Mit seinem neuen Calibre 400 ist Oris auf dem besten Wege einen neuen Standard zu setzen. Ein antimagnetisches Automatikwerk mit fünf Tagen Gangreserve und zehnjähriger Garantie, von Oris für die „Weltbürger“ und Uhrenliebhaber von heute“ konzipiert.
Der neue (Oris)-Standard: ein neues Automatikwerk mit fünf Tagen Gangreserve, hohem Magnetschutz, empfohlenen Service-Intervallen von 10 Jahren und 10 Jahren Garantie.
Oris Calibre 400 ist ein neues Automatikwerk mit fünf Tagen Gangreserve, hohem Magnetschutz, empfohlenen Serviceintervallen von 10 Jahren und 10 Jahren Garantie. Was sollte ein mechanisches Uhrwerk können? Was könnte man verbessern? Und wie einem größeren Publikum zugänglich machen? Wie die bestmögliche Uhr zum idealen Preis produzieren? Diese Fragen stellen sich seit der Gründung der Marke im Jahr 1904 inzwischen Generationen von Mitarbeitern von Oris. Umso mehr freut man sich bei Oris nicht ganz ohne Stolz, heute das neueste automatisches Manufakturwerk als eine „Ode an die Mechanik“ vorzustellen: Das Calibre 400.
Das Calibre 400 – ein komplett neues, von Oris intern entwickeltes Uhrwerk, das neue Standards für mechanische Automatikwerke setzt. Es ist mit fünf Tagen Gangreserve und hohem Magnetschutz ausgerüstet. Empfohlene Serviceintervalle von 10 Jahren und eine 10-jährige Garantie runden das Bild ab. Da es sich um ein Oris Kaliber handelt, wurde jedes Detail untersucht, um bestmögliche Qualität bei optimalem Preis zu garantieren. Das war schon immer die Philosophie bei der Konzeption von Oris Uhrwerken.
Mit der Planung des Oris Calibre 400 wurde vor fünf Jahren begonnen. Die in den Jahren zuvor entstandene Motivation war, nicht nur ein sehr präzises Werk zu produzieren, sondern eines für den Weltbürger von heute.
‚Die Herausforderung bei der Konzeption eines komplett neuen Werks besteht nicht nur darin, eine Liste von Funktionen zu erstellen, um dann nach Lösungen dafür zu suchen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, ein Werk zu bauen, das im gesamten Zeitraum, den Sie als Service-Intervall angeben, konstant und zuverlässig funktioniert.‘
Beat Fischli, COO von Oris
Für eine mechanische Uhr ist das heutige Leben anspruchsvoller als früher. Magnetfelder, die dem Werk schaden können, umgeben uns täglich – Magnete sind in Computern, Telefonetuis, Airbags… und wegen vieler Fortschritte in der Herstellung sind auch die Erwartungen an eine mechanische Uhr gestiegen. Viele von uns besitzen mehr als eine Uhr. Zwischendurch tragen wir auch mal eine Smartwatch. Dann wiederum verzichten wir eine Zeitlang auf jegliche Uhr. Von einer teuren Uhr erwarten wir Langlebigkeit, nicht nur, weil wir uns den Kauf gut überlegt haben, sondern auch, weil wir uns über die Nachhaltigkeit unseres Konsums Gedanken machen. Ein zeitgemäßes Kaliber sollte sowohl unsere Lebensart als auch unsere Umwelt berücksichtigen. Nachdem die zugrunde liegende Philosophie festgehalten war, kam die Herausforderung Taten folgen zu lassen.
Beat und sein Team konzipierten das Werk von Grund auf neu. ‚Die Lösung bestand darin, ein hocheffizientes und doch widerstandsfähigesUhrwerk zu konstruieren‘, sagt Beat. ‚Wir konzentrierten uns darauf, das Drehmoment in der Aufzugsfeder, dem Energiereservoir, zu reduzieren, um Energie zu sparen und den Druck auf bewegliche Teile zu reduzieren. Mit einem neuen Design der Räder steigerten wir die Effizienz des Räderwerks. Calibre 400 nutzt 85 Prozent der Energie vom Federhaus. Die Norm beträgt 70 Prozent.
‚Aus Erfahrung wissen wir, dass die meisten Probleme automatischer Uhrwerke von ihrem Aufzugsystem herrühren‘, fährt er fort. ‚In der Regel ist die Schwungmasse oder Rotor in einem Kugellager gelagert und
zieht beidseitig auf. Wir haben ein viel zuverlässigeres System, beruhend auf einem Gleitlager, entwickelt, das nur einseitig aufzieht. Es ist viel einfacher aufgebaut und weniger anfällig für Verschleiß. Dieser Rotor versorgt zwei Federhäuser, welche die enorme Gangreserve von fünf Tagen des Calibre 400 speichern. ‚
Die Gangautonomie moderner mechanischer Uhrwerke hat Fortschritte gemacht‘, sagt Beat. ‚Drei Tage sind zur Norm geworden, aber wir wollten’s noch besser machen.‘
Beat und sein Team entwickelten auch eine komplett neue Hemmung. Für Anker und Hemmungsrad wählten sie Silizium, während sie für die Achsen von Unruh, Anker und Hemmungsrad andere nicht eisenhaltige Materialien wählten. Etwa 30 weitere Komponenten sind aus nicht eisenhaltigen Materialien oder amagnetischen Legierungen, sodass sich der Einfluss von Magnetismus auf die Ganggenauigkeit von Calibre 400 im Vergleich zu herkömmlichen mechanischen Swiss Made Werken um 90 Prozent reduziert.
