ als Synonym für die anatonisch geformte Wölbung des Gehäuses, neu sind die hoch technischen Materialien, die Rado im Laufe der Jahre entwickelt hat, und die nun bei der „Anatom“ des Modelljahres 2023 zum Einsatz kommen.
Rado war schon immer dafür bekannt, eine breite Palette von innovativen, neuartigen Materialien zu entwickeln und in die Uhrmacherei einzubeziehen. Daher prägen experimentelle Legierungen, intelligente metallurgische oder mineralische Verbundstoffe, die bei extrem hohen Temperaturen entstanden sind, die Kern-DNA der Marke.
Bereits die erste Anatom aus dem Jahr 1983 vereinte ein Gehäuse aus Hardmetal und ein rechteckiges Saphirkristallglas in einem damals revolutionären Design das sich der Form des menschlichen Handgelenks perfekt anpasst. Und so hat auch die neue Anatom hat ein Gehäuse aus Hightech-Keramik und ein beeindruckendes, abgerundetes Glas von Kante zu Kante.
Rado Anatom: Ästhetik und Tragekomfort auf höchstem Niveau.
Mit der Einführung eines Verbundwerkstoffs aus Keramik und Metall bereits in frühen Rado-Uhren begann eine neue Ära der Erforschung der Uhrenwerkstoffe. Die Rado-Ingenieure hatten dabei in den 1920er Jahren ein sehr widerstandsfähiges Material aus Wolframkarbid entwickelt (was ursprünglich vor allem für die Werkzeugherstellung gedacht war), und beschlossen, dieses so genannte Hartmetall auch für Uhrengehäuse zu verwenden.
Parallel dazu wurde an neuen Materialien gearbeitet, um die Widerstandsfähigkeit von Uhrengläsern zu verbessern. In diesem Zusammenhang wurden fortschrittliche Saphirglas-Züchtungstechniken entwickelt. Diamantwerkzeuge ermöglichten nun das Fräsen und Formen dieses außergewöhnlich harten Glases, und Rado wäre nicht Rado, wären in der Folge immer mehr innovative Uhrendesigns und Ideen mit neuen Materialien realisiert worden.
Zu den ersten Inspirationen gehörten Projekte, die rein ästhetischer Natur waren, wie die frühen rechteckigen und quadratischen Zeitmesser, wie die Modelle Manhattan, DiaStar 67 oder Executive, oder die höchst originelle Rado DiaStar von 1962, die als erste völlig kratzfeste Uhr der Geschichte schreiben sollte.
Komfortabel und anatomisch geformt: das erste Anatom-Modell
In einem Geniestreich verschmolz Rado die drei Konzepte Ästhetik, Unverwüstlichkeit und Komfort zu einer einzigen Idee, um 1983 das erste Anatom-Modell zu entwickeln.
Die verschiedenen Trägermaterialien hatten sich inzwischen bewährt, und so konzentrierte sich die Kreativität vor allem auf den Komfort, auf einen Zeitmesser, der wirklich “anatomisch” sein sollte, eine Uhr, die das menschliche Hangelenk förmlich „umschmeichelt“. Die erste Generation der Anatom gab zugleich einen frühen Einblick in die außergewöhnlichen Saphirglas-Schleiftechniken mit einem auf beiden Seiten abgerundeten Glas.
Dieser Prozess erforderte einige extrem anspruchsvolle technische Verfahren, und das fertige Saphirglas wurde von zwei Hartmetallstäben in einer Schwalbenschwanzanordnung gehalten.
“Kaum jemand dachte damals, dass die geschwungene, anatomische geschwungene Form viele Jahre später ein Markenzeichen von Rado und ein Vorbild für viele spätere Rado-Modelle in Stil und Form sein würde.” (RadoStar, 1996/2)
Ein neuer Kristall für die neue Anatom
Der neue Anatom Saphir-Kristall bringt all dies viele große Schritte vorwärts. Das Fräsen der abgerundeten Innenfläche des Kristalls gestaltet sich ist wie eine Kombination aus Raumfahrttechnik und Kunst.
Obwohl viele Rado-Uhren in den letzten sechzig Jahren Jahren „Hardmetal“ für ihre extrem widerstandsfähigen Uhrengehäuse verwendet haben verwendet haben, begann Rado mit der Einführung seines neuen charakteristischen Materials High-Tech-Keramik in neue oder bestehende Produktlinien letzten Jahrzehnten.
