1952 legte der Entschluss, ein neues, speziell für Aviatiker konzipiertes Instrument für das Handgelenk zu entwickeln, die Grundlage für den Erfolg des Chronografen „Navitimer“. Er ermöglichte mit seinem kreisförmigen Rechenschieber schnell und einfach alle flugspezifischen Navigationsberechnungen durchzuführen. Nachdem es damals noch keine elektronischen Rechengeräte gab adoptierten viel Piloten dieses in seiner Art einmalige Modell Daten wie Durchschnittsgeschwindigkeit, zurückgelegte Entfernung, Treibstoffverbrauch oder Steig- und Sinkflugraten zu berechnen. Was zur Folge hatte daß die AOPA (Aircraft Owners an Pilot Association) als weltgrößter Verband von Piloten und Flugzeugeigentümern diesen Aviatichronografen zu ihrer offiziellen Uhr kürt. Breitlings Navitimer, der seit 1952 ohne Unterbrechung Vorbildgetreu produziert wird, gilt hinlänglich auch als Referenz und „Mutter“ der Mechanik-Chronografen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums legt Breitling die auf 500 Stück begrenzte Edition „Navytimer Blue Sky Limited Edition“ auf. Unschwer als solche zu erkennen am blauen Zifferblatt im 43-mm-Gehäuse, dem silbernen Höhenring und dem roten Sekundenzeiger. Durch den transparenten Gehäuseboden kann man das Breitling Manufakturkaliber 01 bei der Arbeit betrachten. Die Seriennummer findet sich bei 9 Uhr auf dem Gehäuse-Mittelteil, ein dunkelblaues Kroko-Armband betont die Sonderstellung der limitierten Serie. Alternativ zum Armband aus Krokoldeder, wird das Metallband Navitimer oder das originelle, gelochte Armband Air Racer angeboten.