‚Calibre 400 ist ein neuer Standard, der Oris Standard‘, sagt Rolf Studer, Oris‘ Co-CEO. ‚Es ist ein intelligentes Konzept mit einer smarten Materialwahl, die ihm die antimagnetischen Eigenschaften verleiht. Die konstruktiven Lösungen ermöglichen die Zuverlässigkeit, dank der wir 10 Jahre Garantie und Serviceintervalle von 10 Jahren gewähren können. Es gibt nichts Vergleichbares.‘
Ganz gemäß dem Oris-Konzept wird Calibre 400 von Oris mit Hilfe eines Netzwerks der besten Schweizer Zulieferer gefertigt, die mit modernsten Produktionstechniken für höchste Qualität bürgen. Calibre 400 ist ein Oris-Werk für Weltbürger von heute.
‚So werden die Dinge bei Oris angepackt‘ sagt Rolf. ‚Wir überlegen gründlicher und liefern schlaue Lösungen, die es uns ermöglichen, eine Uhr für Uhrenliebhaber und nicht für wenige Privilegierte zu schaffen.
Darum ist das Calibre 400 nicht einfach ein weiteres mechanisches Uhrwerk – es ist ein Werk, das Antworten auf die Fragen unserer Zeit gibt. Außerdem bietet es echten Mehrwert für unsere Kunden.‘
Das Oris Calibre 400 setzt einen neuen Standard für mechanische Uhren. Das komplett intern von den Ingenieuren der unabhängigen Schweizer Marke entwickelte Werk hat fünf Tage Gangreserve, eine hohe Unempfindlichkeit gegen Magnetismus und bietet 10 Jahre Garantie sowie empfohlene Serviceintervalle von 10 Jahren. Und so funktioniert’s:
Konzept mit Doppelfederhaus: Fünf Tage Gangreserve
Bei der Entwicklung von Calibre 400 war den Ingenieuren von Oris klar, dass man nicht unbedingt jeden Tag dieselbe Uhr trägt. Legt man jedoch eine durchschnittliche mechanische Uhr für einen oder zwei Tage ab, bleibt sie bald stehen. Calibre 400 hat fünf Tage Gangreserve. Sie wird also noch gehen, wenn Sie sie von Donnerstag bis Dienstag nicht getragen haben. Dies ermöglichen die zwei Federhäuser mit längeren Aufzugsfedern, jede davon lang genug, Energie für zweieinhalb Tage zu speichern.
Klassenbeste Zuverlässigkeit: 10 Jahre Garantie und empfohlene Service-Intervalle
Oris ist so von der Leistungsfähigkeit der fortschrittlichen Technologie in Calibre 400 überzeugt, dass wir 10 Jahre Garantie auf alle mit dem neuen Werk ausgerüsteten Uhren gewähren, sobald sie auf MyOris registriert sind. Zusätzlich empfiehlt Oris für Uhren mit Calibre 400 ein Serviceintervall von 10 Jahren. Abgesehen von Checks bei Beschädigungen oder zur Überprüfung der Wasserdichtigkeit benötigt eine Uhr mit Calibre 400 frühestens 2030 einen Service. Dies ist der neue Standard.
Zentrale Erfindung: Ein stabiles Rotor-System
Eine der fundamentalen Bestrebungen bei der Entwicklung von Calibre 400 war die Eliminierung von Problemen, noch bevor sie auftreten. Die Oris-Ingenieure fanden heraus, dass eines der häufigsten Probleme bei Automatikuhren im Zusammenhang mit dem Kugellager auftritt, das der Schwungmasse erlaubt, frei zu rotieren. Dies ist ein entscheidendes Element einer automatischen Uhr, denn der drehende Rotor generiert Energie, die in der Aufzugsfeder im Inneren des Federhauses gespeichert wird. Wir ließen das Kugellager komplett weg und ersetzten es durch ein leichtläufiges Reiblager, bei dem eine Stahlachse durch eine geschmierte Manschette geführt ist. Dies ist viel weniger komplex, äußerst effizient und erzeugt weniger Verschleiß und damit weniger Pannen.
Antimagnetisch: Unempfindlichkeit für magnetische Felder
Die meisten Schweizer Uhrwerke magnetisieren sich unweigerlich, wenn sie den Magnetfeldern in unserem täglichen Leben ausgesetzt sind. Passiert dies, leidet ihre Ganggenauigkeit oder sie bleiben komplett stehen. Um das Calibre 400 antimagnetisch zu machen, setzte Oris über 30 nicht eisenhaltige und amagnetische Komponenten ein, darunter ein Hemmungsrad und einen Anker aus Silizium. Bei Tests im anerkannten Laboratoire Dubois wich Calibre 400 einen Tag nach der Belastung mit 2‘250 Gauss um weniger als 10 Sekunden pro Tag ab. Zur Veranschaulichung: um nach der jüngsten Version von ISO 764 als antimagnetisch zu gelten, darf der Gang einer Uhr nach Belastung mit 200 Gauss bis zu 30 Sekunden pro Tag abweichen. Calibre 400 erreicht ein Drittel dieser Abweichung nachdem es der elffachen Magnetstärke ausgesetzt war. Das zeigt, wie resistent das Werk gegen Magnetfelder ist.
Die ersten Oris-Modelle mit dem neuen Calibre 400 sollen in Kürze folgen – wir werden darüber berichten. Stay connected….