Mit einem Gehäuse aus 750er Gelbgold bringt Mühle Glashütte die auf nur 100 Stück limitierte Sonderedition Teutonia IV Mondphase Gold.
Gold zählt zu den ersten Metallen, die von Menschen verarbeitet wurden. Wegen seiner auffallend glänzenden gelben Farbe wurde es metallisch gediegen in der Natur gefunden. Es lässt sich sehr gut mechanisch bearbeiten und korrodiert nicht. Wegen der Beständigkeit seines Glanzes, seiner Seltenheit, seiner scheinbaren Unvergänglichkeit und seiner auffallenden Schwere verwendeten es viele Kulturen vor allem für herausgehobene rituelle Gegenstände und Schmuck.
Dabei ist Gold im wahrsten Sinne des Wortes ein absolut himmlisches Material. Denn der Ursprung des begehrten Edelmetalls liegt nicht auf unserem Planeten, wie etwa bei Diamanten oder anderen Edelsteinen. Die dafür nötige Energie ist weder auf der Erde noch in der Sonne vorhanden.
Um Gold zu erschaffen, bedarf es der Fusion zweier höchst energiereicher Sterne. Von dort ins All geschleudert, erreichte es vor Millionen von Jahren schließlich die Sonne, unseren Mond oder die Erde.
Edles Gelbgold bildet damit einen ebenso gediegenen wie exklusiven Rahmen für die Teutonia IV Mondphase Gold, von der lediglich 100 Exemplare gefertigt werden.
Bei Gelbgold handelt es sich um eine dem Feingold ähnelnde gelbe Goldlegierung aus Feingold mit Silber und Kupfer. Das Verhältnis beeinflusst die Farbe. Mit abnehmendem Goldgehalt reduziert sich die Tiefe des Gelbtons sehr schnell. Üblicherweise ist das Verhältnis der dem Gold zugesetzten Metalle untereinander ca. 1:1; die Tönungen und Farbintensität können stufenlos und beliebig gewählt werden. Die Farbe reicht von hellgelb mit deutlichem Silberanteil bis zu gelborange mit dem umgekehrten Verhältnis zum Kupferzusatz. Gelbgold ist durch ihren hohen Erkennungswert weltweit mit Abstand die beliebteste Goldfarbe.
Ein Gehäuse aus 18 Karat bzw. 750er Gelbgold bildet den idealen Rahmen für die Teutonia IV Mondphase Gold.
Mit einem Durchmesser von 41 Millimetern ist die Uhr prädestiniert, um ganze 47 Gramm Feingold aufnehmen zu können.
Das Teutonia-typische Gehäuse-Mittelteil ist mit einem senkrechten Schliff versehen, der von Hand aufgebracht wird. Die Oberseiten der volutenförmigen Hörner werden dagegen fein poliert und präsentieren sich in schöner Harmonie zur geradlinigen Lünette der Teutonia IV-Uhrenfamilie.
Besonders glänzen kann das wertvolle Gehäuse der Sonderedition im Zusammenspiel mit dem mattschwarzen Zifferblatt der Teutonia IV Mondphase GOLD.
Auf diesem findet es nicht nur in den applizierten und vergoldeten Indizes funkelnde Ebenbilder, sondern auch in den vergoldeten, lanzettförmigen Zeigern für Stunde, Minute und Sekunde. Deren Längen sind perfekt auf die klar gezeichnete Minuterie mit goldfarbenen Sekunden- bzw. Minutenziffern abgestimmt.
Bei sechs Uhr taucht der goldfarbene Mond wie auf dem mattschwarzen Zifferblatt auf.
Unter dem speziell geformten Fenster des Zifferblatts dreht sich dazu eine rund zehn Millimeter große Mondscheibe in 59 Tagen einmal um sich selbst. Das goldene Abbild des Mondes ist auf der eigens für diese Sonderedition angefertigten Mondphasenscheibe zweimal zu finden. So kann die rund 29,5 Tage dauernde Lunation von Neumond über Vollmond zu Neumond in Tages-Schritten angezeigt werden. Der Mond selbst wird dabei sehr realistisch dargestellt.
Bei der Gestaltung der Mondscheibe wurden die kleinen und großen Krater des Mondes detailliert nachgeahmt.
Unter dem Zifferblatt verrichtet ein zuverlässiges Automatikwerk SW 280-1 in der Version Mühle seinen Dienst. Es ist mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung, dem dazu passenden Unruhkolben und dem effizienten Mühle-Rotor ausgestattet.
Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage seiner Werkteile wird es in sechs Lagen geprüft und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden pro Tag liegen. Diese hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich an der Chronometernorm – soll vor allem jedoch dafür sorgen, dass die Teutonia IV Mondphase GOLD bei der Anzeige für Stunden, Minuten und Sekunden nicht nach dem Mond geht. Denn schließlich – so der Slogen vün Mühle Glashütte – “soll kein Träger einer Mühle-Uhr aufgrund seiner Uhr zu spät kommen“…
Die technischen Features der Teutonia IV Mondphase Gold
- Gehäuse: 18 Karat/750er Gelbgold geschliffen/poliert, Durchmesser 41 mm, Höhe 12,6 mm, Gehäuseboden mit Sichtfenster, wasserdicht bis 10 bar.
- Glas: Gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas.
- Zifferblatt: Farbe Schwarz. Applizierte Indizes, vergoldet. Vergoldete Zeiger.
- Uhrwerk: SW 280-1, Automatik; Version Mühle mit stoßsicherer Spechthals-Feinregulierung, effizientem Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Schnellkorrektur für Datum und Mondphase. 41 h Gangreserve.
- Armband: Krokolederarmband mit Dornschließe aus 18 Karat/ 750er Gelbgold. Bandstege verschraubt.
Limitierung: 100 Exemplare.
Unverbindliche Preisempfehlung: € 11.800
Weiterführende Informationen zu Verfügbarkeit und Bezugsmöglichkeiten der Teutonia IV Mondphase Gold auf der Webseite von Mühle Glashütte, oder bei einem der Fachhändler
Zum Store-Locator von Mühle Glashütte
Unser Tipp: wenn (Gelb-)gold nicht so unbedingt zu Ihren Favorien zählt – die Teutonia IV ist auch als Edelstahlversion mit Lederband für € 2.400 erhältlich.