Drei illustre Komplikationen klassischer Uhrmacherei beherbergt das neue Girard-Perregaux Modell 1966 beherbergt in seinem 42 Millimeter großen Gehäuse. Zu sehen in beeindruckender Harmonie auf dem Zifferblatt auf – angetrieben von einem mechanischen Uhrwerk, das aus über 400 Komponenten besteht. Das neue Modell Girard-Perregaux 1966 Minutenrepetition, Jahreskalender & Zeitgleichung verfügt über alle Attribute, die dieser Uhr einen Platz am „Walk of Fame“ außergewöhnlicher uhrmacherischen Leistungen sichern dürften. Ist sie – trotz ausgesprochener Komplexität – würdiger Vertreter der Kollektion Girard-Perregaux 1966 mit der ästhetisch perfekt ausgewogenen Anzeige der verschiedenen Funktionen.
Das elegant proportionierte Zifferblatt mit versilbertem Finish im Sonnenschliff ist dezente Kulisse für verschiedene Zeitindikationen. Rund um das Zifferblatt sind massive Stundenindizes aus Gold mit scharf definiertem Profil appliziert. Über den diversen Indikationen drehen Stunden- und Minutenzeiger ihre Runden. Auf den ersten Blick fällt zunächst das Hilfszifferblatt für das Datum auf, das zwischen 1 und 2 Uhr platziert ist. Die Monate werden in einem gegenüberliegenden Fenster angezeigt, was die Funktion des Jahreskalenders komplettiert. Die geniale Konstruktion berücksichtigt die verschiedenen Monatslängen und benötigt nur einmal im Jahr eine Korrektur: Ende Februar muss das Datum von Hand nachgestellt werden, was komfortabel über die Krone erfolgt.
Zwischen 4 und 5 Uhr wird – durch einen kleinen Zeiger auf einem Halbkreis – die Zeitgleichung (Äquation), angezeigt. Hier wird die Abweichung zwischen der mittleren und der realen Sonnenzeit angegeben. In Wirklichkeit ändert sich die Länge der Sonnentage ständig, während auf unseren Uhren ein gleichbleibender Mittelwert angezeigt wird. Nur viermal im Jahr entsprechen sich die Länge des wahren und des mittleren Sonnentages, während die Abweichung an bestimmten Tagen bis zu 16 Minuten betragen kann, wie es zum Beispiel im November der Fall ist.
Vervollständigt wird dieses Meisterstück der Uhrmacherkunst durch eine Minutenrepetition die es dem Träger ermöglicht, Stunden, Viertelstunden und Minuten akustisch wiedergeben zu lassen. Entwickelt wurde diese Komplikation in einer Zeit, als es noch kein elektrisches Licht gab und man nachts, wenn man die Uhr ablesen wollte, auf das Gehör angewiesen war. Heute ist die Minutenrepetition eine von Kennern höchst geschätzte Komplikation und gilt als Inbegriff der Haute Horlogerie. Damit ein kristallklarer Ton entsteht, muss der Mechanismus des Schlagwerks mit großer Sorgfalt eingestellt werden – eine der schwierigsten Aufgaben für einen Uhrmacher, die er nicht nur außergewöhnliches Geschick, sondern auch eines guten Gehörs erfordert. Der Minutenrepetitions-Mechanismus von Girard-Perregaux profitiert von umfangreichen akustischen Experimenten, die zu drei besonderen Konstruktionsmerkmalen des Gehäuses geführt haben: eine perfekte Abstimmung der inneren Gehäusemaße mit dem Uhrwerk, um eine maximale Resonanz zu erzielen; ein gewölbter Gehäuseboden, der für ein Luftvolumen zwischen Uhrwerk und Gehäuse sorgt und die Klangerzeugung unterstützt; die Diamantpolitur des Gehäusebodens, durch die akustische Störungen reduziert werden.
Das mechanische Handaufzugkaliber, das durch den Gehäuseboden aus Saphirglas sichtbar ist, schreibt die Tradition der Uhrmacherei bei Girard-Perregaux fort. Es besteht aus mehr als 400 Teilen, arbeitet mit einer Frequenz: 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (3 Hz) und hat eine Gangreserve: mindestens 100 Stunden (4 Tage). Die Platine ist rhodiniert und perliert, die Brücken tragen Côtes de Genève-Schliff. Die Unruhbrücke in Gold hat die Form eines halben Pfeils, das Repetitionsschlagwerk arbeitet mit zwei entgegengesetzten Hämmern, akustisch zu hören sind Stunden, Viertelstunden und Minuten. Das Gehäuse aus mit 42 mm Durchmesser besteht aus poliertem Roségold, das unter gewölbtem, entspiegeltem Saphirglas zu sehende Zifferblatt ist aus Messing, die Appliken sind in Roségold ausgeführt. Die Zeiger haben verschiedene Formen – Feuille, Bâton und Pfeil in Roségold, jeweils diamantiert, die Krone ist aus Roségold mit graviertem GP-Logo. Auf der Rückseite der bis 3 atm wasserdichten Uhr findet sich ein Gehäuseboden aus Saphirglas, verschraubt mit 6 Schrauben.
Am Handgelenk werden weltweit nur 15 stolze Besitzer diesen Zeitmesser mit einem Armband aus braunem Alligatorleder und einer Dornschließe in Roségold tragen. Den Preis für dieses Meisterwerkes mit der Referenz-Nr.: 99651-52-131-BKBA nennt Ihnen der freundliche Girard-Perregaux-Konzessionär auf Anfrage.