Die absolut einzigartige Haptik dieses Keramikmaterials lässt niemanden unbeeindruckt, der einmal eine der vielen Rado-Uhren anlegt, die aus diesem besonderen Material gefertigt sind. Die Marke hat mit diesem neuen Material neue Maßstäbe in der Forschung gesetzt: mit neuen Farbtönen, dank bahnbrechender Spritzgusstechniken ungewöhnlichen und stilvollen Gehäuseformen, sowie spektakuläre, metallisch anmutende Veredelungen mit außergewöhnlichen, abriebfesten Oberflächeneigenschaften und prächtigen Farben.
Rado High-Tech Ceramic ist ein wichtiges Element der Anatom der neuen Generation.
Zusammen mit dem speziellen, für diese Uhr gewählten Saphirglas unterstreicht dieses Material den Status der Marke als Master of Materials, und feiert gleichzeitig eine ihrer kultigsten Uhren überhaupt – und das 40 Jahre nach ihrer ersten Lancierung.
Zum Start der „neuen Anatom“ bringt Rado eine limitierte Version (Ref. R10201739) mit Schwarz lackiertem und poliertem Zifferblatt mit 11 Baguette-Diamanten als Indexen, und drei Kollektionsmodelle mit einem Zifferblatt mit Farbverlauf von grün nach schwarz, von blau nach schwarz oder von Cognac nach Schwarz.
Die neue Rado Anatom hat das Potenzial, sich zu einem Must-have für alle Uhrenliebhaber zu entwickeln, die sich für Design und High-Tech-Materialen begeistern können.
Die technischen Features der neuen Rado Anatom:
Rado Anatom limited Edition, Ref. R10201739
- Gehäuse: sandgestrahltes Mittelteil aus schwarzem PVD-Edelstahl, wasserdicht bis 5 bar (50m), Lünette aus polierter schwarzer Hightech-Keramik, Schwarze Krone aus Hightech-Keramik, Schwarz metallisierter Gehäuseboden aus Saphirglas, einzeln nummeriert: SEIT 1983, LIMITIERTE AUFLAGE, NR. XX / 40
- Abmessungen 32,5 x 46,3 x 11,3 (B x L x H in mm)
- Endstücke aus rostfreiem Stahl
- Glas: Zylindrisches Saphirglas mit Facetten, schwarz metallisiert und verklebt, mit Antireflexionsbeschichtung auf der Innenseite
- Zifferblatt: Schwarz lackiert und poliert, 11 Baguette-Diamanten als Indexe, VVS, 0,204 Karat
- Rhodiumfarbenes bewegliches Ankersymbol auf schwarzem Hintergrund
- Silberfarben gedruckte Logos „Rado“ und „Jubilé“
- Zeiger: Rhodiumfarben mit weißem Super-LumiNova®
- Uhrwerk: Rado Kaliber R766, Automatik, 21 Lagersteine, 3 Zeiger, Datum bei 6 Uhr
- 72 Stunden Gangreserve, antimagnetische Nivachron™-Spirale, übertrifft die Standardtestanforderungen von 3 auf 5 Positionen für höhere Ganggenauigkeit
- Armband: Schwarzes Kautschukband, gebürstete 3-Fach-Schließe aus Edelstahl, schwarzer Hightech-Keramik-Deckel, Drücker aus poliertem Edelstahl
Limitierung: 40 Stück
Unverbindliche Preisempfehlung: € 11.200
Rado Anatom Ref. R10202319 / R10202209 / R10202309
- Gehäuse: Mittelteil aus schwarzem PVD-sandgestrahltem Edelstahl, wasserdicht bis 5 bar (50m), schwarze, matte Lünette aus Hightech-Keramik, Gehäuseboden aus Edelstahl mit transparentem Saphirglas, Krone aus mattschwarzer Hightech-Keramik, Horizontale Endstücke aus satiniertem Edelstahl
- Abmessungen: 32,5 x 46,3 x 11,3 (B x L x H in mm)
- Glas: Zylindrisches Saphirglas mit Facetten, schwarz metallisiert und verklebt, mit Antireflexionsbeschichtung auf der Innenseite
- Zifferblatt Lackiert, poliert, horizontaler satinierter Hintergrund, rhodiumfarbene aufgesetzte Indexe mit weißem Super-LumiNova®, rhodiumfarbenes bewegliches Ankersymbol auf schwarzem Hintergrund, weiß gedruckte Logos von Rado und Automatic
- Ref.: R10202319 Farbverlauf von grün nach schwarz
- Ref.: R10202209 Farbverlauf von blau nach schwarz
- Ref.: R10202309 Farbverlauf von Cognac nach Schwarz
- Zeiger Rhodiumfarben mit weißem Super-LumiNova®
- Uhrwerk: Rado Kaliber R766, Automatik, 21 Lagersteine, 72 Stunden Gangreserve, antimagnetische Nivachron™-Spirale, getestet für höhere Genauigkeit statt 3 in 5 Positionen.
