Der Manero Chrono Perpetual ist etwas für Uhren-Gourmets. Jedem Besitzer einer mechanischen Uhr mit Datumsanzeige sind die Probleme mit unterschiedlichen Monatslängen hinlänglich bekannt. Da normale, einfache Kalendermechanismen immer vom 30. auf den 31. schalten, muss das Datum bei Monaten mit weniger Tagen manuell auf den 1. gedreht werden.
Bei einem ewigen Kalender ist das Uhrwerk hingegen in der Lage, diese Umschaltungen selbständig richtig vorzunehmen, wobei auch die Schaltjahre mitberücksichtigt werden. Dieser Mechanismus ist aufgrund seiner Komplexität der Werkskonstruktion eine der Königsdisziplinen in der Uhrmacherei und wird entsprechend «grosse Komplikation» genannt. Erst 2100 wird eine manuelle Korrektur notwendig, denn dann fällt – wie in allen Jahren, die zwar durch 100, aber nicht durch 400 teilbar sind, – ein Schaltjahr aus.
Für alle Liebhaber dieser traditionellen uhrmacherischen Meisterleistung gibt es bei Carl F. Bucherer die neue Manero ChronoPerpetual. Ihr Leistungsvermögen beschränkt sich jedoch nicht nur auf den ewigen Kalender mit der korrekturfreien Anzeige des Datums bei 12 Uhr,des Wochentages bei 6 Uhr, des Monats und des Schaltjahres bei 9 Uhr und der Mondphase bei 3 Uhr.
Das speziell für Carl F. Bucherer entwickelte Funktionsmodul verfügt zudem über die bei präzisen Chronographen beliebte Flyback-Schaltung auf. Eine Tachymeter-Skala vervollständigt die Reihe der für Carl F. Bucherer typischen praktischen Funktionen. Als exklusive Basis dient ein im individuellen Stil der Luzerner Uhrenmarke dekoriertes Werk der Manufaktur Vaucher.
Auch angesichts dieser Vielzahl von Funktionen und Anzeigen wurde auch bei der Manero ChronoPerpetual auf beste Ablesbarkeit des Zifferblattes Wert gelegt. Eine Herausforderung, welcher die Designer durch eine möglichst grosszügige Gestaltung, unterschiedliche Ebenen sowie verschiedene Oberflächenveredelungen gerecht wurden. In die markant vertieften Kalenderanzeigen wurden die Chronographenzähler für die Stunden (6 Uhr) und Minuten (9 Uhr) sowie die kleine laufende Sekunde (12 Uhr) klar und formschön integriert; für die nötige Abgrenzung der Anzeigen voneinander sorgen feine schwarze Linien.
Ein schmaler Zeiger aus dem Zentrum indiziert die gestoppten Sekunden. Mit den keilförmigen Stundenindexen, der für Carl F. Bucherer typischen prägnanten Schrift und Ziffern sowie den spitz zulaufenden, mit Superluminova beschichteten Stunden- und Minutenzeigern wurde die traditionelle Komplikation des ewigen Kalenders zeitgemäss interpretiert. Die Chronographenzeiger wurden ihrerseits dezent schwarz oder weiss lackiert. Das Zentrum des klassisch silberfarbenen oder schwarzen Ziffer-blattes ist matt, während die Chronographenzähler sowie der Ring der Minutenteilung gebürstet sind, was ein attraktives Lichtspiel entstehen lässt. Die Mondphasenanzeige ist mit einem anthrazitfarbenen Hintergrund und einer silbernen Mondscheibe ebenfalls modern und sachlich gestaltet.
Dieser zeitlos sachliche Auftritt setzt sich im Gehäuse aus edlem Rotgold oder modernem Edelstahl gekonnt fort. Für die Manero ChronoPerpetual wurde es zurückhaltend überarbeitet: Satinierte und polierte Partien stehen in spannendem Kontrast zueinander, die Bandanstösse präsentieren sich kantiger als bei früheren Modellen, die Lünette ist konkav geformt, während das Saphirglas hochbombiert ist, die Krone und die polierten Chronographendrücker sind edel schlicht. Der Gehäuseboden mit integriertem Saphirglas lässt den Blick frei auf das mechanische Kleinod mit seiner Schwungmasse aus 22-karätigem Rotgold.
Zur hohen Exklusivität der Manero ChronoPerpetual trägt nicht zuletzt ihre strenge Limitierung bei: In Edelstahl werden 150 Stück gefertigt, die zwei Rotgoldversionen sind auf lediglich je 100 Stück weltweit beschränkt.
Mit diesem neuen Modell aus der Kollektion Manero ist Carl F. Bucherer eine Uhr gelungen, die all jene Kenner begeistern wird, die Wert auf traditionelle uhrmacherische Meisterleistung mit höchster Funktionalität in einem zeitlos klassischen und dennoch sachlichen Äußeren legen.
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