Performance Art a la H. Moser & Cie. und MB&F steht für eine Kooperation, die gemeinsame Stärken betont. Edouard Meylan (H.Moser & Cie) und Maximilian Büsser (MB&F), zwei Freigeister der Haute Horlogerie, haben sich zusammengetan, entstanden sind dabei zwei neue Interpretationen ihrer individueller Marken-DNA.
Als außergewöhnlichen Ausdruck einer mehr als zehn Jahre bestehenden Verbindung zwischen H. Moser & Cie. und MB&F haben Edouard Meylan und Maximilian Büsser ein einzigartiges Duett für die Liebhaber feiner Uhrmacherkunst komponiert. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat sich MB&F an einem Stück Performance Art auf Basis einer vollständig wechselseitigen Beziehung beteiligt. Dabei wirkten die beiden Uhrenmarken so zusammen, dass sich die DNA der beiden unabhängigen Marken zu zwei gemeinsamen Kreationen verbunden hat, die dennoch ihre Individualität bewahren.
Beide Uhrenmodelle sind die Verwirklichung einer langen Freundschaft zwischen zwei Männern mit gemeinsamen Werten, dem Vergnügen am Schaffen und Teilen, sowie an der gemeinsamen Präsentation der Ergebnisse dieses außergewöhnlichen Projekts.
Die Entstehung des Projekts
Moser & Cie. und MB&F sind zwei unabhängige Schweizer Unternehmen von überschaubarer Größe. Sie werden von zwei leidenschaftlichen Persönlichkeiten geleitet, die eine langjährige Freundschaft pflegen, sich sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene schätzen und respektieren. Tatsächlich kooperieren die Marken seit mehr als zehn Jahren über die Precision Engineering AG, einem Schwesterunternehmen von H. Moser & Cie., das insbesondere die von MB&F verbauten Spiralfedern liefert. Daher war es nicht überraschend, dass MB&F sich an Edouard Meylan wandte und ihn als „Freund“ anfragte, ob er an der Kreation einer gemeinsamen Performance Art mitwirken wolle.
Neu an dieser Zusammenarbeit ist nun, dass sie sich in beide Richtungen bewegt.
Maximilian Büsser erzählt: „Als ich Edouard anrief, um ihm die Zusammenarbeit bei einer Kreation vorzuschlagen, erwähnte ich auch, dass mir die doppelte Unruh, die Fumé-Zifferblätter und die Uhrenserie Concept von Moser sehr gut gefielen. Edouard sagte mir sofort zu, dass ich diese Funktionen übernehmen könne, stellte aber die Bedingung, dass er auch eine meiner Maschinen neu interpretieren dürfe.
Nach anfänglicher Überraschung habe ich genauer darüber nachgedacht. Da ich halb Inder und halb Schweizer bin, ist es meine feste Überzeugung, dass ein Vermischen von DNA zu interessanten Ergebnissen führen kann. Warum sollten wir also solch ein Experiment nicht auch in der Uhrmacherei ausprobieren? Somit habe ich zugestimmt und ihm im Gegenzug das Modell FlyingT vorgeschlagen, das mir besonders am Herzen liegt.“
Ganz im Sinne von Austausch und Offenheit sowie bei gleichzeitiger Betonung vereinter Stärke haben H. Moser & Cie. und MB&F gemeinsam zwei Modelle entwickelt, die in mehreren Versionen erhältlich sind und in limitierter Auflage von je 15 Stück herausgegeben werden.
Die Zahl 15 ist dabei eine Anspielung auf das 15-jährige Unternehmensjubiläum von MB&F und zugleich eine Würdigung des 15. Geburtstags des Relaunchs von H. Moser & Cie. Durch die Vereinigung ihrer Stärken arbeiten diese beiden einerseits konkurrierenden, aber dennoch befreundeten Marken daran, sich ganz im Sinne der Philosophie von MB&F die kollektiven Kräfte talentierter Uhrmacher zunutze zu machen.
Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser × MB&F
H. Moser & Cie. hat von MB&F das Konzept des dreidimensionalen Uhrwerks entlehnt, das ein wichtiges Element der Identität des Genfer Konzeptlabors darstellt. Es ist durch eine Saphirkuppel geschützt und mit einem einminütigen fliegenden Tourbillon versehen, das sich durch eine bei 12 Uhr liegende ventrikuläre Öffnung über dem Hauptzifferblatt erhebt. Dabei profitiert H. Moser & Cie. vom Know-how seines Schwesterunternehmens Precision Engineering AG und hat sein Tourbillon mit einer zylindrischen Spiralfeder ausgestattet, wie sie die Precision Engineering AG für das Modell LM Thunderdome von MB&F entwickelt hat.
Die im 18. Jahrhundert erfundene zylindrische Spiralfeder erinnert an eine Schneckenschraube oder einen Korkenzieher und erhebt sich senkrecht um die obere Stange der Unruhwelle. In der Vergangenheit wurde sie häufig in historischen Marinechronometern verwendet. Sie bietet den Vorzug, sich konzentrisch und damit geometrisch zu entwickeln, da sie entlang der Achse ihrer Drehzapfen perfekt arbeitet. Dadurch hat sie einen bedeutenden Vorteil gegenüber einer flachen Spiralfeder, deren gegenüberliegende Enden dazu neigen, Kräfte auf die Drehachsen auszuüben, auch wenn die Phillips- oder Breguet-Endkurven speziell dafür entwickelt wurden, die nicht konzentrische Öffnung der Spiralfeder teilweise zu korrigieren.
Die zylindrische Spiralfeder, die an beiden Befestigungspunkten mit einer Breguet-Endkurve versehen ist, verringert die Zapfenreibung und sorgt für eine erhebliche Verbesserung des Isochronismus.
Aufgrund ihrer spezifischen Form ist eine zylindrische Spiralfeder weitaus schwieriger herzustellen als eine herkömmliche Spiralfeder und ihr Fertigungsprozess dauert zehnmal länger. Ein weiterer Verweis auf die uhrmacherische Handschrift von MB&F liegt in dem geneigten Zifferblatt, das H. Moser & Cie. für seine Stunden- und Minutenanzeige übernommen hat.
Dieses Zifferblatt ist um 40° geneigt, sodass nur der Träger der Uhr das Geheimnis der aktuellen Zeit erfährt, und auf einem konischen Getriebe montiert, das eine optimale Drehmomentübertragung von einer Ebene auf die andere gewährleistet.
Edouard Meylan erklärt: „Durch die Entwicklung eines Saphirzifferblatts, das mit dem Hintergrund verschmilzt und so die Schönheit unserer Fumé-Zifferblätter hervorhebt, haben wir das MB&F-Universum ‚moserisiert‘. Zudem haben wir zur Bewahrung von Reinheit und Eleganz dieses wahren uhrmacherischen Kunstwerks unser Logo wie ein Wasserzeichen auf das Saphirzifferblatt eingraviert und damit den persönlichen Charakter und die innige Beziehung unterstrichen, die es mit seinem Träger verbindet.“
Das Modell „Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F“ ist in fünf verschiedenen Versionen mit Stahlgehäuse und Fumé-Zifferblättern in Funky Blue, Cosmic Green, Burgundy, Off-White oder Ice Blue erhältlich.
