IWC Schaffhausen stellt auf der Watches and Wonders 2023 in Genf eine neue Kollektion der Ingenieur Automatic 40 vor.
Das neu entwickelte Automatikmodell – die Ingenieur Automatic 40 – spiegelt die zeitlose Ästhetik von Gérald Gentas Ingenieur SL (Referenz 1832) aus den 1970er-Jahren wider und erfüllt zugleich höchste Ansprüche an Ergonomie, Verarbeitung und Technologie.
Die neue Ingenieur- Kollektion umfasst drei Modelle aus Edelstahl und eines aus Titan.
Die Ingenieur Automatic 40 wird vom IWC-Manufakturkaliber 32111 mit einer Gangreserve von 120 Stunden angetrieben. Alle neuen Modelle verfügen über ein Weicheisen-Innengehäuse, das die Uhrwerke vor Magnetfeldern schützt, und sind bis 10 bar wasserdicht, was die neue IWC Ingenieur zu einer äußerst vielseitigen Sportuhren für das 21. Jahrhundert macht.
In den 1970er-Jahren beauftragte IWC Schaffhausen den renommierten Genfer Uhrendesigner Gérald Genta mit der Neugestaltung der Ingenieur. Die Ingenieur war ursprünglich 1955 eingeführt worden. Ausgestattet mit dem ersten in Schaffhausen entwickelten Automatikwerk und einem Weicheisen-Innengehäuse zum Schutz vor Magnetfeldern, markierte diese Uhr einen technischen Meilenstein für IWC – was auch im Namen Ingenieur zum Ausdruck kommt.
Mit seiner unverwechselbaren künstlerischen Handschrift verpasste Genta der Ingenieur eine markante visuelle Identität. Seine Ingenieur SL war das Highlight der SL Collection mit Luxusuhren aus Stahl, die IWC 1976 einführte. Das Modell bestach durch mutige ästhetische Codes wie eine verschraubte Lünette mit fünf Vertiefungen, ein einzigartig gemustertes Zifferblatt und ein integriertes Armband mit H-Gliedern..
Mit ihrem innovativen, bahnbrechenden Design war die Ingenieur SL damals ihrer Zeit voraus. Heute ist die Kreation von Gérald Genta ein Sammlerliebling und eines der begehrtesten Modelle aus der Geschichte von IWC.
„Als Designer bekommt man nicht alle Tage die Chance, an einer Ikone wie der Ingenieur SL zu arbeiten. Wir waren uns der enormen Verantwortung bewusst, die diese Aufgabe mit sich brachte, und sind sehr behutsam vorgegangen. Gleichwohl glauben wir, dass es uns gelungen ist, eine neue und zeitgemässe Interpretation zu schaffen, die bis ins kleinste Detail perfektioniert ist. Die neue Ingenieur Automatic 40 bleibt der ursprünglichen Design-Handschrift treu und verkörpert zugleich perfekt die Engineering-Kompetenz von IWC“ (Christian Knoop, Creative Director von IWC Schaffhausen).
Die neue IWC Ingenieur Automatic 40: Optimierte Ergonomie und Tragbarkeit
Die Diemensionen des Gehäuses wurden aktualisiert und bis ins kleinste Detail optimiert. Der Abstand zwischen den Bandanstößen beträgt 45,7 Millimeter, was perfekte Ergonomie und hervorragenden Tragekomfort gewährleistet – auch an einem schmalen Handgelenk.
Während die Ingenieur SL aus den 1970er-Jahren nasenförmige Bandanstöße hatte, verfügt die neue Ingenieur Automatic 40 über neu entwickelte Anstöße mit einem Mittelglied. Diese neue Lösung knüpft zwar ästhetisch an die Ingenieur SL an, verbessert aber die Ergonomie und sorgt für einen noch komfortableren Sitz am Handgelenk. Der gewölbte Gehäusering optimiert die Ergonomie des Gehäuses zusätzlich.
Die neue IWC Ingenieur Automatic 40 mit Funktionsschrauben auf der Lunette und einem Zifferblatt in Grid-Optik
Eine der auffälligsten Veränderungen bei dem neuen Modell sind die funktionalen, polygonalen Schrauben auf der Lünette. Bei der Ingenieur SL wurde einfach die Lünette mit fünf Vertiefungen als Ganzes auf den Gehäusering aufgeschraubt. Dies hatte zur Folge, dass sich die Vertiefungen bei jeder Uhr an einer anderen Stelle befanden. Bei der Ingenieur Automatic 40 wird die Lünette hingegen mit fünf Schrauben auf dem Gehäusering fixiert. Da die Schrauben nun eine technische Funktion haben, befinden sie sich immer an der gleichen Stelle.
Darüber hinaus zeigt sich das Zifferblatt in markanter „Grid“-Struktur, die ein Gegengewicht zum technischen und sehr skulpturalen Gehäusedesign schafft. Das „Grid“ besteht aus delikaten, um 90 Grad gegeneinander versetzten Linien die in den Weicheisen-Rohling gestanzt werden, bevor dieser galvanisiert wird. Appliken mit Leuchtmasse verleihen der Uhr zusätzliche Tiefe und sorgen für eine gute Ablesbarkeit auch bei Nacht.
