Die neue Nomos Zürich Blaugold ist da: „Blau ist die typische himmlische Farbe“, zitiert man den Künstler Yves Klein. Blau macht kreativ, hilft beim Nachdenken. Und Blaugold? Macht dies alles – ein lichtechtes, tiefblaues Blau, oft auch Königsblau, Pariser Blau, Französischblau, Preußischblau oder Tintenblau genannt.
Zürich blaugold also heißt das erste von zwei neuen Modellen aus der Glashütter Manufaktur; die optischen Eigenschaften von Gold wurden hier auf die (fast komplementäre Farbe) Blau übertragen. Eine Farbe, die aus der Herrenmode 2012 nicht wegzudenken ist.
Die neue Zürich-Version setzt die schlichte, klare Linienführung von NOMOS Glashütte fort ohne dabei auf Details wie den Glashütter Strahlenschliff zu verzichten – ein Schliff, den Uhrmacher im Erzgebirge traditionell verwenden und der das blaugoldene Zifferblatt dieser Herrenuhr schmückt.
Ihr elegantes Edelstahlgehäuse (Durchmesser 39,7 mm) stammt übrigens vom Zürcher Ausnahmegestalter Hannes Wettstein. Durch seine schmale Lünette fällt der Blick auf das klare, leicht lesbare Zifferblatt mit facettierten Zeigern und aufgesetzten Indexen. Schlicht, klar, und fernab modischer Trends. Man ist geneigt den Ausruck „zeitlos“ zu gebrauchen, aber eben die Vergänglichkeit derselben wird hier nun farblich wohl akzentuiert in Szene gesetzt.
Angetrieben wird das neue Lieblingsstück für Design-Puristen vom NOMOS-Automatikkaliber Epsilon, das schwarz vergoldete Werk ist unter einem Saphirglasboden sichtbar. Neben der Nomos „Zürich blaugold“ ist auch das Schwestermodell „Zürich Braungold“ ab Frühjahr beim Nomos-Konzessionär oder im Nomos Online-Store für € 2.960,- zu erwerben.