Mit 225 exklusiven Uhren der neuen Linie Place Girardet feiert Girard-Perregaux sein 225-jähriges Jubiläum. Jedes dieser Uhrenmodelle hat ein Zifferblatt, das sich durch seine originelle Gestaltung und Dekoration auszeichnet. Weitere Premiere: erstmalig erhebt sich die legendäre Goldbrücke über einer Microvar-Unruh.
Ein neues, automatisches Manufakturkaliber gewährt vom Zifferblatt her freien Blick auf die Microvar-Unruh mit variablem Trägheitsmoment, die unter der charakteristischen Goldbrücke von Girard-Perregaux gelagert ist. Jedes Zifferblatt dieser Vintage-Kollektion trägt ein kleines Goldsignet, in das eine Jahreszahl zwischen 1791 und 2016 eingraviert ist. Im Mittelpunkt jeder Uhr steht ein Zitat, das sich auf ein bemerkenswertes Ereignis des jeweiligen Jahres bezieht – beginnend mit 1791, dem Gründungsjahr von Girard-Perregaux.
Zudem erweitert die Manufaktur die Individualisierung von Uhren: Jedes Zifferblatt der Kollektion sieht anders aus und unterscheidet sich in Bezug auf den Stil der Indizes, der Minuterie und die Dekoration. Dazu zählen zum Beispiel „Grain d’orge“-Guilloche (Gerstenkorn) oder kreuzförmiges Guilloche-Muster sowie satinierte oder sandgestrahlte Oberflächen.
Die Leistungsfähigkeit einer voll integrierten Manufaktur
Die Ursprünge von Girard-Perregaux gehen auf das Jahr 1791 zurück, als Jean-François Bautte seine ersten Zeitmesser herstellte. Er baute eine Manufaktur auf, die unter einem Dach alle Handwerke der Uhrmacherkunst zusammenführte, was zu dieser Zeit äußerst selten war. Eine Struktur die es bis heute ermöglicht, die Qualität jedes einzelnen Fertigungsschrittes, als auch die Kunstfertigkeit und Sorgfalt, die bei der Veredelung eingebracht wird, zu gewährleisten.
Die Unabhängigkeit von Girard-Perregaux ermöglicht absolute Freiheit für Innovationen.
Das belegen über 80 Patente, die von dem Unternehmen gehalten werden. Die Linie „Girard-Perregaux Place Girardet“ geht zurück auf besondere Meilensteine dieser außerordentlichen Geschichte. Zum Beispiel gewann Girard-Perregaux 1889 eine Goldmedaille bei der Weltausstellung für das Tourbillon mit drei Goldbrücken, 1966 stellte das Haus mit Gyromatic HF das erste Hochfrequenzuhrwerk mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde vor und 2008 präsentierte die Manufaktur eine weitere revolutionäre Neuerung, das „Constant Escapement“ – eine Hemmung mit konstanter Kraft auf Basis des physikalischen Prinzips von Biegung, wie es zuvor noch nie bei Uhrwerken zum Einsatz gekommen war.
2009 präsentierte Girard-Perregaux dann die neue Microvar-Unruh mit variablem Trägheitsmoment, die nun in den Uhrwerken der Linie „Girard-Perregaux Place Girardet“ zum Einsatz kommt. Im Herzen der Uhr sorgt die Unruh für die Einteilung der Energie in gleich große Einheiten – dabei entsteht das berühmte „tick-tack“ der Uhr. Als exklusive Entwicklung verfügt die Microvar-Unruh über sechs Schauben und zwei Fliehgewichte, die auf dem Unruhreif positioniert sind. Diese Kombination ermöglicht eine feinere Abstimmung bei der Regulierung, was die Präzision der Zeitmessung verbessert. Seit 225 Jahren lässt Girard-Perregaux eine Innovation auf die andere folgen – in allen Bereichen der Zeitmessung von Design über Komplikationen bis hin zur Chronometrie.
Die Zifferblätter aller Modelle der neuen Serie nehmen Bezug auf die charakteristische Goldbrücke der Manufaktur.
