Das Handaufzugswerk MSH01 in der „Circularis“ von MeisterSinger verbindet große Kraftreserven mit höchster Präzision den ästhetischen Idealen, die dem Haus wichtig sind. Für seine ausgewogene Gestaltung wurde das MSH01 jetzt vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen mit einem Red Dot Award ausgezeichnet, den bereits die MeisterSinger-Modelle Perigraph und die Pangaea Day Date tragen. Weil Uhrwerke zumeist nur technischen Ansprüchen genügen und weniger denen eines anspruchsvollen, ausdrucksstarken Designs, unterstreicht Auszeichnng des MSH01 durch eine namhafte internationale Jury seinen Ausnahmecharakter.
Das MSH01 ist das erste Werk, dessen Technik ganz nach Maß für MeisterSinger entwickelt wurde. Es verbindet Kraft mit großer Präzision und ist damit der ideale Antrieb für die Einzeigeruhren, für die das Unternehmen bekannt ist: Weil ein einzelner, langer Stundenzeiger besonders exakt laufen muss, wurde eine Konstruktion mit Wechselrad ins Werk integriert, die das Spiel des Zeigers minimiert. Zwei in Reihe geschaltete Federhäuser versorgen das MSH01 mit einer üppigen Gangreserve von 120 Stunden und geben ihre Kraft viel gleichmäßiger an das Räderwerk ab, als das eine einzelne Feder könnte.
Es sind diese beiden Federhäuser, die dem durch den Glasboden der Circularis sichtbaren Werk eine besondere Geometrie verleihen – zusammen mit der vom MeisterSinger-Gründer und Gestalter Manfred Brassler entworfenen, ganz einzigartigen Räderwerksbrücke und den feinen Schliffen darauf. Das MSH01 ist die gelungene Verbindung von Funktionalität und Ästhetik, die nun mit einem Red Dot gewürdigt wird.