IWC Schaffhausen stellt auf der Watches and Wonders 2025 in Genf die Ingenieur Automatic 42 in schwarzer Keramik vor.
Dieses neue Ingeniuer-Modell kombiniert das von Gérald Genta inspirierte Design mit integriertem Armband erstmals mit einer Ausführung ganz in Keramik. Um das emblematische Design originalgetreu in diesem Material umsetzen zu können, wählte man eine mehrteilige Gehäusekonstruktion. Darüber hinaus besticht das Modell durch eine detailreiche Veredelung der keramischen Komponenten mit satinierten, sandgestrahlten und polierten Oberflächen. Das IWC-Manufakturkaliber 82110 mit Pellaton-Aufzug, Keramikkomponenten und einer Gangreserve von 60 Stunden ist durch den getönten Saphirglasboden zu sehen.
Die Kompetenz von IWC Schaffhausen in der Herstellung von Keramikgehäusen reicht fast vier Jahrzehnte zurück.
1986 präsentierte die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur die weltweit erste Armbanduhr mit einem Gehäuse aus schwarzer Zirkonoxid-Keramik. Nach diesem Meilenstein setzten die Ingenieure von IWC ihre Pionierarbeit auf diesem Gebiet fort und entwickelten Materialinnovationen wie Siliziumnitrid und Borcarbid-Keramik, farbige Keramiken und vor kurzem die ersten Uhrengehäuse aus einem keramischen Faserverbundwerkstoff (CMC).
Die neue Ingenieur Automatic 42 mit der Referenz. IW338903 kombiniert das von Gérald Genta inspirierte Design mit integriertem Armband erstmals mit einer Ausführung ganz in Keramik.
Der Gehäusering, die Lünette und der Gehäuseboden sind aus schwarzer Zirkonoxid-Keramik gefertigt. Auch Anbauteile wie der Kronenschutz und die Krone sind aus diesem extrem harten und kratzfesten Material hergestellt. Das integrierte Armband aus schwarzer Keramik, das über seine Mittelglieder mit dem Gehäuse verbunden ist, zeichnet sich durch perfekte Ergonomie aus. Da Keramik ein besonders leichtes Material ist, gewährleistet das Armband ein äußerst angenehmes Tragegefühl.
Das schwarze Zifferblatt zeigt die markante „Grid“-Struktur aus feinen Linien und Quadraten auf, die ein charakteristisches Designmerkmal der IWC Ingenieur ist. Um auch hier hervorragende Ablesbarkeit zu gewährleisten, werden die schwarzen Zeiger und die Metall-Indizes mit Super-LumiNova® ausgefüllt.
Mehrteilige Gehäusekonstriktion in Keramik für die Ingenieur Automatic 42
Die Ingenieur Automatic 42 ist eine maßstabsgetreue Keramikvariante des emblematischen Ingenieur-Designs, die so schlank wie nur möglich gehalten wurde. Um dies zu erreichen, entschied sich IWC für eine rein keramische, aus drei Teilen bestehende Gehäusekonstruktion. Der Gehäusering, die Lünette und der Bodenring sind aus Keramik gefertigt. Da die Lünette und der Bodenring mit Funktionsschrauben am Gehäusering fixiert sind, musste für diese Konstruktion zusätzlich ein Ring aus Titan an der Innenseite angebracht werden. Dieser nimmt die Schrauben von der Vorder- und Rückseite auf, hält das Uhrwerk und trägt zur hohen Wasserdichtigkeit von 10 bar bei.
Die Saphirgläser auf der Vorder- und Rückseite werden nicht von diesem Titanring gehalten, sondern sind direkt in die Keramikteile eingepresst. Dieser innovative Ansatz ermöglichte eine Umsetzung in Keramik, bei der die Gehäusekonstruktion dem ursprünglichen Edelstahldesign in jeder Hinsicht treu bleibt. Die Beibehaltung der charakteristischen Proportionen und raffinierten Winkel der Ingenieur bei gleichzeitiger Wahrung der strukturellen Integrität und Wasserdichtheit sei – so IWC – „eine herausragende gestalterische und technische Leistung“.
Die detailreiche Bearbeitung der Keramik für die Ingenieur Automatic 42
Mit einem Härtewert von rund 1300 Vickers zählt Zirkonoxid-Keramik zu den härtesten Werkstoffen der Welt. Nach dem Sintern lässt sich die Keramik nur noch mit Diamantwerkzeugen bearbeiten. Bei der Ingenieur Automatic 42 hat IWC neue Maßstäbe für die Keramikbearbeitung gesetzt. Die Gehäuseteile werden satiniert, anschließend fein sandgestrahlt und an den Rändern sanft poliert. Die Armbandglieder erhalten die gleiche aufwendige Bearbeitung mit satinierten, sandgestrahlten und polierten Oberflächen. Diese mehrstufige und hochkomplexe Veredelung verleiht den Uhren eine raffinierte Ästhetik und bewirkt, dass sie das Licht perfekt reflektieren.
Der Pellaton-Aufzug mit Keramik-Komponenten in der Ingenieur Automatic 42 in schwarzer Keramik
Die Ingenieur Automatic 42 wird vom IWC Manufakturkaliber 82110 angetrieben. Dessen Pellaton-Aufzug wandelt die Bewegungen des Rotors in beide Richtungen effizient in Energie für die Zugfeder um und baut so eine Gangreserve von 60 Stunden auf. Stark beanspruchte Teile des Aufzugs bestehen aus nahezu verschleißfreier Zirkonoxid-Keramik. Das Automatikrad und die Klinken sind aus schwarzer Keramik gefertigt, die Schwungmasselagerung besteht aus weißer Keramik. Die Unruh schwingt mit einer Frequenz von 4 Hertz und gewährleistet eine präzise Zeitmessung. Das Werk ist durch einen getönten Saphirglasboden sichtbar, der das ganz in Schwarz gehaltene Design der Uhr abrundet.
Die technischen Features der Ingenieur Automatic 42 in schwarzer Keramik (Ref. IW338903)
- Gehäuse: schwarze Keramik, Durchmesser 42 mm, Höhe 11,6 mm, wasserdicht 10 bar
- Glas: Saphir, gewölbt, beidseitig entspiegelt
- Zifferblatt&Zeiger: schwarzes Zifferblatt, schwarze Zeiger und Appliken, Krone aus schwarzer Keramik,
- Uhrwerk: IWC-Manufakturkaliber 82110 mit automatischem Aufzug, Frequenz 28 800 A/h / 4 Hz, 22 Steine, Gangreserve 60 h
- Armband: aus schwarzer Keramik mit Butterfly-Schließe
Unverbindliche Preisempfehlung: € 21.500
Weiterführende Informationen auf der ⇒ IWC Webseite
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