Hublot ist Uhrenpartner der UEFA Champions League: Wie der Uhrenhersteller aus Nyon heute bekanntgab, ist Hublot offiziell lizensierter Uhrenpartner der UEFA Champions League.
Nach der heutigen Verlautbarung ist Hublot für die nächsten drei Jahre lizensierter Uhrenpartner, sowohl für die UEFA Champions League, als auch für die UEFA Europa League. Der Name Hublot wird auf den Anzeigetafeln des “vierten offiziellen”, auf der die Nachspielzeit und auch die Spielerwechsel angezeigt werden, zu sehen sein.
Die Partnerschaft bezieht sich auf alle Spiele der Matches in beiden Ligen von 2015 bis 2018. Offizielle Uhrenmodelle zu dieser Partnerschaft will Hublot im Laufe der Saison lancieren.
Nach der WM in Brasilien macht Hublot damit den nächsten Schritt, um eine Serie medienwirksamer Sportevents in seine Marketing- und Kommunikationsstrategie zu integrieren. In der Saison 2012/13 verzeichnete die Champions League rund 5,6 Millionen Zuschauer. (Link zur Statistik). Und 10 Millionen Zuschauer verfolgten alleine das letzte Endspiel in Berlin.
Daß Fußball längst vom reinen Sport zu einem Big Business mutiert ist, zeigen auch die folgenden Hintergrundinformationen zum Wirtschaftsfaktor Champions League:
So profitieren Städte und die Tourismusbranche vom Fußball-Zirkus
- 237 Millionen Euro verdienen Städte und Tourismusbranche an der CL
- 36 Millionen winken Berlin als Finalausrichter
Die Champions League ist für den Fußball ein Milliardenmarkt. Soweit so bekannt. Doch auch die Transport- und Tourismusbranche sowie die Städte der teilnehmenden Mannschaften profitieren massiv vom kontinentalen Fußball-Zirkus:
Knapp eine Viertelmilliarde Euro nehmen diese in einer Spielzeit durch die Karawanen der reisenden Gästefans ein.
Die Zahl geht aus einer Erhebung der Reisesuchmaschine GoEuro.de (www.goeuro.de) und der Fußball-App Onefootball (www.onefootball.com) hervor. Hierfür wurden Kosten für Unterkunft, innerstädtischen Verkehr, Verpflegung, Merchandise und Reisekosten in die Heimspielstädte berücksichtigt. Demzufolge bescheren Teams, die allein an der Gruppenphase des Wettbewerbs teilnehmen, ihrer Stadt und der Reisebranche knapp drei Millionen Euro. Mannschaften, die es bis ins Halbfinale schaffen, verdoppeln diesen Wert auf fast sechs Millionen Euro.
Schön für die Fans, ärgerlich für die Reiseindustrie sind Stadtderbys, wie zuletzt im Fall von Real und Atletico Madrid: Rund 1,8 Millionen Euro an Einnahmen gingen der spanischen Hauptstadt durch fehlende Auswärtsgäste verloren. Den englischen Städten London und Manchester entgingen durch das schlechte Abschneiden ihrer Clubs allein für das Viertelfinale Einnahmen von 5,7 Millionen Euro.
Freuen darf sich in diesem Jahr Berlin. Als Austragungsort des Champions League Finales könnten der Stadt und der Reiseindustrie 36 Millionen Euro zufließen.
„Fußball bewegt, verbindet und mobilisiert. In einer Spielzeit der Champions League gibt es fast 800.000 Auswärtsfahrten und unzählige Hotelübernachtungen“, erklärt Pablo Martinez, Pressesprecher von GoEuro.de. „Wir wollen aufzeigen, welchen Einfluss sportliche Megaevents auf die Wirtschaft haben können.“
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