Vier Tage lang war die Inhorgenta Munich 2017 internationaler Treffpunkt der Schmuck- und Uhrenbranche. Rund 27.500 Fachbesucher aus über 70 Ländern waren vom 18. bis 21. Februar in München – das sind fünf Prozent mehr als 2016. Und der Inhorgenta AWARD als Highlight feierte eine erfolgreiche Premiere.
Die internationale Order- und Kommunikationsplattform für die Schmuck- und Uhrenbranche sieht sich auf Wachstumskurs. Was sich – so der Veranstalter – gleich in doppelter Hinsicht belegen lässt: Mit 987 Ausstellern aus 40 Ländern haben in diesem Jahr rund fünf Prozent mehr Aussteller teilgenommen. Die Zahl der Fachbesucher ist ebenfalls um fünf Prozent auf 27.500 gestiegen.
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München über den Verlauf der Messe: „Die positive Stimmung war in allen Hallen bei Ausstellern und Besuchern zu spüren. Das bestätigt auch die erste Auswertung der Aussteller- und Besucherbefragung. In allen Punkten haben sich die Werte weiter verbessert. Mit dem Ergebnis können wir alle sehr zufrieden sein.“
Auch bei den Ausstellern überwog das positive Fazit für die diesjährige Messe. „Die Inhorgenta MUNICH stellt für uns den idealen Auftakt in das neue Geschäftsjahr dar – sie genießt bei uns einen hohen Stellenwert“, meint Junghans-Geschäftsführer Matthias Stotz. Und Jörg Gellner, CEO des gleichnamigen Schmuck-Herstellers, findet: „Als Plattform für professionellen Austausch, Inspiration und persönliche Interaktion ist die Inhorgenta Munich für uns ein wichtiger jährlicher Meilenstein. Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder teilzunehmen.“ Auch Alexander Kuster, Leitung Vertrieb Leonardo, zeigt sich zufrieden: „Wir sehen unsere Rückkehr auf die Inhorgenta Munich – nach einer kurzen Auszeit – als absolut richtige Entscheidung. Das beweist das sehr gute Kunden-Feedback.“
Sehr erfolgreich verlief die Premiere des neuen Inhorgenta Awards. Die Auszeichnung wurde in einer großen Gala vor über 450 geladenen Gästen im Postpalast München verliehen.
Der namhaften Jury gehörten an: Anja Heiden (Mitglied Geschäftsleitung Wempe), Gisbert Brunner (Uhrenexperte), Prof. Christine Lüdeke (Hochschule Pforzheim), Julia Katharina Hettich (Journalistin), die beiden Top-Models Franziska Knuppe und Shermine Shahrivar sowie Modeschöpfer Michael Michalsky. Der Star-Designer, der direkt von den Dreharbeiten für Heidi Klums „Germany’s Next Top-Model“ aus Los Angeles anreiste, meinte: „Ich finde diesen Award nicht nur klasse, sondern überfällig. Denn diese Branche hat eine solche Auszeichnung verdient.“ Insgesamt gingen über 100 qualitativ hochwertige Bewerbungen ein, sodass der Jury ihr Urteil nicht leichtfiel.
Für Begeisterung sorgten auch die Jewelry-Shows, bei denen Models ausgewählte Schmuckstücke der Aussteller auf dem Laufsteg präsentierten. Sie starteten am ersten Messe-Tag mit einem tollen Opening vor vollbesetzten Rängen. Doch die Inhorgenta Munich 2017 bot auch reichlich Input für das tägliche Business in der Schmuck- und Uhrenbranche. Dafür sorgte schon das attraktive Seminarprogramm, bei dem die Digitalisierung einen Schwerpunkt bildete. Als Höhepunkt referierte der langjährige Google-Mann Jeremy Abbett über den „Shop der Zukunft“. Zum Abschluss der Messe hatte der Nachwuchs in Form von interessanten Workshops und Vorträgen die Möglichkeit, in die Branche hinein zu schnuppern und mit Experten direkt in Kontakt zu treten.
#Inhorgenta #InhorgentaMunich #Inhorgentaaward