Die neue Calibre de Cartier Diver kommt mit einem mechanischen Manufakturwerk 1904 MC mit Automatikaufzug, kleiner Sekunde und Datum. Mit ihren kraftvollen Linien, ihrem robusten Gehäuse und ihrem einzigartigen neuen Aufbau sieht sich die 2010 entwickelte Calibre de Cartier als der neue Inbegriff betonter Männlichkeit.
Eine Uhr, deren Zifferblatt die (Uhrmacherei)-Codes von Cartier aufgreift – wie die römischen Ziffern oder die hervorstehende Lünette, die zu den unverkennbaren Merkmalen gehören. 2014 schlägt diese ausdrucksstarke Manufaktur-Uhr ein neues Kapitel als Taucherversion auf: die Calibre de Cartier Diver. Als kompromisslos, gleichzeitig alltagstauglich und für Extreme geeignet, stellt sich die Calibre de Cartier Diver der Herausforderung, die hohen stilistischen Ansprüche der Maison mit den technischen Vorgaben der ISO-Norm 6425 für „Taucheruhren“ zu vereinen, die acht Kriterien hinsichtlich der Zuverlässigkeit festlegt und ein besonders strenges Testverfahren vorschreibt.
Dank einer einseitig drehbaren Lünette, einer Wasserdichtigkeit bis 300 Meter sowie Zeigern und einer Anzeige zur Überwachung der Tauchzeit, die mit Superluminova beschichtet sind, erfüllt die Calibre de Cartier Diver alle Anforderungen, die diese internationale Norm an eine Taucheruhr stellt, und verfügt auf dem Gehäuseboden über die Gravur „Diver’s watch 300 m“.
Um unbeabsichtigte Rotationen oder eine ungeschickte Bedienung zu vermeiden, ist die Lünette nur in eine Richtung drehbar. Dank ihrer 120 Einkerbungen (40 Zähne und 3 Punkte) lässt sie sich auf die halbe Minute genau einstellen und sorgt für einen klaren und präzisen Ton beim Drehen. Für eine erhöhte Sichtbarkeit sind die 5-Minuten-Markierungen besonders deutlich hervorgehoben.
Auch bei Dunkelheit optimal abzulesen
In der Dunkelheit großer Tiefen bietet die Calibre de Cartier Diver eine optimale Ablesbarkeit dank der Superluminova-Beschichtung der Stunden- und Minutenanzeigen sowie der Vorrichtung für die Vorauswahl und des kleinen Sekundenzählers.
Beim Tauchen sind die Uhren sehr hohen Druckverhältnissen und extremen äußeren Einflüssen (Salz, Temperaturschock …) ausgesetzt. Um diesen Dingen vorzubeugen, ist die Uhr Calibre de Cartier Diver mit einem dicken Glas, einem verschraubten Boden, überdimensionalen Dichtungsringen und einer verschraubten Krone ausgestattet, die eine Widerstandsfähigkeit bis 300 Meter gewährleisten. Ihre Unempfindlichkeit gegenüber Salzwasser hat die Uhr beim Eintauchen in eine 18 bis 25° C warme Natriumchloridlösung (30 g/l) über einen Zeitraum von 24 Stunden bewiesen. Des Weiteren blieb auch ihre Funktion nach einem Eintauchen in 30 cm tiefes, zwischen 18 und 25° C warmes Wasser über einen Zeitraum von 50 Stunden intakt.
Bei der Entwicklung dieser Taucheruhr wurde sowohl auf eine Ausgewogenheit der Maße als auch auf einen hohen Tragekomfort im Alltag geachtet, und ein Gehäuse mit einer Höhe von nur 11 Millimetern geschaffen. Ein Brückenschlag zwischen einer Taucheruhr und der zauberhaften Uhrmacherkunst von Cartier, wie das kontrastreiche Wechselspiel zwischen den satinierten und polierten Veredelungen und eine drehbare Lünette beweisen, die mit ADLC beschichtet ist und von einer Riffelung eingerahmt wird, die ein Pendant zur Innenzahnung der Lünette der Calibre de Cartier bildet. Ein Merkmal, das ebenso unverkennbar ist wie die überdimensionale und leuchtende Ziffer XII.
Ob als komplette Edelstahlversion oder als Rotgoldmodell mit schwarzem Kautschukarmband: Die Calibre de Cartier Diver greift die Merkmale der ersten Calibre de Cartier aus dem Jahr 2010 auf. Sie besticht durch dieselben ausdrucksstarken Linien, dieselbe Robustheit des Gehäuses und das gleiche Manufaktur-Uhrwerk 1904 MC.
Das Maufakturkaliber 1904 C
Das im Jahr 2010 konzipierte Uhrwerk 1904 MC ist das erste Automatikwerk der Manufaktur. Sein symbolisch bedeutungsvoller Name verweist auf den Pioniergeist von Louis Cartier, der im Jahr 1904 für seinen Freund, den Flieger Alberto Santos-Dumont, eine der ersten Armbanduhren der Moderne entwickelte.
Über ein Jahrhundert später schlägt das Uhrwerk 1904 MC ein neues Kapitel in der Geschichte der Uhrmacherei von Cartier auf. Dieses 11 ½-Linien-Kaliber wurde geschaffen, um dank eines doppelten Federhauses, das über einen langen Zeitraum für ein gleich bleibendes Antriebsdrehmoment sorgt, eine chronometrische Stabilität zu gewährleisten. Ausgestattet mit einem System zur Feinregulierung und einem Stoppsekundenmechanismus, wurde dieses Kaliber erdacht, um für eine perfekte Chronometrie des Uhrwerks zu sorgen und eine hohe Ganggenauigkeit zu garantieren. Das Kaliber 1904 MC verfügt über ein Keramikkugellager in der Mitte des Rotors, das ihm eine besondere Haltbarkeit und extreme Widerstandsfähigkeit im Falle von Stößen beschert. Durch ein besonders innovatives Sperrkegelsystem gestaltet sich das Aufziehen der Uhr dank einer erhöhten Aufzugsgeschwindigkeit und eines bidirektionalen Aufzugsystems noch einfacher.
Hochwertige Veredelungen auch im Verborgenen. Aus der Leidenschaft der Veredler auf der ewigen Suche nach dem Schönen entsteht der hohe Wert der großen Uhrmacherkunst. Die sorgfältigen Veredelungen des Kalibers 1904 MC zeugen vom hohen Anspruch der Marke Cartier, mit einem besonders hochwertigen Uhrwerk eine Uhr auszustatten, die nicht nur für Profis geeignet ist, sondern auch im Alltag getragen werden kann: die Calibre de Cartier Diver.