In einer neuen künstlerische Dimension präsentiert sich die neue Hermès Arceau Toucan de Paradis mit einem prächtigen Tukan aus Miniatur-Email und Seidengarn.
Schlicht und außergewöhnlich zugleich: Die Uhr Arceau, die 1978 von Henri d’Origny kreiert wurde, illustriert mit ihren klassischen Linien eindrucksvoll die Kreativität und das Savoir-faire von Hermès. Das diamantenbesetzte runde Gehäuse mit den asymmetrischen Bandanstößen in Steigbügelform besticht durch ein Zifferblatt, das mit einem farbenfrohen Tukan verziert ist: ein Zeugnis formvollendeter Handwerkskunst.
Der exotische Vogel mit dem überdimensionierten bunten Schnabel wurde 2020 von der Illustratorin Katie Scott auf dem Carré Toucans de Paradis neu interpretiert. Die junge britische Künstlerin – eine Tier- und Pflanzenliebhaberin, die sich mit dem charakteristischen Stil ihrer botanischen und zoologischen Bildtafeln einen Namen machte – hat eine wunderbare Vogelart mit dekorativem Federkleid erschaffen. Das farbenprächtige Motiv, dessen Stil ebenso fantastisch wie realistisch ist, verleiht der Uhr Arceau eine neue künstlerische Dimension.
Im Zifferblatt begegnen sich zwei besondere, höchst anspruchsvolle Handwerkskünste, deren Entwicklung fünf Jahre in Anspruch nahm: Bunte Seidenfäden werden durch ein intensives Miniatur-Email zum Leuchten gebracht. Als Inspirationsquelle für die einzigartige exklusive Seidenfadentechnik von Hermès, die extreme Präzision erfordert, diente eine Kimono-Weberei in Japan.
Der Toucan, der Vogel aus dem Amazonas, wurde aufgrund seines außergewöhnlichen Federkleides gewählt und setzt sich aus 500 einzeln verwebten Fäden zusammen.
Seine Fertigstellung erfordert eine ganze Arbeitswoche. Zuerst wird die Basis aus Weißgold emailliert. Mit einem sehr feinen Pinsel trägt der Kunsthandwerker das mit natürlichen Ölen vermischte Glaspulver in mehreren Schichten auf. Diese werden jeweils getrocknet und im Ofen gebrannt. Dann werden rund um die emaillierten Flächen Löcher eingraviert, in die das Seidengarn eingefädelt wird. Um ein Lichtspiel zu erzeugen, wird jeder Faden genau positioniert und äußerst behutsam fixiert, sodass ein makelloser, gleichmäßiger Schuss mit schillernden Reflexen erzielt wird.
Das einzigartige Zifferblatt ist mit 82 Diamanten besetzt und in einem 38-mm-Gehäuse aus Weißgold untergebracht, welches das Hermès-Manufakturwerk H1912 mit automatischem Aufzug umschließt.
Das in den Ateliers von Hermès Horloger gefertigte Armband aus Kalbsleder in Sansibar-Blau betont die Farben dieser exklusiven Uhr, die in einer limitierten und nummerierten Edition von 24 Exemplaren angeboten wird.
Die technischen Features der Hermès Arceau Toucan de Paradis
Limitierte und nummerierte Edition von 24 Exemplaren
- Gehäuse: 38 mm Weißgoldgehäuse, Lünette mit 82 Diamanten besetzt. Wasserdicht bis: 3 bar
- Glas: Uhrglas und Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas
- Uhrwerk: Hermès-Manufakturwerk H1912 Mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzug, Schweizer Fabrikat, Gangreserve: 50 Stunden Frequenz: 28 800 Halbschwingungen pro Stunde/4 Hz, Durchmesser: 23,30 mm Höhe: 3,9 mm
- Finissage: Platine mit Perlierung und Wendelschliff, Brücken und Schwungmasse satiniert und mit H-Dekor Schwungmasse rhodinidert
- Funktionen: Stunde, Minute
- Zifferblatt: Miniatur-Email und Seidengarn auf Weißgold-Basis
- Armband: Kalbsleder in Sansibar-Blau.
Limitierung: auf 24 limitierte und nummerierte Edition
Unverbindliche Preisempfehlung: €
Bezugsmöglichkeiten: über den Hermès Online-Store oder eine der Hermès-Boutiquen