Update für die Nomos Metro: Ihr Ringdatum zeigt, was das Kaliber kann. Metro neomatik 41 Update heißt die neue Uhr von Nomos Glashütte, die ihre Premiere auf der digitalen Uhrenmesse Watches & Wonders 2021 hatte.
Nach dem Nomos-Klassiker Tangente erhält die zweite erfolgreiche Nomos-Uhr ein Update.
Die Karriere von Metro gipfelt damit in der Version Metro neomatik Update – der Uhrenneuheit von Nomos Glashütte. Weit außen um die Minuterie herumgelegt, wo es ästhetisch richtig ist, sorgt das Update-Datum dafür, dass man den ganzen Monat im Blick behält. „Diese Lage macht uhrmacherische Kompetenz für Kenner sichtbar und einfach deutlich, was das Kaliber kann“, sagt Nomos-CEO Uwe Ahrendt.
2018 war mit gleicher Technik bereits Nomos-Klassiker Tangente vorgestellt worden. Modell Metro ist jünger, großstädtisch, modern: Die Grundversion der Metro wurde 2014 vorgestellt, als Handaufzugsmodell. 2016 kam die erste Version mit superflachem neomatik-Kaliber (DUW 3001) auf den Markt. Stets hat Metro zwar eine ähnlich schlanke Lünette wie Tangente. Doch wo Tangente eher kantig ist, sind für diese Uhr Rundungen charakteristisch:
Die Nomos Metro schmiegt sich flach an den Arm, schlüpft mit feiner Wölbung unter jede Manschette.
Die charakteristischen Bügelanstöße, die Krone mit griffigem Punkt-Relief (hochwertigen Uhrmacher-Werkzeugen abgeguckt) und feine Punkte als Stundenmarker sind weitere prägnante Erkennungszeichen dieser Uhr.
Ihr Design entstammt übrigens der Feder von Mark Braun. Er lebt in Berlin (wo auch die kreativ-Abteilung von Nomos Glashütte ihren Sitz hat) und ist Professor für Produktdesign in Saarbrücken, war dies davor auch an der Burg Giebichenstein in Halle und der renommierten ECAL im schweizerischen Lausanne. Seine Entwürfe, etwa für KPM Berlin, mono, Thonet und Lobmeyr, wurden vielfach ausgezeichnet. Für und mit Nomos Glashütte arbeitet Braun bereits seit 2012. Mittlerweile 14 Versionen von Metro sind unter seiner Federführung entworfen worden: in Edelstahl wie Roségold, automatisch und mit Handaufzug
Das Kaliber der Metro neomatik 41 Update
In Metro Update arbeitet – wie im Schwestermodell Tangente Update – das hauseigene neomatik-Kaliber DUW 6101. Das hochpräzise Automatik-Werk hat einen deutlich größeren Durchmesser als vergleichbare Uhrwerke, ist sehr flach sowie luxuriös verziert; etwa mit einer vergoldeten, erhabenen Gravur des Rotors. Die Datumsschnellverstellung funktioniert vorwärts wie rückwärts.
Neben ihrem Design zeichnen bereits zwei Patente die Updates aus: einerseits für den wegweisenden Antrieb des Datumsmechanismus, andererseits für die besondere Anzeige auf dem Zifferblatt, die den Verlauf des ganzen Monats sichtbar macht. Ein großer Konstruktionsaufwand in der Glashütter Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat dieses elfte Uhrwerk der Manufaktur und seine Patente möglich gemacht. „In ihm steckt das Know-how von Generationen – und der Forschung von heute“, sagt CEO Uwe Ahrendt.
Die technischen Features der Metro neomatik 41 Update
- Gehäuse: Edelstahl, zweiteilig, Saphirglasboden, Durchmesser 40,5 mm, Höhe 9,1 mm
- Glas: gewölbtes Saphirglas
- Zifferblatt: galvanisiert, weiß versilbert, Stundenindizes bei drei, neun und zwölf Uhr, Ringdatum, patentierte Datumsanzeige
- Zeiger: schwarz oxidiert
- Werk: Manufakturwerk DUW 6101Automatik, Höhe 3,6 mm, Durchmesser 15 ½ Linien (35,2 mm), 27 Rubine, Gangreserve ca. 42 Stunden
- Armband: Textilband dunkelgrau, gewebt, wasserfest, mit Schnellwechsel-Federstegen, Bandanstoß 20 mm, runde Flügelschließe aus Edelstahl
Unverbindliche Preisempfehlung: € 3.500
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