Fünf neue Modell erweitern die Rado Anatom-Linie jetzt mit High-Tech Keramikbändern. Sie stehen für kontinuierliche Verfeinerungen, Optimierungen und Modifikationen – die Reise der visionären Uhrendesigner von Rado.
Die fünf Neuauflagen der Rado Anatom präsentieren sich in einem Mix aus Materialien und Formen in purer, ergonomischer Harmonie – eine progressive Symbiose, bei der Design und Materialien zusammenkommen, um die natürlichen Konturen des Handgelenks perfekt zu ergänzen.
Pure Ergonomie und Harmonie: Rado Anatom mit Hightech-Keramikarmband
Die Neuerscheinungen folgen auf den äußerst erfolgreichen Relaunch der Rado Anatom im Jahr 2023, bei dem die Uhr mit einer schwarzen, matten Hightech-Keramiklünette und einem strukturierten Kautschukarmband wiedergeboren wurde. 40 Jahre nach der Einführung der Originaluhr beflügelte das Update die Fantasie von Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt und markierte ein neues Kapitel in der Geschichte des Stylings. Und die neuesten Editionen treiben das Konzept noch einen Schritt weiter: Sie verfügen jeweils über ein Armband, das aus Gliedern aus polierter Hightech-Keramik geformt ist, die zur Lünette passen.
Leicht, glatt und sinnlich: die Rado Anatom in Hightech-Keramik
Diese achtsame Aufwertung verleiht einem ohnehin schon sinnlichen Design zusätzliche Sinnlichkeit. Die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit der Hightech-Keramik, gepaart mit ihrer Fähigkeit, sich schnell an die Körpertemperatur des Trägers anzupassen, maximiert den Komfort und lässt die Rado Anatom sich wie eine natürliche Erweiterung des Körpers anfühlen. Das war schon immer das ultimative Ziel dieser Uhr, wie der Name schon sagt.
Bei ihrer Markteinführung im Jahr 1983 war die Rado Anatom ein Symbol des freigeistigen Futurismus und damals zweifellos eine revolutionäre Uhr. Die neuen Editionen sind erkennbare Erben des Originals – sie folgen einer ähnlichen Gesamtform und minimalistischen Ästhetik und teilen Designdetails wie das horizontale Linienmotiv auf dem Zifferblatt und dem Armband.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass Rado die Technik zur Formgebung von Saphirglas für die ursprüngliche Anatom entwickelt hat – ein Ansatz, der in der gesamten Uhrenindustrie immer noch weit verbreitet ist.
Etwas größer als das Original: Die neuen Rado Anatom
Ebenso wie die beim Relaunch der Uhr im Jahr 2023 vorgestellten Modelle, so sind auch die aktuellen Neuauflagen mit einer Gehäusebreite von 32,5 mm größer als das Original. Die eher skulpturale Form zeichnet sich durch abgeschrägte Kanten des zylindrischen Saphirglases, der Lünette und der Armbandglieder aus. Auch das Gehäuse verjüngt sich zum Armband, das sich dann weiter auf eine Breite von 20 mm verjüngt. Diese durchdachten Details sorgen für ein wunderbar geschwungenes Tragegefühl – ein wesentlicher Teil dessen, was die Rado Anatom so angenehm zu tragen macht.
Im Inneren der Gehäuse befindet sich ein mechanisches Automatikwerk – das Kaliber Rado R766 mit einer Gangreserve von 72 Stunden, einer antimagnetischen Nivachron-Spirale™ und einem Datumsfenster bei 6 Uhr. (Das Original hatte damals ein Quarzwerk).
Reizvolle Widersprüche: stilvolle Ästhetik und unglaublicher Komfort der Rado Anatom
Die hiervorgestellten Neuauflagen zeigen eine Reihe von reizvollen Widersprüchen: unglaublicher Komfort, der sich dem Körper anpasst, aber dennoch in einer kühnen, stilvollen Ästhetik verpackt ist, die sich von der Masse abhebt. Organisch geschwungen, keine schroffen Biegungen, aber doch irgendwie quadratisch. Die überragende Leichtigkeit der Komponenten aus Hightech-Keramik steht der erstaunlichen Haltbarkeit des Materials gegenüber. Mechanische Präzision im digitalen Zeitalter.
Alles Elemente, die den Status der Rado Anatom als Ikone der Moderne des 21. Jahrhunderts bestätigen; ein Ausdruck der Eleganz, die durch unermüdliche Verfeinerung erreicht werden kann – vielleicht eine Metapher für den Lebensweg eines Trägers oder sein Streben nach Selbstverbesserung.
Die neuen Rado Anatom-Modelle mit Hightech Keramik-Armband im Detail
Schauen wir uns die fünf Uhren einmal genauer an. Die ersten beiden verfügen über polierte schwarze Hightech-Keramik auf der Lünette und dem Armband, eine schwarze Keramikkrone und ein schwarz lackiertes Zifferblatt, das mit einem unregelmäßig verteilten horizontalen Linienmotiv verziert ist. Dann hat man die Wahl zwischen stahl- oder gelbgoldfarbenen Oberflächen, Zeigern, Indizes, dem charakteristischen rotierenden Ankersymbol von Rado und den Verbindungsgliedern des Armbands. Dann ein schlankes Geschwistermodell mit Lünette, Armband und Krone aus polierter Plasma-Hightech-Keramik, gepaart mit einem grau lackierten Zifferblatt und ergänzt durch atemberaubende roségoldfarbene Finishes. Alle drei Uhren strahlen einen selbstbewussten, zeitgemäßen Stil aus.
