Mit der Ventura Elvis80 Skeleton bringt Hamilton eine neue Variante des dreieckigen Zeitmessers, der seine Ursprünge in den 50er Jahren hat.
Die erste elektrische Uhr der Welt, die Hamilton 1957 schuf, war die Uhr der Zukunft. In einem unkonventionellen dreiseitigen Gehäuse, in dem eine Pulslinie das Zifferblatt zierte, wurde Science-Fiction Wirklichkeit – die Geburtsstunde der Ventura.
Mit der neuen Ventura Elvis80 Skeleton zeigt sich die Ikone des Weltraumzeitalters nunmehr von ihrer futuristischsten Seite. Jetzt wurde das klassische Erscheinungsbild der Ventura neu interpretiert, um die schlanke, ergonomische Elvis80 Gehäuseform zu schaffen, die nach dem berühmtesten Fan der Original Ventura, Elvis Presley selbst, benannt wurde.
Wenngleich die Ventura Elvis80 Skeleton eine automatische Uhr ist, vermag aber doch zu elektrisieren: Als Uhr, welche die Spitzenuhrmacherei in all ihren Formen zelebriert – mit freiem Blick auf die Mechanik, die sich durch ihr skelettiertes Zifferblatt offenbart. Das darunter sichtbare Uhrwerk H-10-S mit 80 Stunden Gangreserve ist ein ebenso kompromissloses wie technisches Meisterwerk, das nicht zuletzt durch seine Côtes de Genève zu bestechen weiß.
Bei genauerer Betrachtung erkennt man, wie hier geschickt hier Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammengeführt und mit einer faszinierenden Anspielung auf die Ursprünge der Ventura kombiniert wurde:
Die Pulslinie der Ventura ist zurück und verläuft im Zickzack über die Skelettstruktur.
Die Ventura Elvis80 Skeleton steht in zwei Versionen zur Verfügung: Eine mit schwarzer PVD-Beschichtung, skelettiertem Zifferblatt und roter Pulslinie, und eine mit PVD-Beschichtung in Roségold und roségoldener Pulslinie. Ein schwarzes Kautschukarmband rundet beide Modelle ab.
Hamilton beschreibt die Ventura Elvis80 Skeleton als moderne, kraftvolle Weiterentwicklung eines langlebigen, visionären Klassikers. Wie ihre Vorgängerin ist auch diese neue Version eine Uhr für Pioniere von heute. Die neue hochmoderne Ventura Elvis80 Skeleton ist eine Hommage an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ersten elektrischen Uhr der Welt.
Die technischen Features der Hamilton Ventura Elvis80 Skeleton Automatic
- Gehäuse 42,5 x 44,6 mm, Edelstahl mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung / Edelstahl mit schwarzer PVD-Beschichtung. Höhe 12,33 mm, Anstoßbreite 21,22 mm
- Wasserdichtigkeit 5 bar (50 m)
- Uhrglas Entspiegeltes Saphirglas
- Zifferblatt Schwarzes skelettiertes Zifferblatt mit roségoldfarbener Pulslinie / Schwarz skelettiertes Zifferblatt mit roter Pulslinie
- Zeiger Roségoldfarbener Stunden- und Minutenzeiger mit Super-LumiNova®, roségoldfarbener Sekundenzeiger, Vernickelter Stunden- und Minutenzeiger mit Super-LumiNova®, roter Sekundenzeiger
- Uhrwerk Automatikwerk H-10 mit 80 Stunden Gangreserve
- Armband Schwarzes Kautschukarmband mit Dornschließe
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei beiden Referenzen bei € 1.695,-
Die Anfangstage der Ventura lagen im Amerika der 1950er Jahre. Es war eine Zeit des Wandels. Nach Jahren des Konflikts und vielen Entbehrungen sah sich die Welt plötzlich am Beginn einer Wachstums- und Wohlstandsphase und begegnete zugleich einer rebellischen Gegenkultur, der sich die Jugend anschloss. Teil dieser Bewegung war eine neue Musikrichtung, bekannt als Rock’n’Roll, die mit ihrem ganz neuen Sound, der sich aus vielen verschiedenen Stilrichtungen zusammensetzte – und ihrem neuen, optischen Look – um die ganze Welt gehen sollte und noch heute viele Künstler beeinflusst. Lederjacken, Jeans und gekonnt gestylte Frisuren waren Teil des Looks und wurden für die junge Generation zu einer neuen Uniform.
