40 Jahre lang existierte die DDR, schon 25 Jahre sind seit den Montagsdemonstrationen, die in Leipzig ihren Anfang nahmen, vergangen. Auch Glashütte hat sich seither gewandelt – und wie, aufs Feinste.
Nomos Glashütte feiert den Mauerfall vor 25 Jahren. Und das mit einem Sondermodell: die Nomos Orion 1989
Die Version des Klassikers in elegantem Novembergrau mit goldenen Indexen und Zeigern ist eine Uhr für mindestens das nächste Vierteljahrhundert. Das Handaufzugsmodell mit dunkelgrauem Velourslederband ist selbstredend – Made in Glashütte, Germany. Gefertigt in der nach der Wende gegründeten Manufaktur und als Damen- wie Herrenmodell in 33 und 38 Millimetern Durchmessern erhältlich. Orion 1989 ist erhältlich ab der Woche nach dem 9. November.
Die Orion hat ein dreiteiliges Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 33 bzw. 38 mm und hat sowohl gewölbtes Saphirglas über dem Zifferblatt, als auch einen Saphirglasboden. Das Zifferblatt selbst ist „novembergrau“ galvanisiert, die Indexe geprägt und diamantiert. Die Zeiger sind aus vergoldetem Stahl.
Angetrieben werden sie vom Handaufzugs- Manufakturkaliber α (Alpha) das eine Gangdauer von ca. 43 Stunden ermöglicht. Einige Besonderheiten zeichnen es aus: die Glashütter Dreiviertelplatine, 17 Rubine, Glashütter Gesperr, Incabloc-Stoßsicherung, Unruhspirale aus Nivarox 1A, eine Feinregulierung in sechs Lagen, temperaturgebläute Schrauben, rhodinierte Werkoberflächen mit Glashütter Streifenschliff und NOMOS-Perlage, sowie ein Sperr- und Kronrad mit Glashütter Sonnenschliff. Kann man am anthrazitfarbenen Veloursleder-Armband auch bei Wind und Wetter tragen, denn die Orion ist wasserdicht bis 3 atm.