Die Schweizer Luxusuhren-Manufaktur Audemars Piguet lanciert im Frühjahr 2023 eine neue Code 11.59 Selfwinding Flying Tourbillon in einer neuen Iteration mit rauchgrün emailliertem Aventurin-Zifferblatt.
Das neue Modell im modernen Bi-Color-Look besitzt ein Gehäuse aus 18 Karat Roségold mit Mittelteil aus schwarzer Keramik. Die neue Variante kommt zunächst im Juni 2023 exklusiv in Südostasien auf den Markt, ab August 2023 ist das Modell dann auch in anderen Ländern erhältlich.
Neue Farbe, neue Technik: Ein Zifferblatt mit faszinierenden Tiefen- und Lichteffekten für die Code 11.59 Selfwinding Flying Tourbillon
Nach der 2020 aufgelegten Code 11.59 Selfwinding Flying Tourbillon mit schwarzem Aventurin-Zifferblatt greift die Manufaktur dieses Modell erneut auf, und bringt eine neue Variante mit einem rauchgrün emaillierten Aventurin-Zifferblatt mit Akzenten aus Roségold.
Die verschiedenen Techniken, die bei der Gestaltung dieses Zifferblatts zum Einsatz kommen, gestatten faszinierende Tiefen- und Lichteffekte, die den Blick auf den Käfig des fliegenden Tourbillon bei 6 Uhr lenken.
Um die Tiefenwirkung zu erzielen, wird das goldene Zifferblatt mit einer Mischung aus zerkleinertem Aventuringlas und Emaille überzogen.
Dadurch ist jedes Emaille-Zifferblatt dank der spezifischen Eigenschaften seiner Materialien sowie der handwerklichen Herstellungstechnik und der langen Brennzeit im Ofen Brennofen einzigartig.
Eine sehr dünne Schicht Glas-Sand wird mit Wasser vermischt, von Hand auf das zerkleinerte Aventurin-Glas aufgetragen und anschließend in einem speziellen Ofen bei über 800 °C gebrannt. Durch die Wiederholung dieses Vorgangs werden bemerkenswerte Transparenz, Tiefe sowie Lichteffekte erzielt. Jeder Brennvorgang erfordert eine spezifische Temperatur und Dauer.
Das Zifferblatt wird dann unter einem komplexen, doppelt gewölbten Saphirglas platziert, das die Wölbung der extraflachen Lünette perfekt integriert und das Lichtspiel noch intensiviert.
Gehäuse im modernen Bi-Color-Look von Roségold und schwarzer Keramik
Die neue Iteration des Code 11.59 Selfwinding Flying Tourbillon hat ein 41 mm-Gehäuse aus 18 Karat Roségold und ein Gehäusemittelteil aus schwarzer Keramik, das den tiefgrünen Farbton des emaillierten Aventurin-Zifferblatts unterstreicht.
Das Gehäuse aus Roségold ist mit abwechselnd satinierten und polierten Oberflächen versehen, die die facettenreiche Architektur der Uhr unterstreichen, während das Gehäusemittelteil aus schwarzer Keramik dieser klassischen Komplikation einen überaus zeitgemäßen Look verleiht.
Nur ein kleines Team von Experten verfügt über die nötige Erfahrung, um ein derart komplexes Gehäuse zu verzieren, das eine extraflache Lünette, einen runden Gehäuseboden und stark stilisierte Bandanstöße miteinander verbindet. Die farblich mit dem Gehäuse abgestimmte offen gearbeitete Schwungmasse aus 22 Karat Roségold ist durch den Saphirglasboden sichtbar.
Die Schönheit der schwarzen Keramik im Gehäusemittelteiles der Code 11.59 Selfwinding Flying Tourbillon liegt in ihrer Hightech-Qualität.
Jedes Modell erfordert spezifische Herstellungsprozesse und von Hand ausgeführte Veredelungen. Durch ihre zeitgemäßen Anmutung fungiert schwarze Keramik geradezu als eine Art Leinwand, auf der die Uhrmacher ihr kunsthandwerkliches Talent ausleben können.
Jedes Bauteil wird zunächst vorpoliert und vorsatiniert. Dann wird in mühevoller Handarbeit der markentypische Wechsel von satinierten und polierten Schrägen realisiert. Das so erzielte faszinierende Wechselspiel mit dem Licht durchflutet das dunkelgrüne Erscheinungsbild der Uhr mit Licht.
Der moderne Auftritt des zweifarbigen Gehäuses und des dunkelgrün emaillierten Aventurin-Zifferblatts wird von einem schwarzen, gummierten Armband mit Futter aus Kalbsleder zusätzlich wirkungsvoll hervorgehoben.
Angetrieben wird dieser neue Zeitmesser vom Kaliber 2950 mit Automatikaufzug, das ein fliegendes Tourbillon bei sechs Uhr mit einer dezent roségoldfarbenen Unruh und einem zentralen Rotor kombiniert.
Das bereits in den 1920er-Jahren entwickelte fliegende Tourbillon ist seither ein Symbol für Haute Horlogerie und feinste Uhrmacherkunst. Heute ist Audemars Piguet einer der wenigen Uhrmacher, die über die notwendigen Kompetenzen verfügen, diesen Mechanismus weiterzuentwickeln.
Die erste Armbanduhr mit fliegendem Tourbillon von Audemars Piguet wurde 2018 in der Kollektion Royal Oak Concept vorgestellt.
Die Code 11.59 by Audemars Piguet ist die zweite Kollektion der Manufaktur, die den prestigeträchtigen Mechanismus eines fliegenden Tourbillons integriert.
Die technischen Features der Code 11.59 Flying Tourbillon Automatik / 41 mm
Referenz 26396NR.OO.D002KB.01
Funktionen: Fliegendes Tourbillon, Stunden und Minuten.
- Gehäuse: 41 mm Gehäuse aus schwarzer Keramik, Höhe 11,8 mm, Lünette, Bandanstöße und Krone aus 18 Karat Roségold, Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas und Roségold, wasserdicht bis 30 Meter.
- Glas: doppelt gewölbtes & entspiegeltes Saphirglas
- Zifferblatt: Rauchgrün emailliertes Aventurin-Zifferblatt, Indexe und Zeiger aus 18 Karat Roségold.
- Uhrwerk: Kaliber 2950 mit Automatikaufzug, 270 Einzelteile, Durchmesser 31,5 mm (13 ¾ Linien), Höhe 6,2 mm, 27 Rubine, Gangreserve (mindestens) 65 Stunden, Frequenz der Unruh 3 Hz (21.600 Halbschwingungen/Stunde)
- Armband: Gummiertes, schwarzes Armband mit strukturierter Oberfläche und Futter aus Kalbleder, mit AP Faltschließe aus 18 Karat Roségold.
Die unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit erfährt man auf Anfrage bei Audemars Piguet. Weiterführende Informationen auf der AP-Webseite
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