Die technischen Features der Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser × MB&F
Referenznummer 1810-1200: Modell aus Stahl, Fumé-Zifferblatt in Funky Blue, schwarzes Armband aus Alligatorleder, limitierte Auflage von 15 Stück
Referenznummer 1810-1201: Modell aus Stahl, Fumé-Zifferblatt in Burgundy, schwarzes Armband aus Alligatorleder, limitierte Auflage von 15 Stück
Referenznummer 1810-1202: Modell aus Stahl, Fumé-Zifferblatt in Cosmic Green, schwarzes Armband aus Alligatorleder, limitierte Auflage von 15 Stück
Referenznummer 1810-1203: Modell aus Stahl, Fumé-Zifferblatt in Off-White, blaue Stunden- und Minutenzeiger, schwarzes Armband aus Alligatorleder, limitierte Auflage von 15 Stück
Referenznummer 1810-1205: Modell aus Stahl, Zifferblatt in Ice Blue, schwarzes Armband aus Alligatorleder, limitierte Auflage von 15 Stück
- Gehäuse: Stahlgehäuse, gekrönt mit hohem gewölbten Saphirglas, Durchmesser 42,0 mm, Höhe 19,5 mm (Höhe ohne Saphirglas: 9,4 mm), Krone bei 9 Uhr mit eingraviertem „M“, Sichtboden aus Saphirglas
- Zifferblatt: Hauptzifferblatt: Funky Blue Fumé, Burgundy Fumé, Cosmic Green Fumé, Off-White Fumé oder Ice Blue Fumé mit Sonnenstrahlmuster. Stunden und Minuten werden auf einem um 40° vertikal geneigten Saphirzifferblatt bei 6 Uhr angezeigt
- Zeiger: Blattförmige Stunden- und Minutenzeiger, für die Referenznummer 1810-1203 gebläut
- Uhrwerk: Dreidimensionales automatisches Manufakturkaliber HMC 810, Durchmesser: 32,0 mm oder 141/4 -Linien, Höhe: 5,5 mm, Frequenz: 21 600 Halbschwingungen/Stunde, 29 Steine, 184 Bauteile. Automatisches bidirektionales Aufziehsystem mit Sperrkegel, Schwungmasse aus 18-karätigem Gold mit eingraviertem Logo von H. Moser & Cie. Gangreserve: mindestens 72 Stunden. Zylindrische Spiralfeder, einminütiges fliegendes Tourbillon bei 12 Uhr mit skelettierten Brücken
- Funktionen: Stunden und Minuten
- Armband: Handgenäht aus schwarzem Alligatorleder, Edelstahl-Faltschließe mit eingraviertem Moser-Logo
Das Modell Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser × MB&F mit Fumé-Zifferblatt in Ice Blue ist auch verfügbar online auf https://shop-now.h-moser.com
LM101 MB&F × H. Moser
Die Legacy Machine 101 verkörpert mit Unruh, Gangreserve und voranschreitender Zeit die Quintessenz der mechanischen Uhrmacherei. Daher ist es kein Zufall, dass MB&F sich dazu entschieden hat, dieses Modell – eines der puristischsten und „einfachsten“ in seiner Kollektion – wieder aufzugreifen, denn es ist in der Tat dieser Minimalismus, der bei der Kreation des Modells LM101 MB&F x H. Moser Pate stand.
Wie H. Moser & Cie. mit seinem in der Uhrenserie Concept verkörperten Ansatz „zurück zum Wesentlichen“ hat auch MB&F beschlossen, sein Logo zu entfernen und sogar bis zu den Ursprüngen der Uhrmacherei zurückzukehren, als nur die Uhrwerke signiert wurden.
Im selben subtilen Geist hat der Uhrmacher auf die schwebenden und gewölbten Hilfszifferblätter verzichtet, um Stunden und Minuten sowie die 45-Stunden-Gangreserve mithilfe von Zeigern direkt auf dem Hauptzifferblatt anzuzeigen. Dadurch lassen sich die von H. Moser & Cie. entlehnten Fumé-Zifferblätter vollkommen frei präsentieren, während ihre Ausdruckskraft durch eine raffinierte Lünette noch weiter verstärkt wird.
Für das Modell LM101 MB&F x H. Moser wurden in den Farbgestaltungen Red Fumé, Cosmic Green Fumé, Yas Marina Blue Fumé und natürlich der berühmten Funky Blue Fumé gleich vier verschiedene Fumé-Zifferblätter ausgewählt. Das mit einem gewölbten Saphirglas gekrönte Gehäuse ist erst zum dritten Mal in der Geschichte von MB&F aus Stahl gefertigt.
