Die Taschenuhr avanciert vom Mauerblümchen zum trendigen Accessoire für Individualisten. Und wer heutzutage mit einer relativ gut sichtbaren Armbanduhr kein Statement abgeben mag (weder für Mechanik, eine bestimmte Marke oder als HighTech-Freak mit einer Smartwatch), setzt mit einer stilvoll getragenen Taschenuhr in jedem Fall einen individuellen und sehr persönlichen Akzent.
Die Taschenuhr: Warum sich manche Modelle erst auf den zweiten Blick als ideale Uhr erweisen
So beliebt Taschenuhren früher waren, führten sie zuletzt ein Schattendasein. Quasi als Mauerblümchen. Mauerblümchen sind unscheinbar– und das kann auch heißen: unprätentiös, dezent, zurückgenommen. Ihre Qualität, auch die gestalterische, sieht man ihnen nicht im Vorübergehen an, nicht auf den ersten Blick, aber auf den zweiten.
Aber es erlebt, wer einen zweiten Blick versucht, womöglich eine Überraschung, weil er unerwartete Qualitäten findet: ästhetische wie technische Argumente für ein Produkt, das nicht jeden lautstark auf sich aufmerksam macht, das aber sein Besitzer umso intensiver – und exklusiver – schätzt, weil er es erst zu schätzen gelernt hat.
Wiederentdeckt – die Taschenuhr
Kein Mauerblümchen, sondern eine Taschenuhr von subtiler Schönheit und robuster Technik hat auch MeisterSinger im Sortiment. Sie folgt besonders konsequent den konzeptionellen Maximen der Marke und dem Zeitgefühl der Menschen, die ihren Tag nicht in kleinste Zeiteinheiten teilen und sich nicht von Sekunden jagen lassen: Zum einen weil sich der Unternehmensgründer Manfred Brassler beim Entwurf seiner Einzeigeruhren auch von frühen Taschenuhren inspirieren ließ. Zum anderen weil, wer seine Zeit selbst regiert, die Uhrzeit nicht ständig am Handgelenk vor Augen zu haben braucht. Möchte der Besitzer einer solchen Taschenuhr dann und wann wissen, wie spät es ist, zieht er sie hervor und erfreut sich ihrer ausgewogenen Gestaltung.
Das flache Lepine-Gehäuse aus Edelstahl rahmt ein großes Zifferblatt, wahlweise weiß oder elfenbeinfarben.
Darauf ist mühelos die Zeit abzulesen, die der einzelne, gebläute Stundenzeiger weist. Angetrieben wird die Uhr von einem traditionsreichen Schweizer Taschenuhrkaliber (Unitas 6498-1): Der Besitzer zieht es von Hand an der Krone bei 12 Uhr auf, dort, wo auch die Edelstahlkette der Uhr befestigt wird. Ein schönes Ritual. Und eine Uhr für Kenner, die solche Qualität nicht übersehen.
Die Einzeigeruhren von MeisterSinger sind im Fachhandel erhältlich – den nächsten Händler finden Sie unter diesem Link: http://www.meistersinger.de/haendlersuche.html