Mit der Laureato 2016 von Girard-Perregaux bestätigt sich einmal mehr ein Trend den man als „Post-Vintage“ bezeichnen kann. Renommierte Marken – wie hier Girard-Perregaux – kehren zu ihren ursprünglichen (und erfolgreichen) Designkonzepten zurück. Ausgestattet mit modernster Technik erfreuen sich diese „Revival-Modelle“ zurzeit großer Beliebtheit.
Im Jubiläumsjahr des 225-jährigen Bestehens von Girard-Perregaux, erleben wir nach mehr als 40 Jahren das Re-Lancement der ursprünglichen Laureato mit zwei auf 225 Exemplare limitierten Serien – einer mit blauem und einer mit grauem Zifferblatt.
Die Laureato 2016: Es lebe der Edelstahl
Der Edelstahl, dessen Qualitäten von den Uhrmachern und Liebhabern nach wie vor sehr geschätzt werden, feiert sein Comeback, denn er ist untrennbar mit dem sportlichen Charakter der Uhr verbunden. Das neue Modell des Jahrganges 2016 besitzt die berühmte achteckige Lünette, das nahtlos angefügte geschmeidige Armband mit Schließe und das dezente Wechselspiel zwischen polierten und satinierten Oberflächen.
Nach dem kurzen Abstecher in die XXL-Welt kehrt man mit einem Durchmesser von 41 mm auch wieder in die Welt der „Normalität“ der zuletzt oft exorbitanten Dimensionen zurück. Die Stabzeiger entsprechen denen des Originalmodells und sind mit Leuchtmasse beschichtet, während das weißgraue beziehungsweise marineblaue Zifferblatt wie bei den ersten Modellen von 1975 mit einem „Clous-de-Paris“-Muster in der Art eines Miniaturschachbretts versehen ist. Bei 3 Uhr lässt sich das Datum ablesen. Mit dem entspiegelten Uhrenglas und einem zusätzlichen Saphirglas auf der Rückseite entspricht die Laureato 2016 dem aktuellen “State of the Art” der Haute Horlogerie.
Quintessenz einer zeitlosen Dreizeigeruhr mit Datum
Da es sich bei der Laureato um ein Modell mit herausragenden uhrmacherischen Eigenschaften handelt unterstreicht das Manufakturkaliber GP03300-0030 das für akkuraten Antrieb sorgt. Das Mechanikwerk mit Automatikaufzug, 27 Lagersteinen und ausgezeichneten Finissierungen, dessen Schwungmasse durch den Gehäuseboden hindurch zu sehen ist und das eine Unruhfrequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde aufweist, besitzt eine Gangreserve von 46 Stunden.
Post-Vintage, ein neuer Trend
Girard-Perregaux kann in diesem Jahr auf eine 225-jährige Geschichte zurückblicken und ist damit Hüter eines jahrhundertealten uhrmacherischen Know-How. In der Manufaktur bewahrt die Marke die Schätze ihrer Vergangenheit, und demnächst wird auch ihr Museum in La Chaux-de-Fonds wiedereröffnet. Die dort gezeigten Kreationen dokumentieren einen Weg immenser Kreativität, Kühnheit und zeitlosen Kollektionen, die den Geist von Jean-François Bautte, jenes Uhrmachers, der das Unternehmen 1791 gründete, fortleben lassen.
Die Laureato, die ihre Wurzeln im Jahr 1975 hat und nun anlässlich des 225-jährigen Jubiläums von Girard-Perregaux im Einklang mit dem Originalmodell neugestaltet wurde, wird wohl Teil dieses Kreises von Modellen, die zu Ikonen geworden sind.
Die technischen Features
- Gehäuse: Edelstahlgehäuse mit 41,00 mm Durchmesser, Höhe: 10,10 mm
- Boden: Entspiegeltes Saphirglas
- Wasserdichtheit: 30 Meter (3 ATM)
- Glas: Entspiegeltes Saphirglas
- Zifferblatt: Versilbert oder blau mit „Clous-de-Paris“-Muster
- Zeiger: Stabzeiger mit Leuchtbeschichtung
- Werk: Girard-Perregaux-Kaliber GP03300-0030, mechanisches Werk mit Automatikaufzug, Durchmesser: 25,60 mm (11 1/2 ’’’), Höhe: 3,20 mm. Frequenz: 28.800 A/h – (4 Hz), Gangreserve: mindestens 46 Stunden. 27 Lagersteine.
- Anzeigen: Stunden, Minuten, Zentralsekunde, Datum
- Armband: Edelstahl
Referenz versilbertes Zifferblatt: 81000-11-131-11A
Referenz blaues Zifferblatt: 81000-11-431-11A
Die unverbindliche Preisempfehlung dürfte (modellabhängig) bei ca. 14.700,- € liegen