Die Wempe Chronometerwerke Kleine Sekunde versteht sich als Statement für das Wesentliche: Das neue Armbanduhren-Modell aus der Linie „Chronometerwerke“ kommt in zwei Gehäusevarianten; in beiden Modellen kommt erstmals das Wempe-eigene Manufakturkaliber CW3.1 mit Handaufzug zum Einsatz. Durch seine Gangpräzision qualifiziert sich der Zeitmesser als deutsches Chronometer und vereint zeitgemäße Eleganz mit Glashütter Uhrmachertradition.
Das Design: Formvollendet. Konsequent ist der Gehäusedurchmesser auf 41 Millimeter reduziert. Doch nicht nur mit dieser moderaten Größe setzt die „Chronometerwerke Kleine Sekunde“ auf Tragekomfort, sondern auch mit ihren abgerundeten Gehäuseflanken und heruntergezogenen Bandanstößen. Mit den Proportionen des Goldenen Schnitts ist das klassische Gesamtbild gestaltet, indem die Stunden- und Minutenzeiger zentral angeordnet sind und die kleine Sekunde von einer Kreisskala bei Position sechs Uhr umgeben ist. Die exzellente Ablesbarkeit wird zudem durch die betonten Kontraste und lang gezogene Trapezzeiger erreicht, die über die Stabindexe bis zur Eisenbahnminuterie hinausreichen. Um unerwünschte Lichtreflexe zu vermeiden, ist das Saphirglas beidseitig entspiegelt – in jeder Hinsicht eine Uhr von absoluter Klarheit.
Die Edelstahlvariante besitzt ein versilbertes Zifferblatt und wird an einem schwarzen Louisiana-Full-Cut-Alligatorlederarmband getragen, das in Deutschland von Hand genäht wird. Bei der Gelbgoldversion ist das versilberte Zifferblatt mit einem Champagnerton überzogen und wird an einem ockerfarbenen Armband derselben Lederqualität ausgeführt.
Das Wempe-Manufakturkaliber: Mit dem Handaufzugwerk CW3.1 stellt Wempe Glashütte i/Sa das vierte eigene Manufakturkaliber vor, für die Stunden- und Minutenangabe sowie mit einer separaten Sekunde. Die Gangreserve beträgt 42 Stunden, die Schwingungsfrequenz liegt bei 4 Hz und für das komfortable Einstellen der exakten Uhrzeit sorgt der Sekundenstopp.
Fünf Jahre Entwicklungszeit stecken in dem Kaliber CW3.1, das Wempe selbst konzipierte und in den eigenen Glashütter Werkstätten finissiert, montiert und reguliert. Ein Blick durch den extragroßen Saphirglasboden verrät, dass es alle Merkmale der traditionellen Glashütter Uhrmacherei erfüllt: Eine mit Streifenschliff dekorierte Dreiviertelplatine garantiert die hohe Stabilität des Uhrwerkes; um Stöße abzufangen, ist die Unruhbrücke beidseitig gelagert und mit zwei handgravierten Unruhkloben befestigt. Uhrenkenner überzeugen auch der Sonnenschliff auf dem Sperrrad, die verschraubten Goldchatons, die gebläuten Schrauben sowie die typische Schwanenhalsfeinregulierung, die zur Einstellung der Gangsymmetrie dient.
Ungewöhnlich, doch charakteristisch für Wempes Manufakturkaliber befindet sich die Unruh bei der Position zwölf Uhr. Um die optimale Gangstabilität zu erzielen, kommt eine Leichtbaukonstruktion mittels StruTec®-Technologie zum Einsatz, indem Ankerrad, Anker und Unruh aufwendig mit Lasertechnik skelettiert sind. Die Unruh schwingt rückerfrei und die Feinreglage ist derart präzise ausgeführt, dass die Uhr für ihre Ganggenauigkeit das deutsche Chronometerzertifikat (DIN 8319) erhält. Somit steht nicht nur „Made in Germany“ auf den Ziffernblatt, sondern auch das Qualitätsprädikat ‚Chronometer‘.
Seit der Präsentation der ersten eigenen Armbanduhren im Jahr 2006 erweiterte Wempe seine uhrmacherischen Kompetenzen und Werkstätten und errichtete sogar die weltweit einzige unabhängige Chronometerprüfstelle außerhalb der Schweiz. Inzwischen sind vier eigene Manufakturkaliber, 33 Uhrenmodelle, vor allem jedoch ein enormes Know-how vorhanden. Die beiden Modelle der Chronometerwerke Kleine Sekunde sind ab Oktober in den Wempe-Niederlassungen weltweit erhältlich.
Die technischen Features der Wempe Glashütte i/SA Chronometerwerke Kleine Sekunde
- Uhrwerk: Manufakturkaliber CW3.1, Handaufzug aus 202 Einzelteilen; Stunden und Minuten, kleine Sekunde und Sekundenstopp
- Besonderheiten: Platzierung der rückerfreien Unruh bei der Position zwölf Uhr; Dreiviertelplatine mit Streifenschliff, Sperrad mit Sonnenschliff, drei verschraubte Goldchatons, zwei handgravierte Unruhkloben, 40 Lagersteine, gebläute Schrauben, Schwanenhalsfeinregulierung zur Einstellung der Gangsymmetrie. Chronometer zertifiziert.
- Schwingungssystem: Rückerfrei schwingende Unruh mit vier Regulierschrauben; Unruhfrequenz 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz)
- Werkmaße: Rund, Durchmesser 32,8 mm (14´´´), Höhe 6,1 mm
- Hemmung : Schweizer Ankerhemmung in StruTec®-Leichtbauweise
- Gangreserve: 42 Stunden
- Chronometrie: Offiziell nach DIN 8319 geprüftes deutsches Chronometer
- Funktionen: Stunden, Minuten, kleine Sekunde und Sekundenstopp
- Bedienelemente: Krone für die Zeigerstellung, den Aufzug und den Sekundenstopp
- Gehäuse: 18 k Gelbgold 3N oder 316L-Edelstahl, Durchmesser 41 mm, Höhe 12,5 mm, Saphirglasboden, wasserdicht bis 3 bar
- Glas: Vorderseite: beidseitig entspiegeltes Saphirglas, Gehäuseboden: einseitig entspiegeltes Saphirglas
- Zifferblatt: Versilbertes Zifferblatt mit Stabindexen und Eisenbahnminuterie, Gelbgoldversion zusätzlich mit mattem Champagnerton überzogen
- Zeiger: Trapezzeiger aus mit Gelbgold beschichtetem Edelstahl oder aus poliertem Edelstahl
- Armband: Handgenähtes Louisiana-Full-Cut-Alligatorleder, Ockerfarben oder Schwarz, Stiftschließe aus 18 k Gelbgold oder Edelstahl
Referenznummern und Preise:
- Chronometerwerke Kleine Sekunde Gelbgold, WG070001, 12.450 Euro
- Chronometerwerke Kleine Sekunde Edelstahl, WG070002, 5.950 Euro
- Beide Modelle der Chronometerwerke Kleine Sekunde sind ab Oktober in den Wempe-Niederlassungen weltweit erhältlich.