Louis Ulysse Chopard hätte seine Freude an der L.U.C. Perpetual T gehabt: edle Komplikationen, gelungene Verzierungen und diskrete Raffinesse sind ein weiterer Meilenstein in der nach ihm benannten Linie L.U.C, und zugleich eine aktuelle Interpretation der der Haute Horlogerie, wie sie Chopard versteht.
Das Tourbillon findet neben dem gut lesbaren ewigen Kalender in einer Uhr von ausgesprochener Ästhetik Platz. Die Perpetual T ist aufgrund ihrer Präzision als Chronometer zertifiziert und wegen der Qualität ihrer Ausführung mit dem Genfer Siegel versehen. Eine Uhr fürs Leben, raffiniert und funktional. Mit diesem Modell hat Chopard eine der anspruchsvollsten Kombinationen für Uhren realisiert: Durch den ewigen Kalender in Kombination mit dem Tourbillon und einer Gangreserve von mehr als einer Woche reiht sich dieser neue Zeitmesser in die Riege der edelsten Uhren ein.
Der ewige Kalender ist nicht nur eine technische, sondern auch eine ergonomische Herausforderung. Die komplette Datumsanzeige unter Einbezug der unterschiedlichen Dauer der Monate und der Schaltjahre ist eine Problemstellung, die das Kaliber L.U.C 02.15-L (ein mechanisches Werk mit automatischem Aufzug) auf seine Art löst.
Wo oft zahlreichen Angaben auf dem Zifferblatt die Lesbarkeit beeinträchtigen, wirkt hier alles aufgeräumt: die Perpetual T zeigt den Kalender in Form eines grossen Datums in einem Doppelfenster an. Der Wochentag bei 9 Uhr steht über der Tag-Nacht-Anzeige, bei drei Uhr werden die Monate zusammen mit den normalen und den Schaltjahren angezeigt. Um das Zifferblatt nicht zu überladen, wurde die Gangreserveanzeige auf der Rückseite der Uhr angebracht, ablesbar durch einen Boden aus transparentem Saphirglas.
Ergonomie und Lesbarkeit kombiniert: Mit ihren vier Federwellen des Systems Quattro verfügt die Perpetual T über eine Gangreserve von 9 Tagen. Die Sorge um das Einstellen der Uhrzeit oder des Datums fällt also weg.
Das Tourbillon der Perpetual T zeigt sich am unteren Ende des Zifferblatts, bei 6 Uhr. Es wird von einer Brücke aus sorgfältig poliertem Edelstahl überragt, in der das Licht wie in einem Spiegel reflektiert wird. Durch die kontinuierliche Drehung um die eigene Achse entzieht sich der Gang der Uhr dem Einfluss der Schwerkraft. Jede Perpetual T hat übrigens die Tests der Offiziellen Schweizer Chronometerkontrolle (COSC) mit Bravour bestanden. Die COSC testet die Ganggenauigkeit und verleiht das Chronometer-Zertifikat nur an Uhren, die innerhalb ihrer Toleranzgrenzen liegen. Chopard präsentiert regelmässig Uhren mit Tourbillons am Chronometrie-Wettbewerb in Le Locle und erbringt damit den Beweis, dass das Tourbillon seiner L.U.C Perpetual T seinen Auftrag bestens erfüllt.
Ausgefeilte Ästhetik: das Zifferblatt der Perpetual T befindet sich in einem Gehäuse aus Rotgold mit einem Durchmesser von 43 mm. Es ist aus Massivgold und mit einem von Hand guillochierten Motiv verziert. Vom grossen Datum aus verläuft es strahlenförmig und kreuzt die applizierten römischen Indizes, die den Rhythmus der Stunden angeben. Die schiefergrauen Zähler des ewigen Kalenders sind ebenfalls guillochiert, um Funktionen voneinander zu trennen und die Kontraste zu verstärken.
Innere Schönheit: Das gesamte Kaliber L.U.C 02.15-L wurde nach den Regeln der Haute Horlogerie von Hand verziert. Die Platinen sind perliert, die Schrauben poliert, die Brücken angliert und mit einem vertikalen Genfer-Streifen-Motiv verziert, die Steine in Goldfassungen gebettet. Diese Stücke wurden mit grösster Sorgfalt von Hand poliert. Dank der Qualität der Behandlung und der Wahl der Konzeption trägt die L.U.C Perpetual T das Genfer Siegel, die renommierteste Zertifizierung der Schweizer Uhrenindustrie. Die COSC-Zertifizierung und das Genfer Siegel sind ein Beweis für die hohen Ansprüche der Chopard-Manufaktur, die der Produktion ihrer Uhren zu Grunde liegen. Getragen wird die Perpetual T an einem Armband aus braunem Alligatorleder, handgenäht, Unterseite cognacfarbenes Alligatorleder, mit Dornschliesse aus 18 Karat Roségold.
Exklusive Eleganz der Technik: Die Perpetual T wird zwar aufgrund der aufwändigen Entstehung (und ihres Preises, die UVP für die Ref.Nr. 161940-5001 aus 18 Karat Roségold liegt bei € 128.510,-) eher eines der seltenen Uhrenmodelle sein, aber immer eine elegante, ausgewogene Kombinationen aus Komplikation, Präzision und Kinematik des Tourbillons.