TAG Heuer und Porsche feiern ihr gemeinsames Vermächtnis im Motorsport dem Carrera Chronosprint x Porsche Rallye, einem Zeitmesser in limitierter Auflage, der seine Inspiration aus dem ersten Rallye-Erfolg des Porsche 911 bei der Rallye Monte Carlo schöpft.
In der Welt des Motorsports und der Uhrmacherkunst, wo viel auf dem Spiel steht, haben nur wenige Partnerschaften so viel Gewicht und Prestige wie die Zusammenarbeit zwischen dem Schweizer Luxusuhrenhersteller TAG Heuer und dem legendären Sportwagenhersteller Porsche.
Im fünften Jahr dieser Partnerschaft von Porsche und TAG Heuer wird nun die TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye lanciert.
Die Uhr, die in limitierter Auflage erscheint, ist eine Hommage an das einzigartige Vermächtnis der beiden Marken und schlägt eine Brücke zwischen dem unbeugsamen Porsche 911 und der renommierten Expertise von TAG Heuer im Bereich der Präzisionschronographen. Die beiden Versionen des neuen Modells schöpfen ihre Inspiration aus den historischen Bordinstrumenten von Heuer, die damals für die Teilnehmer der Rallye Monte Carlo, einer der prestigeträchtigsten und anspruchsvollsten Veranstaltungen in der Welt des Motorsports, von entscheidender Bedeutung waren.
Der Zeitmesser ist in zwei Varianten erhältlich: einer aus Stahl und einer aus massivem 18 K Gelbgold (3N). Zu Ehren des Porsche 911, eines Wagens, der den Motorsport für immer veränderte, erscheint das Stahlmodell in einer Auflage von 911 Exemplaren. Die Version aus Gelbgold ist auf 11 Exemplare limitiert.
Die Rallye Monte Carlo und der Porsche 911
Diese Kreation greift auf die umfangreiche gemeinsame Geschichte von Porsche und TAG Heuer zurück und erinnert an ein entscheidendes Kapitel: die Rallye Monte Carlo von 1965. Bei jenem Event gab der neu eingeführte Porsche 911 sein Wettbewerbsdebüt. Das ausgewählte Auto war ein Porsche 911 mit der Startnummer „147“, der auf einem leicht modifizierten Straßenfahrzeug basierte und nicht in erster Linie für den Einsatz bei Rennen bestimmt war. Die Nummer „147“ übertraf alle Erwartungen, belegte einen beeindruckenden fünften Platz und wurde Zweiter in seiner Klasse. Das war keine Kleinigkeit. Die Straßen waren tückisch – schneebedeckt und mit eingeschränkter Sicht – und stellten sowohl die Leistung des Wagens als auch die Präzision der Zeitmessinstrumente auf eine harte Probe. Letztere stammten von niemand anderem als Heuer, dem Vorgänger von TAG Heuer.
Die 1911 gegründete Rallye Monte Carlo war als eines der schwierigsten Rennen der Welt bekannt, bei dem sowohl die Ausdauer der Fahrer als auch die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen auf dem Prüfstand standen. Die unvorhersehbaren und harten Winterbedingungen und die anspruchsvollen Straßen der Alpen machten die Rennstrecke zu einem Testgelände für automobile Spitzenleistungen. Im Jahr 1965 sicherte sich der Porsche 911 „147“ seinen Platz in der Geschichte, und die Markteinführung der TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye ist eine Hommage an diesen Pioniergeist.