Die faszinierende große, aufgehängte Unruh steht weiterhin im Mittelpunkt, wenngleich sie für die LM101 MB&F x H. Moser vollkommen neugestaltet wurde, um die Schönheit der Fumé-Zifferblätter hervorzuheben.
Dieses schlagende Herz, das in den Augen von Maximilian Büsser die Quintessenz der Uhrmacherei darstellt, wurde mit einer doppelten Unruh der Precision Engineering AG ausgestattet. Dank der beiden aufeinander abgestimmten Unruhfedern wird die Verschiebung des Schwerpunktes korrigiert, die jede Spiralfeder bei ihrer Ausdehnung erfährt. Im ständigen Streben nach Perfektion sorgt dies für eine erhebliche Verbesserung von Präzision und Isochronismus.
Darüber hinaus reduzieren die gepaarten Unruhfedern auch den Reibungseffekt, der normalerweise bei einer einzelnen Unruhfeder auftritt. Auch dies trägt zu einem optimierten Isochronismus bei. Durch den Gehäuseboden erlaubt das gewölbte Saphirglas einen Blick auf den „Motor“, der diesen Zeitmesser antreibt. Im Gegensatz zum Basiswerk der Legacy Machine 101, das von Kari Voutilainen gestaltet wurde, ist die Ästhetik des Kalibers der LM101 MB&F x H. Moser zeitgemäßer und wurde einer subtilen NAC-Behandlung unterzogen, die seine Schönheit unterstreicht.
Fruchtbare Zusammenarbeit
Edouard Meylan und Maximilian Büsser zeigen sich begeistert von dieser gelungenen Kooperation, deren Ergebnisse letztlich ihre Erwartungen weit übertroffen haben. Die Schönheit dieser gemeinsam geschaffenen Modelle basiert auf dem Know-how und der einzigartigen „Handschrift“ zweier Uhrmacher, die zur gegenseitigen Bereicherung miteinander kombiniert wurde. Die Mitarbeiter der beiden Manufakturen haben ihre Fähigkeiten beispiellos mit Offenheit und Transparenz gebündelt. Diese Erfahrung bewirkte bei Edouard und Maximilian ein ausgeprägtes Gefühl der Freude an der Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Schaffen.
Die technischen Features der MB&F × H. Moser, Referenznummer LM101 MB&F × H. Moser
Modell aus Stahl, Funky Blue Fumé, Cosmic Green Fumé, Red Fumé oder Yas Marina Blue Fumé, Armband aus Kalbsleder, limitierte Auflage von 15 Stück je Referenz
- Gehäuse: Gehäusedurchmesser: 40,0 mm, Höhe: 16,0 mm, 35 Bauteile. Erhältlich in vier limitierten Auflagen von jeweils 15 Stück aus Edelstahl 316, darunter eine Sonderedition mit Fumé-Zifferblatt in Yas Marina Blue, die für den Händler Ahmed Seddiqi & Sons hergestellt wurde.
