Audemars Piguet erweitert seine Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet durch ein neues Chronograph Automatik-Modell mit fliegendem Tourbillon.
Erstmalig in seiner langen Unterehmensgeschichte geht Audemars Piguet das Wagnis ein, die Klassik und das Prestige des fliegenden Tourbillons mit der Modernität des Flyback-Chronographen, der sportiven Komplikation par excellence, zu vereinen.
Dieses neue, komplexe Modell wird in einer limitierten Auflage von nur 50 Exemplaren lanciert. Seine zeitgenössische Ästhetik mit markanten architektonischen Elementen unterstreicht den fortschrittlichen Ansatz, mit dem die Manufaktur ihre traditionelle Handwerkskunst hier zum Ausdruck bringt.
Modernste Architektur in einer sportiven Komplikation par excellence
„Ein roter Faden verbindet alle unsere Uhren – von den ersten bis zu den jüngsten Modellen: Unsere Gehäuse bilden einen Rahmen für detailreiche handgearbeitete Veredelungen, die ein Spiel des Lichts hervorrufen, wenn man ihren geometrischen Aufbau betrachtet. Der neue Code 11.59 by Audemars Piguet Chronograph Automatik mit fliegendem Tourbillon treibt diese Wirkung auf die Spitze: Ein verstärkter Lichtkontrast, vielfältige Veredelungen der offen gearbeiteten Zifferblattelemente und ein in mehreren Ebenen angelegter komplexer Mechanismus setzen ihn in Szene. Alle Hauptelemente der Uhr – Gehäuse, Zifferblatt und Uhrwerk – stellen Experimentierfelder dar, auf denen unsere Uhrmacher und Kunsthandwerker ihr Können unter Beweis stellen und die Geschichte von Audemars Piguet fortschreiben“
Michael Friedman Leiter der Abteilung Komplikationen bei Audemars Piguet
Der Flying Tourbillon Chronograph Automatik kombiniert ein 18 Karat Weißgoldgehäuse mit einem dreidimensionalen architektonischen Zifferblattdesign, das die Grenze zwischen Zifferblatt und Uhrwerk verwischt.
Der Kontrast zwischen den offen gearbeiteten rhodinierten und schwarzen, galvanisierten Brücken aus Titan und Neusilber sorgt für Tiefenwirkung und ruft ein Spiel des Lichts hervor. Sowohl das Uhrwerk als auch die Designelemente, die über 100 handpolierte Anglierungen umfassen, werden in akribischer Handarbeit abwechselnd satiniert und sandgestrahlt.
Die transparenten Chronographenzähler auf 3 Uhr und 9 Uhr geben den Blick auf einen Teil des komplexen Uhrwerks frei, während der markante fliegende Tourbillon seine Rotation auf 6 Uhr vollzieht. Der blau lackierte Höhenring, die gebläuten Zeiger und Chronographenringe aus 18 Karat Weißgold setzen subtile Farbakzente, die das dunkelblaue, von Hand genähte Armband aus Alligatorleder unterstreicht.
Das komplexe, doppelt gewölbte Saphirglas, in das sich die Form der extra-dünnen Lünette perfekt einfügt, offenbart eine außergewöhnliche Perspektive auf die zeitgenössische Ästhetik des Zifferblatts und die raffinierten Veredelungen.
Der Saphirglasboden enthüllt durch seine satinierten und sandgestrahlten durchbrochenen Brücken einen Teil des Kalibers 2952, des neuesten Automatikuhrwerks der Manufaktur, das mit einem fliegenden Tourbillon und einem Flyback-Chronographen ausgestattet ist. Die offen gearbeitete rhodinierte Schwungmasse aus 22 Karat Roségold harmoniert perfekt mit der Farbe der Brücken und des Gehäuses.
Audemars Piguet, Pionier der Tourbillon-Armbanduhren
Mit dem Code 11.59 by Audemars Piguet Automatik Chronographen mit fliegendem Tourbillon stellt gt die Manufaktur ihre Pionierrolle bei der Entwicklung von Tourbillon-Armbanduhren unter Beweis. Das Tourbillon wurde 1801 von Abraham-Louis Breguet erfunden. Bis 1986 blieb es eine sehr seltene Funktion, die weltweit bei Taschenuhren, aber fast nie bei Armbanduhren zu finden war. Bis heute ist es ein Symbol für uhrmacherische Exzellenz und Kunst geblieben, da nur wenige Uhrmacher ausgebildet werden, um diesen Mechanismus zu perfektionieren.