Am Steuer des 911 saßen zwei entscheidende Protagonisten in der Geschichte von Porsche: Einer von ihnen war Herbert Linge, einer der ersten Mitarbeiter bei Porsche in Stuttgart, ein außergewöhnlicher Ingenieur, Mechaniker und Entwicklungsfahrer, dessen Spitzenleistungen eng mit denen von Porsche verbunden sind. Er wurde mit dem mexikanischen Verdienstorden für drei aufeinanderfolgende Klassensiege von 1952 bis 1954 als Beifahrer und Mechaniker bei der Carrera Panamericana ausgezeichnet, erzielte Klassensiege bei der Targa Florio und der Mille Miglia und startete elfmal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Eine bemerkenswerte Anekdote, die seine persönliche Geschichte mit der von Heuer verbindet, war seine Rolle als Fahrer des Kamerawagens sowie als Stuntfahrer im Steve McQueen-Film „Le Mans“ – in einem Porsche 908 beziehungsweise einem 917. Linge erinnert sich: „Steve konnte aus versicherungstechnischen Gründen nicht selbst am echten Rennen teilnehmen und hatte auch keinen Wagen, der den offiziellen Vorschriften entsprach. Aber er wollte echte Bilder für seinen Film – und ich habe sie ihm mit dem 908 besorgt.“
Der andere, der Beifahrer, war nicht weniger maßgeblich an der Geschichte von Porsche beteiligt. Peter Falk, Porsche-Direktor für die Entwicklung von Rennfahrzeugen und Ingenieur, war insgesamt über 30 Jahre bei der Porsche AG tätig. Er kam 1959 zu Porsche und war damals einer von nur einer Handvoll Mitarbeitern in der Testabteilung. 1964 wechselte er in die Vorserien- und Rennunterstützungsabteilung, wo er unter anderem den 911 auf die Rennstrecke brachte. Später sollte Falk ein Intercom-System für Autos entwickeln, aber das gab es 1965 noch nicht. Es bedurfte also eines gewissen Pragmatismus, um alle unerwarteten Herausforderungen einer strapaziösen Rallye zu meistern – einschließlich der Frage, wie man in einem lauten Rennwagen wichtige Anweisungen vorlesen konnte.
Peter Falk erinnerte sich an die praktische Lösung von 1965: „Ich sprach in ein dickes Plastikrohr, das direkt in Herberts Helm führte. Dieses Sprachrohr funktionierte perfekt.“ Dieser Pioniergeist in Kombination mit hochpräzisen Zeitmessgeräten, einer außergewöhnlich ausgereiften Automobiltechnik und einigen praktischen Lösungen spielte Herbert Linge und Peter Falk in die Hände. Von 237 Startern der Rallye Monte Carlo 1965 kamen nur 22 in Südfrankreich an. Linge und Falk gehörten dazu. Der Erfolg mit dem 911 in einem derart herausfordernden Wettbewerb legte den Grundstein für das bleibende Vermächtnis von Porsche im Rallyesport, eine Geschichte, in der der 911 in den folgenden Jahren dominieren sollte.
Porsche im Rallyesport – Eine historische Verbindung
Die gemeinsame Motorsporttradition von TAG Heuer und Porsche hat tiefe Wurzeln und reicht im Fall von Heuer über ein Jahrhundert zurück, bis zu den frühen Innovationen in der Zeitmessung für Automobile. Bereits 1911 schuf Heuer den „Time of Trip“, den ersten am Armaturenbrett montierten Chronographen, der sich 1933 zu dem Bordinstrument Autavia weiterentwickelte. Diese Geräte wurden zu unverzichtbaren Werkzeugen bei prestigeträchtigen Veranstaltungen wie dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans und der Rallye Monte Carlo, und ihre Präzision machte sie bei Motorsportevents für Amateure und Profis gleichermaßen unverzichtbar.
Ein historisches Beispiel für dieses gemeinsame Vermächtnis war die Rallye Monte Carlo 1965, als der von Linge und Falk gefahrene Porsche 911 „147“ mit dem Heuer Rally Master-Set ausgestattet war, um die anspruchsvolle Strecke zu bewältigen. Diese Zeitmessgeräte galten als unschätzbar wertvoll und dienten den Fahrern bei schlechten Sichtverhältnissen als zuverlässige Referenz. Wie sich Peter Falk später erinnerte, war den beiden die Navigation bei einigen Schneestürmen nur dank einem Kompass und ihrer Zeitmessausrüstung möglich. Bei der Ausgabe von 1965 nahm der 911 zum ersten Mal an einem Rennen teil. Damit ebnete er den Weg für die zukünftigen Erfolge von Porsche im Rallyesport, darunter die Gesamtsiege bei der Rallye Monte Carlo in den Jahren 1968, 1969 und 1970. Die besten Teilnehmer waren in der Regel mit Bordinstrumenten von Heuer ausgestattet.
Mit der Weiterentwicklung des Rallyesports wuchs auch die Teilnahme von Porsche über Monte Carlo hinaus. In der Folge nahm die Marke an weiteren legendären Rennen wie der East African Safari Rallye und der Rallye Paris-Dakar teil und festigte ihren Platz als Motorsportlegende. Auch der Einfluss von TAG Heuer auf die Zeitmessung im Motorsport nahm zu: Armaturenbrett-Chronographen wie der Monte Carlo aus der Auto Rally Kollektion wurden für Rallyefahrer unverzichtbar, da sie eine Präzision boten, die für einen erfolgreichen Wettbewerb an der Spitze des Motorsports unerlässlich war.