- Glas: Gewölbtes Saphirglas sowie Sichtboden aus Saphirglas in „Glass Box“-Bauweise, jeweils beidseitig entspiegelt
- Zifferblatt: Funky Blue fumé, Cosmic Green fumé, Red fumé oder “Yas Marina Blue fumé”mit Sonnenstrahlmuster
- Maschine (Werk): Dreidimensionales mechanisches Uhrwerk, Eigenentwicklung von MB&F, Handaufzug mit einem Federhaus, Gangreserve: 45 Stunden
- Unruh: speziell gefertigte Unruh mit 14 mm Durchmesser und vier traditionellen Regulierungsschrauben, die über dem Uhrwerk angeordnet ist
- Spiralfeder: doppelte Straumann®-Spirale, Schwingfrequenz: 18 000 A/h (Halbschwingungen pro Stunde) / 2,5 Hz , 221 Bauteile, 23 Steine. Futter: Goldchatons mit polierten Ansenkungen
- Finissierung: feinste Handfinissierung im Stil des 19. Jahrhunderts; in höchster Handwerkskunst ausgeführte Fasenwinkel, polierte Fasen; Genfer Wellenschliff; Handgravuren, Brücken mit schwarzer NAC-Beschichtung
- Werkdesign und Werkfinish: Kari Voutilainen
- Funktionen: Anzeige von Stunden und Minuten, Gangreserveanzeige, über dem Zifferblatt aufgehängte große Unruh
- Armband: Handgenäht aus Kalbsleder, Faltschließe aus Edelstahl 316L und Titan
Über H. Moser & Cie. × MB&F
Moser & Cie. wurde 1828 von Heinrich Moser gegründet. Das in Neuhausen am Rheinfall ansässige Unternehmen beschäftigt aktuell ca. 60 Mitarbeitende, hat bis heute 14 Manufakturkaliber entwickelt und stellt jährlich über 1’500 Uhren her. Über das Schwesterunternehmen Precision Engineering AG (PEAG) stellt H. Moser & Cie. auch Werkteile wie Regulierorgane und Spiralfedern her, die das Unternehmen für die eigene Produktion verwendet, aber auch an seine Partnerunternehmen liefert. Als unabhängiges Unternehmen, das 2012 in die Moser Watch Holding eingegliedert wurde, hat sich die Precision Engineering AG vom ersten Entwurf bis zur Herstellung von Qualitätsprodukten zur Integration in zu regulierende Uhrwerke auf Komponenten für Hemmungen spezialisiert. H. Moser & Cie. freut sich, ein Mitglied der Familie Moser als Ehrenvorsitzenden des Vorstands und Präsident der Heinrich und Henri Moser Stiftung zum Unternehmen zählen zu dürfen. Die von einem der Nachkommen von Heinrich Moser gegründete Moser-Stiftung bezweckt den Erhalt der Familiengeschichte sowie den Erwerb und die Ausstellung von antiken Gegenständen im Moser-Museum, das im Schloss Charlottenfels, dem einstigen Familiensitz von Heinrich Moser, untergebracht ist. MELB Holding ist eine unabhängige Holding mit familiärer Struktur mit Sitz im Herzen des legendären Vallée de Joux, die sich durch ihr bewährtes uhrmacherisches Know-how und ihre hohe Branchenkompetenz auszeichnet. Die MELB-Holding verfügt über großes uhrmacherisches Know-how sowie anerkannte Erfahrung in diesem Sektor und hält Anteile an H. Moser & Cie. sowie an Hautlence. Die MELB-Holding ist eine unabhängige Familiengruppe mit Sitz inmitten des legendären Vallée de Joux.
MB&F: Nach einer 15-jährigen Karriere im Management renommierter Marken ließ Maximilian Büsser 2005 seine Rolle als CEO bei Harry Winston hinter sich, um MB&F – Maximilian Büsser & Friends zu gründen. MB&F ist ein Labor, das sich der Kunst und der Mikromechanik widmet. Es wurde eingerichtet, um kleine Auflagen radikaler Uhren zu entwerfen und herzustellen, die das Ergebnis der Zusammenarbeit mit außergewöhnlichen professionellen Uhrmachern darstellen, die von Maximilian Büsser aufgrund ihres Talents und ihrer Arbeitsmethoden ausgewählt wurden. Im Jahr 2007 präsentierte MB&F mit der HM1 seine erste Horological Machine. Mit ihrem skulpturalen dreidimensionalen Gehäuse und dem fein dekorierten Uhrwerk gab die HM1 den Ton für die folgenden Horological Machines an – Zeitmesser, die die Zeit tatsächlich symbolisieren, anstatt sie nur ablesbar zu machen. Im Jahr 2011 brachte MB&F die Kollektion Legacy Machines auf den Markt. Diese runden Stücke sind klassischer gehalten als andere Kreationen von MB&F und eine Hommage an die uhrmacherische Exzellenz des 19. Jahrhunderts. Mit ihnen gelang MB&F eine Neuinterpretation der Komplikationen innovativer Schlüsselfiguren der Uhrmacherkunst als Objekte zeitgenössischer Kunst.