Das Forum Nomos Glashütte ist inzwischen fester Bestandteil des Uhrenjahres, und auch die dritte gleichnamige Veranstaltung war – wie Nomos resumiert – ein großer Erfolg.
Ziel war es, den Mythos der Uhrenstadt weiterzutragen „und zeigen, dass dies auch in einer sich verändernden Welt funktioniert“.
Weit über 100 Uhrenexpertinnen und -experten aus aller Welt waren beim 3. Forum Nomos Glashütte, das vom 10. – 12. Oktober 2022 stattfand. Pressevertreterinnen, Onlinejournalisten, Influencer, Fachhändler, Uhrmacherinnen und auch Juristen:
Drei Tage lang ging es um traditionelle Handarbeit, um immense Fertigungstiefe, um Hightech und höchste Präzision, um die gesetzlich geschützte Herkunftsbezeichnung „Glashütte“.
Das Programm war dicht. Fachvorträge, Fragerunden, Diskussionen und, nicht zuletzt, neue Filme von der Herstellung kleinster Teile: Ein breites Spektrum an Themen bereicherte Begegnungen, die diesen Namen verdienten. Vielleicht wichtigstes Ergebnis:
„Made in Glashütte“ garantiert jetzt für Uhren einen Schutz, der mit Swiss Made vergleichbar ist.
„Ziel des diesjährigen Nomos-Forums war es, gemeinsam eine Idee davon zu entwickeln, wohin sich Glashütte und die Welt der Uhren bewegen“, so Uwe Ahrendt, CEO von Nomos Glashütte. Mit dem Ergebnis: „Ziel erreicht.“ Nach gut 175 Jahren Tradition sei nun „Tag eins der nächsten 175 Jahre der Uhrenstadt“, so Ahrendt.
Denn Nomos Glashütte wolle den Mythos dieses besonderen Ortes weitertragen – „und zeigen, dass dies auch in einer sich verändernden Welt funktioniert“.
Die Gastgeber des Forums, die dreiköpfige Geschäftsführung um Ahrendt und die Mitarbeitenden der Manufaktur, sind hochzufrieden. Mit der nunmehr dritten Veranstaltung dieser Art habe man eine eigene Tradition begründet. Das Symposium in der einstigen Kirche des Ortes – seit 2020 das Forum von Nomos Glashütte – will den Dialog fördern und das Bewusstsein für Chancen wie Herausforderungen stärken.
Und wie dieses Jahr wird Nomos Glashütte auch 2023 nicht nur über Branchenzukunft und gesellschaftliche Themen sprechen, sondern auch zeigen, wofür viele Uhrenprofis vor allem in den abgelegenen Ort im Osterzgebirge kommen: neue Uhren.
Diesmal konnten die Gäste als Erste gleich ein halbes Dutzend Neuheiten sehen, fotografieren, ordern; einige Modelle kurz vor Verkaufsstart, andere noch in Form eines Schlüssellochblickes in die (nähere) Zukunft.