Niemand weiß, ob es die kleinen Details jenes Tages waren – chromblitzende Stoßstangen an einem Wagen, Vorstellungen von der Zukunft – oder die uneingeschränkte Schaffensfreiheit, die zu Arbibs unglaublichem Design führten. Was wir aber wissen ist, dass Hamilton einen Weg fand, das schildförmige Gehäuse aus Edelstahl herzustellen, der ungewöhnlichen Form eine Krone hinzuzufügen, das Leder- und Metallarmband zu befestigen und der Ventura das gewisse Etwas zu verleihen, das sie zur Ikone werden ließ.
Die Ventura war nämlich die weltweit erste elektrische Armbanduhr, die von einer Batterie betrieben wurde. Durch ihre elektrischen Eigenschaften erregte die Ventura sofort Aufsehen und stellte eine Revolution für die Welt der Uhrmacherkunst dar.
Was die Ventura aber in den Köpfen der Menschen präsent bleiben ließ, war ihr Auftritt vier Jahre später, am Handgelenk des Weltstars Elvis Presley in dessen Musikkomödie „Blue Hawaii“ aus dem Jahr 1961. Dank seines großen Talents, das ihm in kürzester Zeit zum Starruhm verholfen hatte, avancierte Elvis zum Superstar der Rock’n’Roll Revolution, deren Schockwellen eine ganze Generation inspirierten und ihn zu einer Kulturikone werden ließen.
So wie Elvis und seine Zeitgenossen Rhythm & Blues, Country, Western und Soul Music miteinander verschmelzen ließen, nutzte Hamilton eine ungewöhnliche Kombination aus komplexem Design, dem Vermächtnis der Uhrmacherkunst, Präzision und Innovation, um die Ventura zu erschaffen.
„HAMILTON NUTZTE EINE UNGEWÖHNLICHE KOMBINATION AUS KOMPLEXEM DESIGN, DEM VERMÄCHTNIS DER UHRMACHERKUNST, PRÄZISION UND INNOVATION, UM DIE VENTURA ZU ERSCHAFFEN.“
Dass die Wege zum Ruhm sowohl der Ventura als auch des Superstars Elvis untrennbar miteinander verbunden zu sein scheinen, mag Zufall sein, aber die Eigenschaften, die sie beide nicht nur zu einem Favoriten der Öffentlichkeit, sondern auch zu einem Symbol jener Zeit werden ließen, haben beide unbestreitbar gemein. Einer Öffentlichkeit, die sich verzweifelt nach der Zukunft sehnte, etwas so völlig Neues und Anderes zu präsentieren, war für beide der Schlüssel zum Erfolg.
Anfangs blieb die Ventura sieben Jahre lang in Produktion, bevor diese eingestellt wurde, aber die Nachfrage war nach wie vor hoch und sie wurde schnell zu einem Sammlerstück. Als Ikone stand immer fest, dass die Ventura eines Tages ihr Comeback feiern musste, und Hamilton nahm seinen Leitstern des modernen Designs aus der Mitte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1988 wieder in seine Kollektion auf. Seitdem wurde die Produktion nicht mehr eingestellt. Die starke Verbindung der Ventura zum King of Rock’n’Roll bleibt ebenfalls bestehen: 2015, in dem Jahr, in dem Elvis seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte, erschien eine neue Kollektion der Ventura.
Und 2017, 60 Jahre, nachdem Richard Arbib sich mit einem weißen Bogen Papier und ohne jede Einschränkung an seinen Schreibtisch setzte, erschienen ebenfalls neue Modelle der legendären Uhr. Der Rest bleibt Geschichte.
(Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung von Hamilton – Elvis™ and Elvis Presley™ © 2019 ABG EPE IP LLC)