Zu Beginn der 1980er Jahre stellte der damalige Generaldirektor von Audemars Piguet Georges Golay einen jungen Uhrenbauer namens Serge Meylan, der neu in die Werkstätten gekommen war, vor eine Herausforderung: Er sollte die erste Automatik-Armbanduhr mit Tourbillon in der Geschichte der Uhrmacherei hervorbringen. Das war eine äußerst schwierige Aufgabe, denn das Uhrwerk musste in ein extrem flaches, 5,3 mm hohes Gehäuse passen.
Serge meisterte die Herausforderung, und so ist dieses Tourbillon bis heute mit einem Durchmesser von 7,2 mm eines der kleinsten der Welt und zugleich eines der leichtesten mit nur 0,123 g. Die Einführung dieser Armbanduhr im Jahr 1986 eröffnete eine neue Perspektive für die gesamte Luxus-Uhrmacherei, die diesen komplizierten Mechanismus neu entdeckte.
1999 kombinierte die Manufaktur das Tourbillon zum ersten Mal mit einem Chronographen in der Jules Audemars Tradition d’Excellence n°1 Armbanduhr. Die in einer imitierten Auflage von 20 Exemplaren produzierte Platinuhr vereinte Tourbillon, Chronographenfunktion und Minutenrepetition in einem Uhrwerk, das vollständig von Audemars Piguet entwickelt und hergestellt wurde.
Im Jahr 2003 folgte das Kaliber 2889, das erste Chronograph-Tourbillon-Uhrwerk von Audemars Piguet mit Handaufzug, ein Modell der Kollektion Royal Oak (Ref. 25977). Seitdem fand dieses komplizierte Uhrwerk auch in anderen Kollektionen der Manufaktur zahlreiche Anwendungen.
Der Code 11.59 by Audemars Piguet Flying Tourbillon Chronograph Automatik repräsentiert jedoch das erste Mal, dass diese Kombination bei Audemars Piguet mit einem fliegenden Tourbillon weiterentwickelt wurde – ein komplizierter Mechanismus, den die Manufaktur erstmals 2018 in der Kollektion Royal Oak Concept vorstellte.
Mit dem gleichzeitigen Einsatz der Chronographenfunktion und des fliegenden Tourbillons in ihrer jüngsten Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet lässt die Manufaktur wertvolle Traditionen fortleben, indem sie alte Handwerkstechniken mit modernen Funktionen vereint.
Die technischen Features der Code 11.59 by Audemars Piguet Flying Tourbillon Chronograph Automatik / 41 mm 26399BC.OO.D321CR.01
- Gehäuse: Gehäuse aus 18 Karat Weißgold, beidseitig entspiegeltes Saphirglas und Saphirglasboden, wasserdicht bis 30 Meter
- Zifferblatt: Blau lackierter Höhenring, skelettiertes Zifferblatt, gebläute Zeiger aus 18 Karat Weißgold.
- Uhrwerk: Manufaktur-Kaliber 2952 mit Automatikaufzug, Gesamtdurchmesser: 32,6 mm (14 ½ Linien), Gesamthöhe: 9,13 mm, Anzahl der Einzelteile: 479, Anzahl der Rubine: 40
- Frequenz der Unruh: 3 Hz (21.600 Halbschwingungen/Stunde)
- Gangreserve: (mindestens) 65 Stunden
- Funktionen: Fliegendes Tourbillon, Chronograph mit FlybackFunktion, Stunden und Minuten.
- Armband: Von Hand genähtes Armband aus blauem Alligatorleder mit „großen eckigen Schuppen“ mit AP Faltschließe aus 18 Karat Weißgold.
Limitierung: 50 Exemplare
Die unverbindliche Preisempfehlung für eines der 50 Exemplare ist nur auf Anfrage zu erfahren… soll sich aber in der Größenordnung von CHF 240.000 bewegen. Wenn Sie die grade mal übrig haben – hier geht´s zur nächsten Audemars Piguet-Boutique:
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