Zehn Jahre nach der Einführung der Kollektion Pioneer und sieben Jahre nach der Präsentation des ersten Flying Hours-Modells vereint H. Moser & Cie. diese beiden ikonischen Ansätze jetzt in einem neuen Modell:
Die erste Pioneer Flying Hours mit Satellitenanzeige
Die Manufaktur führt damit die Saga mit zwei neuen Referenzen weiter, die zwei Variationen desselben Themas darstellen: einer Anzeige der Zeit mittels Scheiben, inspiriert von den Satellitensystemen, die den Aufstieg der modernen unabhängigen Uhrmacherkunst mitgeprägt haben.
Im Gegensatz zur ersten Generation, bei der die Stunden allmählich auftauchten und wieder verschwanden, bietet die Pioneer Flying Hours jetzt eine augenblickliche Anzeige.
Zu jeder neuen Stunde springt die Ziffer blitzschnell und präzise, was eine bessere und intuitivere Ablesbarkeit ermöglicht. Die Flying Hours-Funktion dieser neuen Modelle, die in einem Gehäuse aus Rotgold und Titan beziehungsweise Stahl untergebracht sind, basiert auf drei fest gelagerten Scheiben. Diese drehen sich jeweils um ihre eigene Achse und sind orbital um eine zentrale Minutenscheibe angeordnet.
Die Schaffhauser Manufaktur hat mit diesem Modell eine raffinierte, modulare Weiterentwicklung der Flying Hours geschaffen, die vom Automatikwerk HMC 240 angetrieben wird und mit ihrer fluiden, grafischen Zeitanzeige unwiderstehliche Faszination ausübt.
Die 2015 eingeführten Kollektion Pioneer gilt als Inbegriff einer alltagstauglichen Uhr: elegant und robust, raffiniert und kühn zugleich. Sie ist bis 12 bar wasserdicht und für Action genauso perfekt dimensioniert wie für ruhige Momente. Ob in der Großstadt, im Wald oder am Meer – nichts kann die Pioneer aufhalten. Und heute erhält dieser vielseitige Begleiter ein Zifferblatt, das der Zeitanzeige eine neue Dynamik verleiht.
Die die Komplikation der „Wandernden Stunde“ in der Pioneer Flying Hours
Inspiriert von den Satellitenanzeigen, die der modernen unabhängigen Uhrmacherkunst den Weg ebneten, greift die Pioneer Flying Hours die Komplikation der „Wandernden Stunde“ auf, die H. Moser & Cie. 2018 erstmals präsentiert hatte. Diesmal kommt sie jedoch in einer intuitiveren Version mit sofortigem Stundenwechsel. Während die erste Generation der Flying Hours über gleitende Ziffern verfügte, die allmählich erschienen und wieder verschwanden, springen die Stunden bei dieser Weiterentwicklung augenblicklich, wodurch sich die Zeit intuitiver ablesen lässt. Wie das funktioniert, sieht man am besten in diesem Video:
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Die Pioneer Flying Hours hat ein Gehäuse mit einem Durchmesser von 42,8 mm und ist in zwei Referenzen erhältlich:
- Die Version aus Rotgold 5N mit Einsätzen aus schwarz DLC-beschichtetem Titan, ist mit einem Zifferblatt aus Aventurin versehen, das an einen tiefblauen, geheimnisvollen Sternenhimmel denken lässt. Auf 100 Exemplare limitiert, ist dieses Modell ebenso rar wie spektakulär.
- Die Version aus Stahl verkörpert mit ihrem White Fumé-Zifferblatt und seiner subtilen Industrie-Ästhetik die Quintessenz von Reinheit. Diese Referenz ist nicht limitiert, doch deshalb nicht weniger außergewöhnlich.