- Funktionen: Stunde, Minute, Sekunde (3 Zeiger), Datum bei 6 Uhr
- Armband Schwarzes Kautschukband, gebürstete Edelstahl-3-Fach-Schließe, schwarzer Deckel aus matter Hightech-Keramik, Drücker aus gebürstetem Edelstahl
Unverbindliche Preisempfehlung: € 3.700
Weiterführende Informationen wie Verfügbarkeit und Verkaufsstellen auf der ⇒ Rado Webseite
Über Hightech-Keramik: Chronologisch gesehen wurde die High-Tech-Keramik erstmals von Rado im Jahr 1986 eingeführt. Seine sinnliche Haptik, seine Haltbarkeit, Kratzfestigkeit und das überraschend geringe Gewicht die Herzen von Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt erobert.
Obwohl sie in mancher Hinsicht mit den uns bekannten Formen Keramik verwandt ist, ist Hightech-Keramik ein echtes Produkt der fortgeschrittenen Wissenschaft. Unter äußerst anspruchsvollen Bedingungen, extrem reinen und fein kalibrierten Pulvern aus Aluminium Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid und Siliziumnitrid mit perfekt einheitlichen Korngrößen in eine bestimmte Form gebracht Form gebracht und dann bei hoher Temperatur gebrannt, um einen Gegenstand oder ein
Uhrengehäuse mit den gewünschten Abmessungen und Eigenschaften. Neue neuen, von Rado entwickelten Verfahren wird ein Kunststoff Trägermedium, das mit den Mineralpulvern gemischt wird, um die das Einspritzen in Präzisionsformen mit einem Druck von etwa 1000 bar. Nach dem Abkühlen werden die Teile aus der Form genommen Form entfernt und das Trägermedium in einem Standard chemischen Lösungsmittelverfahren aufgelöst, bevor eine letzte Sinterungsphase bei 1.450° C. Das Verfahren ist wahres Raketenwissen, denn schrumpfen die Abmessungen der ersten geformten Elemente während Sinterung schrumpfen; die Partikel ziehen sich zusammen, die Porosität und die genauen Berechnungen müssen diese wichtige Änderung der Abmessungen von etwa 23 % berücksichtigen. Die Belohnung ist ein Gehäuse, das jetzt einen Wert von 1.250 auf der Vickers-Skala aufweist und und ist bereit für die abschließende Bearbeitung mit Diamantwerkzeugen für eine beeindruckende Rado-Uhr.
Über Hardmetal: Dieses vielseitige Material, dessen Name vom typisch präzisen deutschen Begriff “Hartmetall” abgeleitet ist, deutschen Fachbegriff “Hartmetall”, war Rados erster Rados erster Vorstoß in die kreative Nutzung eines bereits existierenden Substanz. Hartmetall war in der ersten Hälfte des Anfang des 20. Jahrhunderts von der Maschinenindustrie für die für die Werkzeugherstellung entwickelt. Im Laufe der Geschichte haben die Menschen immer widerstandsfähigere Materialien entwickelt, um die Formgebung, das Schneiden oder die Herstellung anderer Materialien einer geringeren Härte zu ermöglichen. Rado hatte die bahnbrechende Idee, dieses Material dieses Material für die Herstellung von Uhrenkomponenten zu verwenden, um einen Zeitmesser von unvergleichlicher Widerstandsfähigkeit zu schaffen.
Die Rado DiaStar (Das Original) von 1962 – eine Ikone Ikone für die Marke in den folgenden Jahrzehnten, war der erste Zeitmesser mit einem Gehäuse aus Hardmetall.