Heute ging die Baselworld 2014 zu Ende; rund 150 000 Personen (im Vorjahr rund 122.000) aus allen Kontinenten kamen dazu nach Basel – Vertreter von 1.500 ausstellenden Firmen (im Vorjahr 1.460), Einkäufer, Journalisten und weitere Besucher, teilt der Veranstalter mit. Damit sieht sich die Messe ihre Stellung als wichtigste Branchenplattform und zukunftsweisende Veranstaltung für die Uhren- und Schmuckindustrie weltweit bestätigt. Somit kamen zu dieser Messe nahezu ebenso viele Besucher und Gäste nach Basel wie die Stadt Einwohner hat. Wenn man bedenkt daß es in Basel nur 55 Hotels mit insgesamt 6.242 Betten gibt verwundert es nicht daß Aussteller mit Standpersonal und Gäste oft in einem Radius von mehreren 100 Km ein Quartier suchen und teuer bezahlen müssen.
Über die acht erfolgreichen Ausstellungstage wurde in den Medien eingehend berichtet. Alle Teilnehmer äusserten sich begeistert zur Baselworld 2014, an der die Erwartungen im Hinblick auf Geschäftsergebnisse, Qualität, Medienpräsenz und Publicity erfüllt oder sogar übertroffen wurden.
Die Baselworld ist der wichtigste Treffpunkt für die gesamte Industrie und alle ihre Sektoren: Uhren, Schmuck, Diamanten, Edelsteine und Perlen, Maschinen sowie Zulieferindustrien. Für die Branche ist sie damit DAS Jahresereignis, an dem alle führenden Marken vertreten sind und rund 1500 ausstellende Firmen aus über 40 Ländern erstmals ihre Innovationen und Neuheiten vorstellen. Auch ihre wirtschaftlichen Auswirkungen sind enorm: So verzeichnete die Schweizer Uhrenindustrie, die zu 95% an der Baselworld vertreten ist, im Jahr 2013 Exporte von rund 21,8 Milliarden Schweizer Franken. Aber nicht nur die Uhren- und Schmuckindustrie profitiert, sondern auch die ganze Schweiz, da die Baselworld etwa 2,4 Milliarden Schweizer Franken direkte und indirekte Umsätze pro Jahr generiert und damit ungefähr 13 000 Stellen schafft.