Weit mehr als das Resultat einer Stilübung, so könnte man das Wiederaufleben des Modelles „Toledo 1951“ bezeichnen. Die überschwängliche Kreativität der 1950er Jahre ist Uhrensammlern gut in Erinnerung: mit seinem ungewöhnlichen carréförmigen Gehäuse erregte dieser Zeitmesser damals nicht nur großes Aufsehen, sondern wurde auch in kürzester Zeit ein großer Erfolg. Dass diese Uhr eine solche Begeisterung auslöste, verdankte sie ihrem nonkonformistischen Design, mit dem sie genau den Puls einer überaus dynamischen Zeit traf.
Neuzugang in der Kollektion Historiques
Inspiriert wurde die Kollektion Historiques von der Verpflichtung der Manufaktur zur Weitergabe ihrer Traditionen und dem Wunsch, ihre Passion für die hohe Uhrmacherkunst mit anderen zu teilen. Die Kollektion umfasst ausschließlich Neuinterpretationen emblematischer historischer Uhren von Vacheron Constantin und ermöglicht damit, die typischen ästhetischen Merkmale und Vorlieben des Hauses zu unterstreichen und gleichzeitig eine Reihe ganz unterschiedlicher, innovativer und erfolgreicher Designs zu neuem Leben zu erwecken. Und zweifelsohne hat das Modell Toledo 1951 hier einen berechtigten Platz. Nachdem bereits 2003 eine Neuinterpretation des Modells Toledo mit Vollkalender vorgestellt wurde, ist das Design der neuen Toledo 1951 näher am Original des Jahres 1951 angelehnt, einer Dreizeigeruhr mit markanter Form und romanischem Erscheinungsbild.
Gelungenes Zusammenspiel zwischen Savoir-faire und ausgewogenen Proportionen
Das Design der neuen Toledo 1951 ist das Ergebnis einer eingehenden Auseinandersetzung mit Rundungen und der quadratischen Form sowie der Kunst, diese schlicht und ausgewogenen miteinander zu verbinden. Das 18-karätige Roségold-Gehäuse zeichnet sich durch gerundete Ecken auf drei Ebenen aus, die diesem Zeitmesser seine charakteristische, dynamische Erscheinung verleihen. Dank der einheitlich polierten Oberflächen an allen Seiten und Rundungen sowie auf allen Ebenen vollzieht sich ein Wechselspiel zwischen Licht und Schatten. Passend zu den Rundungen des Gehäuses ist das Saphirglas ebenfalls leicht gewölbt.
Gemäß der Tradition des Hauses auch die mit der Uhrmacherkunst verbundenen Handwerkskünste zu pflegen, ist das Zifferblatt in der Mitte von Hand guillochiert. Mit einem ebenfalls vom Original dieses Zeitmessers inspirierten Motiv unterstreicht dieser Bereich mit seiner quadratischen Form dezent die des Gehäuses, wie auch die Perlminuterie dessen Form elegant nachzeichnet.
Mit seiner spannungsvollen Linienführung und Optik zeugt dieses versilberte Opalin- Zifferblatt aus 18-karätigem Weißgold von enormer Sorgfalt bei der Herstellung. Seine großzügigen Maße, 36,4 mm x 43 mm, und eine Höhe von 8,9 mm verleihen diesem Zeitmesser eine unübersehbare Präsenz, ohne dass er dadurch zu schwer wäre. Im Gegenteil: er ist überaus bequem am Handgelenk zu tragen – nicht zuletzt dank des Armbands aus Alligator-mississipiensis-Leder mit einer Stiftschließe in Form eines halben Malteserkreuzes. Der massive Gehäuseboden bietet Platz für eine Personalisierung wie zum Beispiel eine Gravur.
Im Einklang mit den neuen Kriterien der Genfer Punze
Angetrieben wird die neue Toledo 1951 vom Vacheron Constantin Manufakturkaliber 2460 SC. Dieses Automatikwerk, dessen Rotor aus 22-karätigem Gold gefertigt ist, oszilliert mit einer Unruhfrequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Sunde und bietet eine Gangautonomie von etwa 40 Stunden. In typischer Manier des Hauses sind die Brücken von Hand ausgestanzt und ihre Kanten angliert, die Flanken mit einer Feile langgezogen und jede einzelne Schraube sorgfältig poliert – alles selbstverständlich von Hand. Das neue Modell Toledo 1951 entspricht den neuen Vergabekriterien der Genfer Punze. Mit der Kollektion Historiques möchte Vacheron Constantin den ganz speziellen Dialog fortsetzen, den die Manufaktur mit Sammlern und Liebhabern der hohen Uhrmacherkunst pflegt. Die UVP für die neu aufgelegte Toledo 1951 liegt bei € 33.500.
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