Die neue IWC Ingenieur Automatic 40: voller feiner Details und hochwertig veredelt
Die Ingenieur Automatic 40 zeichnet sich durch eine erstaunliche Detailfülle und eine absolut hochwertige Verarbeitung aus. Das Gehäuse, die Lünette und das Armband sind mit einer Kombination aus polierten und satinierten Oberflächen aufwändig veredelt. Die oberen Teile des Armbands sind mit geschlossenen Gliedern ohne sichtbare Stifte versehen, was die hochwertige Verarbeitung zusätzlich betont. Eine integrierte, aufwändig gearbeitete Butterfly-Faltschliesse unterstreicht die Schönheit und schlanke Optik des Armbands mit seinen H-förmigen Gliedern. Darüber hinaus betont ein neu gestalteter Kronenschutz den sportlichen Charakter der Uhr.
Modernste Technologie für die IWC Ingenieur Automatic 40
Im Inneren der Ingenieur Automatic 40 arbeitet das IWC-Manufakturkaliber 32111 mit automatischem Klinkenaufzug und einer Gangreserve von 120 Stunden. Ganz in der Tradition der Ingenieur schützt ein Innengehäuse aus Weicheisen das Uhrwerk zuverlässig vor den Auswirkungen von Magnetfeldern auf die Ganggenauigkeit. Zudem ist das Gehäuse bis 10 bar wasserdicht, was die Ingenieur Automatic 40 zu einer modernen und vielseitigen Sportuhr macht.
Die Ingenieur Automatic 40 ist in drei Ausführungen aus Edelstahl erhältlich:
- Ingenieur Automatic 40, Ref. IW328901: Gehäuse aus Edelstahl, schwarzes Zifferblatt, rhodinierte Zeiger und Appliken, integriertes Edelstahlarmband mit Butterfly-Faltschließe, unverbindliche Preisempfehlung € 12.900
- Ingenieur Automatic 40, Ref. IW328902: Gehäuse aus Edelstahl, argentéfarbenes Zifferblatt, rhodinierte Zeiger und Appliken, integriertes Edelstahlarmband mit Butterfly-Faltschließe, unverbindliche Preisempfehlung € 12.900
- Ingenieur Automatic 40, Ref. IW328903: Gehäuse aus Edelstahl, Aqua-Zifferblatt, rhodinierte Zeiger und Appliken, integriertes Edelstahlarmband mit polierten Mittelgliedern und Butterfly-Faltschließe, unverbindliche Preisempfehlung € 12.900
Komplettiert wird die IWC Ingenieur Automatic 40 durch eine Titanversion
Ergänzend zu den Edelstahlmodellen der Ingenieur Automatic 40 präsentierte IWC auf der Watches & Wonders 2023 auch eine Version der Ingenieur Automatic 40 aus Titan. Titan ist rund ein Drittel leichter als Stahl und zeichnet sich zudem durch seine Hautfreundlichkeit und antiallergischen Eigenschaften aus.
Allerdings ist das robuste und widerstandsfähige Metall auch schwierig zu bearbeiten. Doch IWC leistete bereits in den 1980er-Jahren Pionierarbeit bei der Einführung von Titan in der Uhrenindustrie und verfügt seither über ein einzigartiges Know-how in diesem Bereich.
Die Ingenieur Automatic 40 mit Gehäuse und Armband aus Titan Grad 5 gefällt nicht nur durch eine äußerst detailreiche Verarbeitung mit sandgestrahlten, satinierten und polierten Oberflächen. Das graue Zifferblatt und die schwarzen Zeiger und Appliken unterstreichen zusätzlich die charakteristische mattgraue Farbe des Titans.
Liebhaber von Uhrenmodellen aus Titan dürfte diese Variante der Ingenieur Automatic 40 (Ref. IW328904) insbesondere duch ihr leichtes Gewicht überzeugen, was allerdings auch mit einem preislichen Aufschlag von € 3.000 zu Buche schlägt. Aber es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben…
- Ingenieur Automatic 40, Ref. IW328904: Gehäuse aus Titan Grad 5, graues Zifferblatt, schwarze Zeiger und Appliken, integriertes Armband aus Titan Grad 5 mit Butterfly-Faltschließe, unverbindliche Preisempfehlung € 15.900
Alle neuen Ingenieur Automatic 40-Modelle sind in ausgewählten IWC-Boutiquen erhältlich. Zusätzlich können sie für das Care-Programm My IWC registriert werden kommen damit in den Genuss einer 6-jährigen Verlängerung der standardmäßigen internationalen 2-Jahres-Garantie.
Erhältlich sind die neuen Ingenieur Automatic 40-Modelle direkt über die IWC Webseite, oder bei einer der IWC Verkaufsstellen.
#Watchesandwonders2023