Dem 100-jährigen Jubiläum des charakteristischen Firmengebäudes gewidmet ist die limitierte Junghans Meister Chronoscope Terrassenbau und steht damit ganz im Spiegel der (Unternehmens-) Geschichte.
Der Terrassenbau in Schramberg, das architektonischen Meisterwerke von Philipp Jakob Manz, ist eines der weltweit spektakulärsten Industriegebäude in Hanglage. Anfang des 20. Jahrhunderts war Junghans größter Uhrenhersteller der Welt: die Nachfrage nach Junghans-Uhren war so groß, dass auch ein steigender Bedarf nach Arbeitsplätzen im bereits eng bebauten Tal in Schramberg aufkam.
Der neunstufige Terrassenbau wurde in weniger als zwei Jahren direkt am Hang errichtet. Und so profitierte ab 1918 jeder Uhrmacher an seinem Arbeitsplatz vom direkten Tageslicht. Das Gebäude war über Jahrzehnte das Herzstück der Uhrenfabrik Junghans.
Vor allem zur Blütezeit der Mechanik in den 50er und 60er Jahren entstanden in Schramberg zahlreiche Kaliber. Die Fertigung der Komponenten fand im vorgelagerten Hochbau statt, die Kaliber- und Uhrenmontage im Terrassenbau. Die oberste Etage wurde für die Arbeiten genutzt, die allerhöchste Konzentration, Zeit und absolute Hingabe für die Uhrmacher erforderten: die Montage und Regulierung der Chronometer.
2018 feiert das Junghans-Firmengebäuse, ein Denkmal der Industriearchitektur, sein 100-jähriges Jubiläum: 100 Jahre Architekturgeschichte werden nun mit einem ganz besonderen Zeitmesser gewürdigt – der limitierten Meister Chronoscope Terrassenbau.
In einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erscheint die Meister Chronoscope Terrassenbau mit einem 18-kt. Gold-Gehäuse. Inspiration für das champagnerfarbene Zifferblatt mit den drei silbermatten Totalisatoren waren die Treppenaufgänge im Terrassenbau, die in Beige und Weiß gehalten sind. Limitiert auf 1000 Uhren ist die Edelstahlvariante mit einem matt versilberten Zifferblatt.
Beide Modelle greifen die prägenden Elemente des Industriedenkmals in Schramberg in ihrer Gestaltung auf: das originale Mäander-Design der Wandverzierungen im Terrassenbau stellt die Minuterie dar, das Dunkelgrün der Wandfliesen in den Aufgängen findet sich im Alligator-Lederband der Jubiläums-Zeitmesser wieder. Und einen direkten Blick auf das architektonische Werk liefert der Gehäuseboden: ein graviertes Abbild des Terrassenbaus. Die Meister Chronoscope Terrassenbau – ein meisterhafter Zeitmesser als Hommage für ein Meisterwerk der Architektur.
Meister – ein Prädikat, für das bei Junghans eine ganze Uhrenlinie steht.
Ein ausgewogen gestaltetes Zifferblatt mit harmonischen Proportionen prägt seit den 1930ern die Meister-Linie, die mit den besten Werken des Hauses ausgestattet ist. In den 1950ern haben sich Uhrengestalter der Herausforderung gestellt, das Volumen der Uhr zu reduzieren und trotz relativ hoher Uhrwerke filigrane Zeitmesser zu entwerfen. Dank stark gewölbter Plexigläser und Zifferblätter sowie reduziert gestalteten Gehäusen bekamen die Uhren eine neue, elegante und anmutige Optik.
Gleichzeitig entstanden bei Junghans zu der Zeit zahlreiche mechanische Kaliber, wie das Chronometer-Kaliber J83, das zu den schönsten in Deutschland gefertigten Werken zählt. Mit der Anmut der historischen Vorgänger begeistert das Design der Meister-Linie auch heute noch. Die Modelle sind eine Hommage an die Gestaltungsphilosophie und an die technischen Leistungen dieser Jahre. Moderne Technik, spannungsvolle Proportionen und die elegant geschwungene Linienführung tragen die Klassiker von Junghans in die heutige Zeit.
Meister Chronoscope Terrassenbau in 18 Kt Roségold (Referenz 027/9700.00), Limitierung auf 100 Uhren
- Gehäuse: Roségold 18-kt, Ø 40,7 mm, Höhe 13,9 mm, 5-fach verschraubter Goldgehäuseboden mit Terrassenbau-Lasergravur. Wasserdichtheit bis 3 bar
- Glas: Hartplexiglas mit Beschichtung für erhöhte Kratzfestigkeit
- Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt in einem Champagnerton mit schalenförmig eingelassenen Totalisatoren
- Besonderheit: Original Mäander-Design der Wandverzierung des Terrassenbaus als Minuterie
- Zeiger: Zeiger mit umweltfreundlicher Superluminova Leuchtmasse
- Werk: Automatikwerk J880.1 mit einer Gangreserve bis zu 48 Stunden, dezentrale Sekunde auf 9 Uhr.
- Chronoscope: Zentrale Stoppsekunde, 30-Minuten-Zähler auf 12 Uhr, 12-Stunden-Zähler auf 6 Uhr
- Werkvollendung: Rhodiumplattierung, gebläute Schrauben, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Brücken mit Dekor
- Armband: Alligator-Lederband in Grün mit grauen Fugen, Dornschließe aus Roségold 18-kt
- Besonderheit: Das Alligator-Lederband steht für das Wandfliesendesign des Terrassenbaus
Unverbindliche Preisempfehlung: € 7.950,- UVP
Meister Chronoscope Terrassenbau, Edelstahlgehäuse (Ref. 027/4729.00), Limitierung auf 1.000 Uhren
- Gehäuse: Edelstahl, Ø 40,7 mm, Höhe 13,9 mm, 5-fach verschraubter Edelstahlboden mit Terrassenbau-Lasergravur. Wasserdichtheit bis 3 bar
- Glas: gewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas
- Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt, versilbert matt mit schalenförmig eingelassenen Totalisatoren
- Besonderheit: Original Mäander-Design der Wandverzierung des Terrassenbaus als Minuterie
- Zeiger: Zeiger mit umweltfreundlicher Superluminova Leuchtmasse
- Werk: Automatikwerk J880.1 mit einer Gangreserve bis zu 48 Stunden, dezentrale Sekunde auf 9 Uhr.
- Chronoscope: Zentrale Stoppsekunde, 30-Minuten-Zähler auf 12 Uhr, 12-Stunden-Zähler auf 6 Uhr
- Werkvollendung: Rhodiumplattierung, gebläute Schrauben, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Brücken mit Dekor
- Armband: Alligator-Lederband in Grün mit grauen Fugen, Faltschließe aus Edelstahl
- Besonderheit: Das Alligator-Lederband steht für das Wandfliesendesign des Terrassenbaus
Unverbindliche Preisempfehlung: € 2.140,-