Mit der Academy Tourbillon Georges Favre-Jacot zeigte Zenith auf der Baselworld 2016 einen uhrmacherischen Brückenschlag in die Zukunft und bietet zugleich einen einzigartigen Einblick in die Spitzenmechanik von Zenith.
Neue Materialien und ein starkes Erscheinungsbild sind mit einem ganz neuartigen Antrieb kombiniert: das Kaliber El Primero 4805 in Verbindung mit zwei ikonischen Komplikationen der Manufaktur, dem Tourbillon und der Kraftübertragung durch Kette und Schnecke. Dieser in einer limitierten Auflage von nur 150 Exemplaren herausgegebene Zeitmesser mit einem 45-Millimeter-Gehäuse aus schwarzer Keramik bringt sein mit Hochfrequenz schlagendes Herz in modernem Design zur Geltung.
Die Academy Tourbillon Georges Favre-Jacot steht für die exquisite Uhrmacherkunst der Manufaktur, die in der vollen Transparenz der Mechanik dieses Modells zu sehen ist.
Das „maskuline“ Gehäuse aus schwarzer Keramik ist mit einem neuen El-Primero-Uhrwerk mit Tourbillon und Kraftübertragung durch Kette und Schnecke ausgestattet. Beide Komplikationen sind Spezialitäten der Marke mit dem Stern, finden sich aber erstmals in einem Hochfrequenz-Manufakturwerk von Zenith vereint. Das Kaliber El Primero 4805 mit Handaufzug verzichtet auf ein Zifferblatt und gewährt einen ungehinderten Blick auf seine Mechanik.
Zeitgemäße Virtuosität
Die vollendete Uhrmacherkunst und der zukunftsorientierte Geist von Zenith beleben die Manufaktur seit über 150 Jahren. Gründergenie Georges Favre-Jacot hauchte Zenith Pioniergeist ein, als er im Jahr 1865 eine der ersten industriellen Uhrenmanufakturen ins Leben rief. Aus demselben technischen Verständnis und einer Prise Kühnheit, ist auch die in 150 Exemplaren aufgelegte Academy Tourbillon Georges Favre-Jacot hervorgegangen.
Haute Horlogerie und Moderne paaren sich in diesem außerordentlichen Zeitmesser mit Tourbillon und Kraftübertragung durch Kette und Schnecke, der mit dem neuen, vollständig von der Manufaktur Zenith entwickelten und hergestellten Hochfrequenz-Kaliber El Primero 4805 ausgestattet ist. Sein Name und seine hohe Frequenz – 36.000 Halbschwingungen/Stunde – verweisen auf den legendären, von Zenith 1969 entwickelten Chronographen. Darüber hinaus zeichnet sich das neue Kaliber durch ein meisterhaftes Tourbillon aus, das über einen Reguliermechanismus mit Kette und Schnecke mit dem Federhaus verbunden ist, um eine konstante Kraftübertragung zu gewährleisten.
Dunkle Klarheit
Das High-Tech Uhrwerk mit Handaufzug besteht aus insgesamt 807 Bauteilen und zeichnet sich durch einen klar strukturierten Aufbau mit moderner Linienführung aus. Die Academy Tourbillon Georges Favre-Jacot verzichtet ganz auf ein Zifferblatt, um das Tourbillon bei 6 Uhr und die Kraftübertragung durch Kette und Schnecke bei 10.30 Uhr und 1.30 Uhr in dem beeindruckenden 45-Millimeter-Gehäuse aus schwarzer Keramik hervorragend zur Geltung zu bringen.
Drei geschwärzte und über polierte Schrauben an der Werkplatte befestigte Brücken stützen die Achsen der Schnecke, des Federhauses und des Tourbillonkäfigs, der pro Minute eine Umdrehung vollführt. Die zentralen Stunden- und Minutenzeiger streichen über einen Ring mit facettierten, schwarzen Strichen und Indizes, die im Dunkeln leuchten. Die Gangreserve von über 50 Stunden wird bei 4.30 Uhr durch einen Zeiger mit roter Spitze auf einer von „High“ bis „Low“ reichenden Skala angezeigt. Die Werkplatte und Brücken, die sowohl auf der Seite der Anzeigen als auch durch den Saphirglasboden sichtbar sind, zeichnen sich durch ein intensives Anthrazitgrau sowie sich abwechselnde sandgestrahlte, anglierte und längsgeschliffene Flächen aus.
Die Academy Tourbillon Georges Favre-Jacot ist bis 50 Meter (5 bar) wasserdicht. Sie wird an einem perforierten Kautschukarmband mit Dreifachfaltschließe aus PVD-behandeltem Titan getragen und in einer limitierten Auflage von nur 150 Exemplaren aufgelegt. Auch eine Ausführung aus Roségold, ebenfalls auf 150 Exemplare limitiert, ist geplant.