Die neue TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye
Die TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye führt diesen Pioniergeist fort und gleichzeitig moderne Fortschritte ein. Die Uhr wird von dem hauseigenen Chronosprint-Uhrwerk TH20-08 angetrieben, einem Chronographen mit einer beeindruckenden Gangreserve von 80 Stunden. Das Chronographenmodul des TH20-08 wurde exklusiv für die Partnerschaft mit Porsche entwickelt.
Seine beiden schneckenförmigen Räder sorgen dafür, dass der zentrale Sekundenzeiger die ersten 15 Sekunden jeder gemessenen Minute beschleunigt zurücklegt, bevor er den Rest der Minute in einem langsameren Tempo abschließt. Ein Rotor in Form eines Porsche-Lenkrads, der durch den Saphirglasboden sichtbar ist, stellt eine weitere auffällige Verbindung zwischen der Uhr und dem technischen Vermächtnis des Autos her.
Das Design der Uhr ist ebenso faszinierend: Es schöpft seine Inspiration aus dem Heuer Bordinstrument, das 1965 im Porsche 911 „147“ verbaut war, und greift Elemente früher Porsche-Armaturenbretter auf.
Das schwarze Zifferblatt, eine Anspielung auf die Heuer Master Time / Monte Carlo Stoppuhren von 1965, verbessert die Ablesbarkeit durch starken Kontrast, ein wesentliches Element im Zusammenhang mit Rennen bei schlechten Sichtverhältnissen. Beigefarbene Markierungen verweisen auf das Lenkrad des Originalautos, während die Oberfläche des Zifferblatts an das Schimmern der Karosserie erinnert und dem Ganzen einen Hauch von Raffinesse verleiht. Die roten Linien auf der rechten Seite des Zifferblattrings sind eine grafische Darstellung der Geschwindigkeit und eine Hommage an den Sprint von 0 auf 100 km/h, den der Porsche 911 „147“ von 1965 bei der Rallye Monte Carlo hinlegte. Mit 8,4 Sekunden verbesserte er die Leistung des ursprünglichen Porsche 901 von 1963, der diese Beschleunigung in 9,1 Sekunden meisterte. Die aufwendige Detailarbeit auf dem Zifferblatt rundet den Look ab. Die azurierten Hilfszifferblätter mit kontrastierenden silbernen Ringen sorgen für optische Tiefe. Die doppelte Glassbox-Konstruktion der TAG Heuer Carrera auf der Vorder- und Rückseite des Zeitmessers ermöglicht einen ungehinderten Blick auf das Uhrwerk und verbessert gleichzeitig das ergonomische Profil, wodurch absoluter Tragekomfort gewährleistet wird. Das vordere gewölbte Saphirglas rahmt das Zifferblatt elegant ein, während der Gehäuseboden den von Porsche inspirierten Rotor zum Vorschein bringt.
Sowohl die Stahl- als auch die Goldversion der TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye bringen dieses Engagement für Exzellenz zum Ausdruck.
Die Stahlversion wird mit einem klassischen H-förmigen Armband und einem zusätzlichen schwarzen durchbrochenen Lederarmband mit beigefarbener Absteppung geliefert und bietet so einen vielseitigen Look für jeden Anlass.
Die aus massivem 18 K Gelbgold (3N) hergestellte Goldversion unterstreicht den Luxus und wird mit einem schwarzen durchbrochenen Lederarmband mit
Vom Zeitmesser zur Box
Die Verpackung besteht aus lackiertem Holz und ist als zusätzliche symbolische Anspielung in demselben Rubinrot gehalten wie der originale Porsche 911 „147“. Im Inneren der Box liegt die Uhr auf einem durchbrochenen Kissen – ein subtiler Hinweis auf das durchbrochene Leder, das für die Armbänder verwendet wurde. Die Verpackung der Stahlversion ist mit silbernen Akzenten versehen, während die goldene Edition goldene Details aufweist. Jede Box enthält außerdem ein Miniaturmodell des Porsche 911 „147“, mit dem das Porsche-Team die harten Herausforderungen der Rallye Monte Carlo meisterte. Dies betont die enge Verbindung zwischen der Uhr und dem legendären Auto.
Die TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye definiert Grenzen der Uhrmacherkunst neu und greift dabei bedeutungsvolle Details aus dem Automobildesign auf. Damit setzt sie das Vermächtnis von TAG Heuer und Porsche, das auf Geschwindigkeit, Präzision und Handwerkskunst beruht, fort. Dieser Zeitmesser erzählt eine Geschichte, die weit über seine Mechanik hinausgeht. Er ist eine Hommage an eine gemeinsame Leidenschaft für Exzellenz und eine rasante, erfolgreiche Geschichte.
TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye, Ref CBS2015.EB0381
- Gehäuse: Durchmesser 42 mm, fein gebürstetes und poliertes Gehäuse aus Edelstahl ohne Lünette, polierte Krone aus Edelstahl bei 3 Uhr, runder, fein gebürsteter und polierter Edelstahldrücker bei 2 Uhr, runder, fein gebürsteter und polierter Edelstahldrücker bei 4 Uhr
- Verschraubter gewölbter Glassbox-Saphirglasboden aus Edelstahl mit spezieller Gravur „LIMITED XXX/911“, wasserdicht bis 100 Meter
- Glas: Gewölbtes, beidseitig entspiegeltes Glassbox-Saphirglas
- Zifferblatt: Schimmerndes schwarzes Zifferblatt, schwarzer Zifferblattring mit 60-Sekunden-/Minuten-Skala. Rhodinierte, lackierte, polierte und applizierte Indizes, rhodinierte, polierte und facettierte Zeiger für Stunden und Minuten mit beigefarbener SuperLuminova®, rhodinierter polierter zentraler Zeiger, aufgedrucktes weißes TAG Heuer-Logo
- 3 Zähler:
- 3 Uhr: schwarzer azurierter Chronographenminutenzähler, rhodinierter polierter Ring, rot lackierter Zeiger
- 6 Uhr: schimmernder schwarzer Chronographensekundenzähler, rot lackierter Zeiger
- 9 Uhr: schwarzer azurierter Chronographenstundenzähler, rhodinierter polierter Ring, rot lackierter Zeiger
- „CARRERA“, „CHRONOSPRINT“ und „PORSCHE“ als Aufdruck
- Uhrwerk: Calibre TH20-08 Automatik
- Funktionen: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum
- Armband: Fein gebürstetes 3-reihiges Armband aus poliertem Edelstahl, fein gebürstete und polierte Edelstahlschließe mit doppelten Sicherheitsdrückern, TAG Heuer-Logo. Zusätzliches schwarzes perforiertes Kalbslederarmband mit beigefarbener Absteppung
Verfügbarkeit: Januar 2025
Unverbindliche Preisempfehlung: € 6.550
TAG Heuer Carrera Chronosprint x Porsche Rallye (Ref. CBS2041.EB0382)
- Gehäuse: Durchmesser 42 mm, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldetes, fein gebürstetes und poliertes Gehäuse ohne Lünette. mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldete, polierte Krone bei 3 Uhr, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldeter, runder, fein gebürsteter und polierter Drücker bei 2 Uhr, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldeter, runder, fein gebürsteter und polierter Drücker bei 4 Uhr, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldeter, verschraubter Saphirglasboden mit spezieller Gravur „LIMITED XX/11“. Wasserdicht bis 100 Meter, Lug-to-Lug 48,6 mm
- Glas: Gewölbtes, beidseitig entspiegeltes Glassbox-Saphirglas
- Zifferblatt: Schimmerndes schwarzes Zifferblatt, schwarzer Zifferblattring mit 60-Sekunden-/Minuten-Skala, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldete, facettierte und polierte Indizes, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldete, facettierte und polierte Zeiger für Stunden und Minuten mit weißer Super-LumiNova®, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldeter, polierter zentraler Zeiger, aufgedrucktes weißes TAG Heuer-Logo, „CARRERA“, „CHRONOSPRINT“ und „PORSCHE“ als Aufdruck
- 3 Zähler:
- 3 Uhr: schwarzer azurierter Chronographenminutenzähler, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldeter Ring, rot lackierter Zeiger
- 6 Uhr: schimmernder schwarzer Chronographensekundenzähler, rot lackierter Zeiger
- 9 Uhr: schwarzer azurierter Chronographenstundenzähler, mit 18 K Gelbgold (3N) vergoldeter Ring, rot lackierter Zeiger
- Uhrwerk: Calibre TH20-08 Automatik. Funktionen: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum
- Armband: Schwarzes perforiertes Kalbslederarmband mit beigefarbener Absteppung. Zusätzliches hellbraunes perforiertes Kalbslederarmband mit beigefarbener Absteppung. Fein gebürstete und polierte Dornschließe aus 18 K Massivgold (3N), TAG Heuer-Logo
Verfügbarkeit: Januar 2025
Unverbindliche Preisempfehlung: € 24.200
Weiterführende Informationen auf der ⇒ Webseite des Herstellers