Das Zifferblatt der Pioneer Flying Hours und die Funktion der Satelliten
Auf dem Zifferblatt, das bei beiden Modellen frei von Logos und Indizes ist, drehen sich mehrere Satelliten: In der Mitte zeigt die vollständig skelettierte Hauptscheibe die Minuten auf einem 120-Grad-Bogen an; um sie herum sind drei kleinere, unter dem Zifferblatt verborgene Scheiben angeordnet, die sich um ihre eigene Achse drehen und in einem Fenster auf dem Zifferblatt die Stundenziffern nacheinander offenbaren.
Herzstück der Pioneer Flying Hours ist das Automatikkaliber HMC 240.
Mit einem bidirektionalen Aufzug ausgestattet bietet es eine Gangautonomie von mindestens drei Tagen. Angetrieben wird es von einer Schwungmasse, die beim Modell in Rotgold 5N aus massivem Rotgold und beim Stahlmodell aus Wolfram gefertigt ist. Die Hemmung und die Spiralfeder werden im eigenen Haus hergestellt. Die Brücken und Werkplatten unterstreichen mit ihrer anthrazitfarbenen Beschichtung die dezente Hightech-Optik dieser Zeitmesser.
Mit der Pioneer Flying Hours lässt H. Moser & Cie. die Stunden tanzen.
Sie präsentiert sich als ein faszinierendes Ballett, das den Blick gefangen hält. Eine sowohl hochgradig technische, aber auch zugleich sinnliche Komplikation, die uns daran erinnert, dass Unabhängigkeit nicht nur ein Schlagwort ist, sondern eine andere Art, die Zeit zu erleben.
Die technischen Features der Pioneer Flying Hours
Referenz 3240-0900, Modell aus Rotgold 5N und Titan mit schwarzer DLC-Beschichtung, Aventurin-Zifferblatt mit 3 Scheiben für die Stunden und einem zentralen Rad für die Minuten, schwarzes Kautschukarmband, limitierte Auflage von 100 Exemplaren
Referenz 3240-1200, Modell aus Stahl, White Fumé-Zifferblatt mit 3 Scheiben für die Stunden und einem zentralen Rad für die Minuten, graues Kautschukarmband
- Gehäuse: Rotgold 5N und Einsätze aus schwarz DLC-beschichtetem Titan bei der Referenz 3240-0900, Durchmesser 42,8 mm, Höhe 16,1 mm / 12,5 mm ohne Saphirglas
- Stahl bei der Referenz 3240-1200, Durchmesser 42,8 mm, Höhe 14,2 mm / 10,6 mm ohne Saphirglas
- Schraubkrone aus schwarz DLC-beschichtetem Titan oder Stahl, verziert mit dem Buchstaben „M“, wasserdicht bis 12 ATM
- Glas: Gewölbtes Saphirglas und transparenter Gehäuseboden
- Zifferblatt: Aventurin oder White Fumé mit Sonnenschliff, 1 zentrales Rad aus Stahl mit schwarzer Beschichtung (Ref. 3240-0900) oder blauer Beschichtung (Ref. 3240-1200) für die Minuten, 3 Scheiben für die Stunden
- Uhrwerk: Manufakturkaliber HMC 240 mit automatischem Aufzug, Schwungmasse aus massivem 18-karätigem Rotgold oder Wolfram, Durchmesser 32,0 mm, Höhe 7,8 mm, Frequenz: 21‘600 A/h, 35 Rubine, automatischer bidirektionaler Aufzug, Gangreserve mindestens 72 Stunden, Original Straumann Spirale® mit flacher Endkurve
- Funktionen: Flying Hours-Funktion, Planetarische Anzeige der Stunden und Minuten
- Armband: Schwarzer Kautschuk oder grauer Kautschuk, Dornschließe aus schwarz DLC-beschichtetem Titan oder Stahl mit eingraviertem Moser Logo
Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die Pioneer Flying Hours:
Referenz 3240-0900, Modell aus Rotgold 5N und Titan, limitiert auf 100 Stück, CHF 39.000*
Referenz 3240-1200, Modell aus Stahl, CHF 29.000*
(* alle Preise ab Werk, zuzüglich länderspezifischer Steuern)
Weiterführende Informationen auf der ⇒ Webseite von H.Moser & Cie
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