Breitling präsentierte kürzlich die jüngsten Mitglieder der Chronomat Familie: die Chronomat Automatic GMT 40 und die Super Chronomat Automatic 38. In den beiden Neuzugängen steckt viel mehr als nur die Tatsache, dass sie an jedes Handgelenk passen.
Seit ihrer Wiederauflage im Jahr 2020 ist die Chronomat einer der Bestseller von Breitling. Sie ist in unterschiedlichen Größen verfügbar, vom 44-mm-Chronographen bis hin zu zarten 32-mm-Modellen mit drei Zeigern. Im Bereich der mittleren Gehäuseformate tat sich jedoch bislang eine Lücke auf.
Die nun lancierte Chronomat Automatic GMT 40 schließt damit diese Lücke, denn die Durchmesser dieser Uhren sind für (fast) jedes Handgelenk konzipiert. Allerdings sind nicht nur die neuen Gehäusedimensionen interessant:
Die neue Chronomat Automatic GMT 40 besitzt statt des für die größeren Modelle üblichen Chronographen eine Zwei-Zeitzonen-Komplikation und einen schlichteren Look.
Die Geschichte der Chronomat beginnt während der sogenannten Quarzkrise der 1970er-Jahre, als die Vermarktung ganggenauer, preiswerter Quarzwerke die traditionelle Uhrmacherbranche in Aufruhr versetzte. Während des ganzen aufgewühlten Jahrzehnts, das sich anschloss, blieb ein Kundensegment dem mechanischen Chronographen stets treu: die Piloten.
Im Jahr 1983 kooperierte die italienische Kunstflug-Nationalstaffel, die Frecce Tricolori, mit Breitling, um eine maßgeschneiderte Uhr für ihre Piloten zu schaffen: robust genug für das Cockpit, doch so elegant, dass sie auch im zivilen Alltag getragen werden kann.
Die Allzweck-Sportuhr, die auf diese Weise entstand, erfüllte diese Vorgabe und brachte neue Elemente ins Spiel, die zu ihrem Markenzeichen werden sollten: vier erhabene Reiter bei den Viertelstundenindizes, die das Glas schützen, und das ebenso bequeme wie langlebige Rouleaux-Armband aus Stahl.
Die Frecce-Tricolori-Uhr sorgte bei ihrer Einführung für eine Sensation und kam ein Jahr später als Modell Chronomat in den Handel. Dies war ein entscheidender Augenblick in der Geschichte der Uhrmacherei: Er markierte das Ende der Quarzkrise und die Rückkehr des mechanischen Zeitmessers. Knapp 40 Jahre später sorgt diese Uhrenfamilie einmal mehr für Furore.
Für Globetrotter: Breitling Chronomat Automatic GMT 40
Städte sind wieder geöffnet, eine reisehungrige Welt will wieder auf Achse sein – und GMT-Komplikationen sind werden wieder verstärkt nachgefragt. Die Bezeichnung GMT geht zurück auf die Greenwich Mean Time, die alte internationale Standardzeit, denn die Chronomat Automatic GMT 40 ist Breitlings Reminiszenz ans Verreisen – nicht nur dank des Zifferblatts, das zwei Zeitzonen anzeigt, sondern auch dank ihrer legeren Ästhetik.
Das Zusammenspiel von Zifferblättern in dezentem Schwarz, Blau, Grün, Anthrazitgrau oder Weiss mit den Gehäusen und Armbändern aus Edelstahl passt zu jeder Garderobe. Breitling wählte eine Ton in Ton gehaltene 24-Stunden-Skala und betont damit den roten GMT-Zeiger.
Angetrieben wird die GMT-Komplikation vom Breitling-Kaliber 32. Dank der 24-Stunden-Skala kann der Nutzer eine zweite Zeitzone mitverfolgen und weiß auf einen Blick, ob es dort Tag oder Nacht ist. Die «Zwiebelkrone» (ein klassisches Merkmal der Chronomat, das seinen Namen der geriffelten Kuppelform verdankt) sorgt für gute Griffigkeit.
Als Allzweck-Sportuhr konzipiert, ist die Chronomat GMT 40 in allen Universen von Breitling zu Hause – zu Land, zu Wasser und in der Luft – und punktet mit einer Wasserdichtigkeit bis 200 Meter.
Die Mission der Chronomat, «eine Uhr für alle Zwecke» zu sein, ist dank der praktischen Größe und des dezenten Stils der GMT 40 heute mehr denn je Realität. Robust genug fürs Fitnesscenter, doch auch mit der nötigen Eleganz für den Anzug am Abend – wenn es je eine Uhr zum Reisen gab, dann ist es diese.
Die technischen Features der neuen Breitling Chronomat Automatic GMT 40
Referenz: A32398101A1A1, A32398101C1A1, A32398101B1A1, A32398101L1A1, A32398101M1A1
- Uhrwerk: mechanisches Breitling-Kaliber 32 mit Automatikaufzug, bidirektional mit Kugellager, Durchmesser 25,6 mm, Höhe 4,1 mm, Gangreserve ca. 42 Stunden, Unruhfrequenz 28 800 a/h bzw. 4 Hz
- Funktionen/Anzeige: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum, zweite Zeitzone
- Zertifizierung: COSC-Zertifizierung
- Gehäuse: 40 mm Edelstahlgehäuse, Höhe 11,77 mm, Lug-to-Lug 47,4 mm Gehäuseboden: massiv, verschraubt, Krone: nicht verschraubt, mit zwei Dichtungen. Wasserdichtigkeit: bis 20 bar (200 Meter)
- Lünette: Edelstahl, einseitig drehbar, mit Sperre
- Glas: bombiertes Saphirglas, beidseitig entspiegelt
- Zifferblatt: Schwarz, blau, grün, weiss, anthrazitgrau
- Zeiger: Super-LumiNova® Leuchtindizes und -zeiger
- Armband: Rouleaux-Armband aus Edelstahl mit Doppelfaltschließe
Unverbindliche Preisempfehlung: € 5.550
Erhältlich ist die Chronomat Automatic GMT 40 direkt über die Breitling Webseite, oder bei einer der Breitling Verkaufsstellen