Ab Mittwoch, dem 9. Juni 2021 öffnet das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte wieder seine Türen für Besucher. Allerdings noch nicht in vollem Umfang, denn neben der Beachtung der weiterhin geltenden Hygieneregeln, ist für den Besuch eine vorherige Anmeldung sowie ein tagesaktueller negativer Corona-Test erforderlich.
Der Test entfällt für vollständig geimpfte und genesene Personen. Die ausführlichen Hygiene-Hinweise sind auf der Internetseite des Uhrenmuseums in der Rubrik „Service & Hinweise“ zu finden.
Über ein Anmeldeformular auf der Internetseite des Uhrenmuseums oder auch telefonisch können für die Besuche entsprechende Zeitfenster an den Öffnungstagen Mittwoch bis Sonntag gebucht werden.
Sollte es aus aktuellen Anlässen kurzfristige Änderungen geben, werden diese auf der Internetseite des Uhrenmuseums bekannt gegeben.
Die Öffnungszeiten des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte: Mittwoch bis Sonntag 10 – 17 Uhr
Information und Anmeldung:
Internet: www.uhrenmuseum-glashuette.com
E-Mail: besucherservice@uhrenmuseum-glashuette.com
Telefon: 035 053 / 46 12 102
Aktuell ist damit dann auch wieder – wenn auch etwas eingeschränkt – der Besuch der Sonderausstellung „Glashütter Uhren – wie alles begann“ möglich.
Vor 175 Jahren wurde der Grundstein für ein beeindruckendes Kapitel sächsischer Wirtschafts-geschichte gelegt: Mit großem handwerklichen Können, viel Enthusiasmus und aus tiefster Überzeugung heraus haben mit Ferdinand Adolph Lange, Julius Assmann, Moritz Großmann und Adolf Schneider vier frühe Meister ihres Fachs die Glashütter Uhrenbranche aus der Taufe gehoben.
Aus einer Idee heraus entstand ein neuer Industriezweig, der dem Ort im Osterzgebirge in der Folge weltweite Bedeutung beschert hat. Anlässlich dieses Jubiläums widmet das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte speziell den frühen Jahren dieser Branche seine neue Sonderausstellung, deren Dauer bis 5. September 2021 verlängert wurde.