Zum ersten Mal ist darunter die bei 6 Uhr platzierte Microvar-Unruh zu sehen. Bei seiner Jubiläumskollektion variiert Girard-Perregaux zusätzlich in Bezug auf Farben, Finish, Dekoration und Art der Indizes – jeweils abhängig von der dem dargestellten Zeitraum erscheinen auch sie in unterschiedlichen Stilen.
Bei 9 Uhr findet sich die kleine Goldplakette, die direkt auf dem Uhrwerk angebracht wurde und durch ein Fenster zu sehen ist. Im Mittelpunkt betont ein Zitat ein relevantes Ereignis des angezeigten Jahres – aus der Geschichte Girard-Perregaux, der Uhrmacherkunst oder auch Meilensteine aus Kultur, Wissenschaft oder Politik. Somit feiert das Modell des Jahres 1808 mit einem taupefarbenen Zifferblatt und auffälligem Guilloche Beethovens 5. Symphonie. Und das Modell 1963 huldigt mit einem blauen, grob sandgestrahlten Zifferblatt dem ersten Flug einer Frau ins Weltall.
Zum 225. Jubiläum wird die Kollektion zum ersten Mal mit einem neuen Logo signiert, das die Jahreszahl 1791 trägt. Dieses Logo werden auch alle zukünftigen Kreationen von Girard-Perregaux tragen. Über jedem der einzigartigen Zifferblätter markieren blattförmige, mit Leuchtstoff ausgelegte Zeiger das Verstreichen der Zeit.
Freier Blick auf die Unruh
Der Saphirglasboden des Gehäuses gibt den Blick auf das Uhrwerk mit seiner goldenen Schwungmasse frei, die ebenfalls mit dem Gründungsdatum 1791 von Girard-Perregaux graviert ist. Das neue Mechanikwerk GP01800-0005 mit Automatikaufzug ist eine Weiterentwicklung des Manufakturkalibers GP01800. In diesem Uhrwerk mit komplett überarbeiteter Architektur und neuem Design hat Girard-Perregaux die Microvar-Unruh auf die Zifferblattseite verlegt, um eine ganz neue Anmutung zu schaffen.
Das neue Kaliber GP01800-005 besteht aus 194 Komponenten und bietet die Anzeige von Stunden, Minuten und Zentralsekunde. Es verfügt über eine Gangautonomie von 54 Stunden. Die Kunsthandwerker der Manufaktur haben das Uhrwerk traditionell dekoriert: „Côtes de Genève“ auf der Hauptplatine und den Räderwerksbrücken sowie Sonnenschliff auf der Schwungmasse. Ein Adler – seit 1897 Symbol von Girard-Perregaux und Verweis auf die besondere Jubiläumsedition – ist ebenfalls auf das Uhrwerk graviert.
Im Jubiläumsjahr 2016 stellt die Kollektion „Girard-Perregaux Place Girardet“ einen modernen Höhepunkt von mehr als zwei Jahrhunderten uhrmacherischer Expertise dar und ist eine Hommage nicht nur an die Geschichte der Manufaktur seit 1791, sondern auch an ihr Können.
Die technischen Details der Girard-Perregaux Place Girardet
- Gehäuse: Material: Roségold, Durchmesser: 41,00 mm, Höhe: 10,89 mm, wasserdichtheit: 3 atm
- Uhrglas: entspiegeltes Saphirglas
- Gehäuseboden: Saphirglas
- Zifferblatt: 225 individuell unterschiedliche Zifferblätter mit applizierten oder gedruckten Ziffern oder Indizes. Das Design der Zifferblätter bezieht sich jeweils auf ein Jahr zwischen 1791 und 2016
- Zeiger: blattförmig
- Uhrwerk: Kaliber GP01800-0005, mechanisch mit Automatikaufzug, Durchmesser: 28,00 mm (131/4’’’), Höhe: 3,80 mm, Frequenz: 28.800 A/h – (4 Hz), Gesamtzahl der Komponenten: 194, 31 Lagersteine, Gangautonomie mind. 54 Stunden
- Funktionen: Stunden, Minuten, Zentralsekunde
- Armband: schwarzes Alligatorleder, roségoldene Faltschließe
Unverbindliche Preisempfehlung: Deutschland ca. € 32.100,- €; Österreich ca. € 32.400,- €
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