Die Zenith Pilot Type 20 Grand Feu ist ohne Zweifel ein Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei, sie kombiniert kreativen Wagemut und traditionelles uhrmacherisches Savoir-faire.
Ihr imposantes 60-mm-Gehäuse wurde aus einem massiven Saphirglasblock herausgearbeitet (was eine Premiere für derartige Dimensionen ist), ihr legendäres historisches Uhrwerk von Hand ziseliert und graviert, ihr Zifferblatt in der Grand-Feu-Technik emailliert. Das jüngste Pilotmodell aus dem Hause Zenith hat die besten Voraussetzungen, um als Legende in die Geschichte der Uhrmacherei einzugehen. Dieses Modell ist nicht nur in jeder Hinsicht faszinierend, sondern ebenso rar denn es ist nur in einer auf 10 Exemplare limitierten Auflage erhältlich.
Zenith Pilot Type 20 Grand Feu: Innen filigran, außen kraftvoll
Vor Zenith hatte noch keine andere Marke den Versuch unternommen, ein 60-mm-Gehäuse fast ganz aus Saphirglas zu fertigen. Die transparenten Seiten- und Bodenflächen der Pilot Type 20 Grand Feu vermitteln einen luftigen, filigranen Eindruck. Dabei besitzt die Pilot Type 20 Grand Feu die gleiche kraftvolle Linienführung wie alle Zenith-Fliegeruhren. Dieses markante Design wird vom ausdrucksvollen Zifferblatt aus Grand-Feu-Emaille unterstrichen, einer weiteren selten gewordenen Handwerkstechnik der traditionellen Uhrmacherkunst. Und dessen Wirkung wird mit zunehmender Größe zunehmend eindrucksvoller.
Die Zenith Pilot Type 20 Grand Feu besitzt die gewohnt kraftvolle Linienführung aller Zenith-Fliegeruhren, allerdings in einer Kombination ungewöhnlicher Materialien und Techniken.
Sie ist daher in mehr als nur einer Hinsicht ein absolutes Ausnahmemodell. Angefangen bei ihrem Gehäuse im großzügigen 60-mm-Format, das bereits mehrere moderne Zeitmesser der Kollektion auszeichnet. Hier wurde es aus einem soliden Saphirglasblock gearbeitet. Nur die Lünette, die Bandansätze und die Krone sind noch aus Metall. Eine perfekte Form in diesen Ausmaßen aus einem derartig kostbaren und zerbrechlichen Material herzustellen, bedarf enormer Präzision und Geschicklichkeit. Und obwohl es sich um das erste Saphirgehäuse der Manufaktur Zenith handelt, ist es gleich das größte jemals hergestellte. Eine weitere hervorstechende Besonderheit ist das in der Grand-Feu-Technik* gefertigte Zifferblatt. Ein komplizierter Herstellungsprozess, ein subtiles Savoir-faire der Manufaktur, authentische Handwerkskunst, die jeder Uhr ein individuelles Gesicht verleiht.
Ein historisches Uhrwerk für die Pilot Type 20 Grand Feu
Ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit, um die Besonderheit des in dieser Uhr verbauten zu verdeutlichen: 1960 brachte die Manufaktur ein Uhrwerk heraus, das nicht allein ihre eigene Geschichte, sondern die der gesamten Branche prägen sollte:
Das 5011K brach sämtliche Präzisionsrekorde seiner Kategorie, weshalb es 1967 vom Neuenburger Observatorium als präzisestes Chronometriewerk aller Zeiten ausgezeichnet wurde.
Daher rüstete man mit ihm nicht nur Taschenuhren, sondern auch Marinechronometer und Fliegeruhren aus.
Einige wenige Exemplare dieser Legende befanden sich noch in den Archiven der Manufaktur. Diese Originalwerke wurden jetzt generalüberholt, um in verschiedenen, extrem limitierten Sonderauflagen der Kollektion Pilot Type 20 eingesetzt zu werden. Das mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde schlagende Kaliber 5011K besitzt eine Stoßsicherung für Unruhwellzapfen und Hemmungsachse, eine Feinregulierung sowie eine autokompensierende Breguet-Spirale aus einer amagnetischen Legierung. Es ist also trotz seines Vintage-Charakters ein modernes Hochleistungswerk mit allen Finessen
Eines dieser exklusiven Sondermodelle ist nun die neue Pilot Type 20 Grand Feu. Sie setzt das historische mechanische Uhrwerk mit Handaufzug 5011K durch transparente Gehäuseseiten und einen Boden aus Saphirglas besonders in Szene. Der 60-mm-Durchmesser des Kalibers bot Platz für ganz besondere Veredelungen. So wurden sämtliche sichtbaren Teile von hervorragenden Handwerkern mit zarten Ranken- und Spiralmustern verziert. Diese historischen Haute Horlogerie-Motive griff man auch für die Goldteile des Gehäuses (Lünette und Bandansätze) wieder auf. Ein vollständig in Handarbeit ziseliertes und graviertes Miniaturkunstwerk von atemberaubender Schönheit!
Zenith Pilot Type 20 Grand Feu, Referenz 04.2420.5011/17.C714, Limitierte Auflage von 10 Exemplaren, Handaufzugswerk El Primero 5011 K mit 18.000 Halbschwingungen/Stunde, Gangreserve 48 Stunden. Lunette, Bandanstöße, Drücker und Krone aus Weißgold, Gehäuseboden aus transparentem Saphirglas, Armband aus schwarzem Alligatorleder mit Kautschukfutter. Unverbindliche Preisempfehlung: € 129.200,- /Verfügbarkeit: auf Anfrage beim Hersteller (Link: www.zenith-watches.com )
* Grand-Feu-Emaille: edelste Handwerkskunst: Diese außergewöhnlich komplexe Emaillier-Technik erfordert viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung: um das edle Aussehen und die extreme Haltbarkeit eines Grand-Feu-Zifferblatts zu erzielen, muss das Emaillepulver in mehreren Schichten aufgetragen und verschmolzen werden. Hierzu wird die vorrangig aus Silikaten wie Feldspat und Kaolin sowie Metalloxiden bestehende Emaille nach jedem Auftragen bei 800–900 °c gebrannt. Um den optimalen Glanz und die erwünschte Farbtiefe zu erzielen, wird diese heikle Prozedur vier- bis zehnmal wiederholt. Jedes Grand-Feu-Zifferblatt ist also ein echtes Kunstwerk. Ein so großformatiges Zifferblatt wie das der Pilot Type 20 Grand Feu besitzt absoluten Seltenheitswert.
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