Ein unverwechselbarer Schimmer: die Rado Anatom Jubilé Varianten
Diamanten verleihen zwei Rado Jubilé Varianten zusätzlichen Design-Flair – beide verfügen über eine polierte schwarze Lünette und ein Armband aus Hightech-Keramik, eine schwarze Keramikkrone sowie ein schwarz lackiertes Zifferblatt. Die erste verfügt über das wohl minimalistischste Zifferblatt der neuen Serie mit drei Diamantindizes in den Positionen 12, 3 und 9. Ergänzt werden sie durch rhodinfarbene Zeiger auf einem ansonsten ganz in Schwarz gehaltenen Zeitmesser – ein Design, das an glitzernde Sterne in den klarsten Nächten erinnert.
Bei der zweiten ist das Zifferblatt ebenfalls mit drei Diamantindizes versehen – in diesem Fall jedoch von schwarzen, matt bedruckten Indizes um den Rest des Zifferblatts begleitet. Auf dem Gehäuse funkeln dann Endstücke aus poliertem Edelstahl mit weiteren 38 Diamanten, und die ersten vier Verbindungsglieder des Armbands sind mit weiteren 124 Diamanten verziert. Die Edelsteine verleihen dem Stück einen faszinierenden, unverwechselbaren Schimmer.
Eine klare Design-Evolution in Keramik: die neuen Rado Anatom Modelle
Alle fünf Neuauflagen sind einzigartige Beispiele für die Beherrschung von Materialien und ergonomisches Know-how von Rado. Aber auch als Set zeigen sie eine klare Design-Evolution. Durch die Progression zwischen den Modellen gibt es eine Rado Anatom für eine Vielzahl von Uhrenliebhabern, unabhängig von ihren Geschmacksvorlieben – ein sicheres Zeichen für eine moderne Designikone. Und mit ihrer jahrzehntelangen Geschichte hat die Rado Anatom zweifellos auch eine verlockende Zukunft vor sich.
Warum Hightech-Keramik? – Weil es sich so unvergleichlich anfühlt…
Genau darum geht es bei der Hightech-Keramik von Rado. Deshalb sagen wir: “Fühle es.” Die uralten Ursprünge seines Grundmaterials machen seine Langlebigkeit fast unvermeidlich, aber es ist in der Tat ein großartiges Zeugnis für das Know-how und die Erfahrung des “Meisters der Materialien”, dass es sich als wahr erwiesen hat. Hightech-Keramik ist ein wunderbar leichter Stoff, der zudem herrlich kratzfest ist.
Hightech-Keramik: ein sensorisches Erlebnis das unvergesslich werden dürfte
An sich mag all das genug Qualitäten sein, um es zu lieben, in einem außergewöhnlichen Material, aber überraschenderweise hört es hier nicht auf. Keramik ist nicht nur langlebig und unempfindlich gegen fast alles, sondern hat auch eine seltene Seidigkeit im Griff, die für exquisiten Komfort auf der Haut sorgt. Versuchen Sie es doch einfach mal selbst an ihrem Handgelenk – ob fein, groß, sanft oder robust, es fühlt sich einfach an, als wäre es schon immer für immer dort gemacht worden. Dies gilt natürlich besonders für Zeitmesser, bei denen Keramikelemente auch im Armband verwendet werden, bei denen das sensorische Erlebnis vollständig und absolut unvergesslich wird.
Die neuen Rado Anatom mit Kermik-Gehäuse und -Armband haben – je nach Referenz – eine unverbindliche Preisempfehlung von € 5.000 bis € 9.850
Weiterführende Informationen auf der Rado Webseite https://www.rado.com/de_de/
Über Hightech-Keramik
Chronologisch gesehen wurde Hightech-Keramik erstmals 1986 von Rado eingeführt. Ihre sinnliche Haptik, Langlebigkeit, Kratzfestigkeit und ihr überraschend geringes Gewicht eroberten schnell die Herzen von Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt. Obwohl sie in mancher Hinsicht mit den gebräuchlicheren Formen der Keramik verwandt ist, die wir alle kennen, ist die Hightech-Keramik wirklich ein Produkt der fortgeschrittenen Wissenschaft. Unter sehr anspruchsvollen Bedingungen werden extrem reine und fein kalibrierte Pulver aus Zirkonoxid mit perfekt gleichmäßigen Korngrößen in eine bestimmte Form gebracht und dann bei hohen Temperaturen eingebrannt, um ein Objekt oder ein Uhrengehäuse mit den gewünschten Abmessungen und Eigenschaften zu schaffen. Bei den neuen, von Rado entwickelten Verfahren wird ein Trägermedium aus Kunststoff verwendet, das mit den mineralischen Pulvern vermischt wird, um das Einspritzen in Präzisionsformen bei einem Druck von etwa 1000 bar zu ermöglichen. Nach dem Abkühlen werden die Teile aus ihrer Ausgangsform genommen und das Trägermittel in einem standardmäßigen chemischen Lösungsmittelverfahren gelöst, bevor eine abschließende Sinterphase bei 1450 °C stattfindet. Dieses präzise kontrollierte Sintern ermöglicht das außergewöhnliche Maß an voller Dichte und Härte von High-Tech-Keramik gegenüber normaler Keramik. Das Verfahren ist wahres Hexenwerk, da die Abmessungen der ersten Formteile beim Sintern schrumpfen; Die Partikel verengen sich, wenn die Porosität verschwindet, und genaue Berechnungen müssen diese wichtige Änderung der Abmessungen von etwa 25 % berücksichtigen. Das Ergebnis ist ein Gehäuse, das jetzt bei 1.250 auf der Vickers-Skala steht und bereit für die abschließende Bearbeitung und Veredelung mit Diamantwerkzeugen ist, um eine beeindruckende Rado-Uhr zu erhalten.