Mit der neuen Sixties Iconic Collection erweitert Glashütte Original heute seine beliebte Sixties-Linie um fünf weitere Modelle mit Zifferblättern in attraktiven Farb- und Strukturdessins.
Die „Sixties Iconic Collection“ orientiert sich an die charakteristischen Designmerkmale der (heute ikonischen) Zeitmesser der 1960er Jahre. Und so zeigen auch die neuen Modelle den unverkennbaren Stil der beliebten Uhrenlinie, bringen jedoch durch farbenfrohe Zifferblätter und Strukturen neue Akzente in die Kollektion.
Retrospektive: In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts erblüht rund um den Globus eine völlig neue Lebenskultur. Musik, Kunst, Design und Technologie sind voller Inspirations- und Innovationskraft und läuten damit eine Ära ein, die mit ihrem unverwechselbaren Stil das moderne Leben entscheidend prägen wird. Auch im Osten Deutschlands, in der damaligen DDR, ist das Echo dieses Lebensgefühls zu spüren.
Mitte der 1960er Jahre lanciert hier der VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) eine Armbanduhr, die zu einer echten Ikone werden sollte: die Spezimatic. Das heute geschätzte Sammlerobjekt, das im Jahr 1964 erstmals vorgestellt wird, gehört zu den bekanntesten Kreationen des GUB.
Die Automatikuhrenserie mit den Kalibern 74 und 75, gefertigt zwischen 1964 und 1979, bringt eine Vielzahl an Varianten hervor, die sich alle durch ihre Verlässlichkeit und ihr elegantes Design auszeichnen und sehr bald schon Stilikonen ihrer Zeit werden. Diesem Kapitel der Glashütter Uhrenindustrie widmet Glashütte Original nun eine Sonderkollektion, die sich vom Design jener Modelle inspirieren ließen:
Die Sixties Iconic Collection besteht aus fünf eleganten und farbenprächtigen Zeitmessern. Sie vereinen das unverwechselbare Design der Sixties mit ausgefallenen Zifferblättern in einzigartigen Farbschattierungen, die den Modellen ihre Namen geben: Sixties Red, Sixties Golden, Sixties Aqua, Sixties Brown und Sixties Grey stehen zur Wahl.
Colour your life: Die Zifferblätter der fünf neuen Modelle überraschen mit einem außergewöhnlichen Farb- und Schattierungsverlauf (die Fachleute sprechen hier vom Dégradé-Effekt) auf dem Zifferblatt, der in einem höchst komplexen und zeitintensiven Prozess in der manufaktureigenen Zifferblattfertigung in Pforzheim entsteht. Bei diesem Verfahren werden die Zifferblätter zunächst mit viel Sorgfalt galvanisiert und anschließend von Hand in mehreren Durchgängen lackiert.
Immer wieder wird dieser Vorgang unterbrochen, und das Ergebnis von erfahrenen Augen überprüft. Anschließend wird auf dieses Träger-Element mit einer speziellen Lackierpistole vorsichtig eine weitere Farbe auf einen Teil des Zifferblatts aufgetragen – je nach Winkel entsteht durch die Sprühtechnik so ein ganz individueller Farbverlauf, der sogenannte Dégradé-Effekt, der jede Uhr zu einem Unikat macht.
Bei drei von fünf Modellen der Sixties Iconic Collection treffen diese einzigartigen Schattierungen auf eine Veredelung von feinstem Strahlenschliff, der den optischen Effekt des Dégradé noch verstärkt: Während sich bei den Modellen Sixties Golden und Sixties Aqua goldener Schimmer beziehungsweise türkisfarbener Glanz auf diese Weise mit tiefem Schwarz verblenden, bekommt das Modell Sixties Red durch eine zusätzliche Farbe sogar noch eine weitere Dimension verliehen: Hier changiert leuchtendes Gelb über intensives Rot bis hin zu tiefem Schwarz in den warmen Farben eines Sonnenuntergangs.
Bei den Modellen Sixties Brown und Sixties Grey wird die subtile Farbschattierung um eine aufwendige Prägung ergänzt. Bei dieser anspruchsvollen Technik wird mit guillochierten Prägestempeln gearbeitet, die mit Hilfe einer 60-Tonnen-Presse ihr filigranes Muster auf den hauchdünnen Zifferblättern hinterlassen. Ganz im Sinne äußerster Authentizität sind diese sogenannten „Gesenke“ fast so alt wie die Vorlage der Sixties selbst – es handelt sich um rund 40 Jahre alte Werkzeuge aus den historischen Beständen der Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original.
Besonders typisch für den subtilen Retro-Charakter der Zeitmesser sind die gewölbten Zifferblätter und die leicht gewölbten Stunden- und Minutenzeiger, die mit Super- LumiNova versehen sind. Auf den Positionen von 3, 6, 9 und 12 Uhr finden sich arabische Ziffern, deren Typografie die unverwechselbare Handschrift der 60er Jahre trägt. Alle 5 Modelle präsentieren sich in fein gerundeten Edelstahlgehäusen von 39 mm Durchmesser und sind jeweils mit einem farblich passenden Louisiana-Alligator-Lederband versehen: in Braun bei den Modellen mit rotem und braunem Zifferblatt, in Schwarz bei den Modellen mit goldenem und türkisfarbenen Zifferblatt oder in Blau bei dem Modell mit silberfarbenem Zifferblatt.
In ihrem Inneren schlägt wie bei den anderen Sixties-Modellen das Automatikkaliber 39-52 mit einer Gangreserve von 40 Stunden, das von der sächsischen Manufaktur hochfein vollendet wurde und die charakteristischen Qualitätsmerkmale der Glashütter Uhrentradition trägt.
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt (wie auch für die bereits eingeführten Modelle der Sixties-Kollektion) unverändert bei € 6.300,-. Die zur Sonderkollektion zählenden Modelle werden weltweit ausschließlich in den eigenen sowie den Franchise-Boutiquen von Glashütte Original in Dresden, Paris, Genf, Dubai, Peking, Shanghai, Hongkong, Macao und Tokio – erhältlich sein. Wer also in Deutschland eine dieser neuen Uhren erwerben will, kommt um eine Reise nach Dresden nicht herum – was übrigens auch ein weiterer guter Grund sein könnte, diese sehenswerte Stadt zu besuchen (und mit einem Besuch des Uhrenmuseums in Glashütte zu verbinden).
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