Die Kollektion „Legacy Machine” von MB&F ist eine Hommage an die großen Uhrmacher der Vergangenheit – und präsentiert sich daher auch ganz klassisch in einem runden Gehäuse in Rot- oder Weißgold.
Als die Legacy Machine No 2 (LM2) vor zwei Jahren erschien, ebenfalls in Rot- und Weißgold, präsentierte MB&F zusätzlich eine limitierte Edition in Platin mit eindrucksvoller blauer Werkplatte – und hatte damit eindeutig ein Uhrenhighlight geschaffen. Inzwischen schmückt jedes einzelne der 18 Exemplare das Handgelenk eines Sammlers.
Aufgrund dieses Erfolges präsentiert MB&F nun die Legacy Machine No 1 (LM1) in 950er-Platin. Auch bei diesem Modell ist die beeindruckende blaue Werkplatte die optimale Basis für die schwebende Unruh, die zwei Zeitzonen und eine einzigartige vertikale Gangreserve.
Wild, extrem, verrückt, unglaublich – diese Attribute passen perfekt zu den futuristischen „Horological Machines“ von MB&F – Max Büsser & Friends. Aber zugleich traditionell, klassisch und rund? Dafür hat Maximilian Büsser eine neue Kategorie geschaffen – die „Legacy Machine“ (legacy; engl. = Erbe, Vermächtnis).
Mit einer riesigen, zentral angeordneten Unruh, einem in höchster Qualität verarbeiteten und dekorierten Uhrwerk und einem kreisrunden Gehäuse ist die Legacy Machine N°1 (LM1) eine Hommage an die großen Uhrmacher der Vergangenheit und bleibt doch eine für MB&F typische Zeitmessmaschine, die mit zwei komplett unabhängig arbeitenden Zeitzonen und einer einzigartigen linearen Gangreserveanzeige glänzt.
Wie die erstklassigen Taschenuhren des 19. Jahrhunderts ist die LM1 mit einer sehr großen, langsam schwingenden Unruh (2,5 Hz) und einer Breguet-Spirale ausgestattet. Die klassisch konstruierte Hemmung ruht auf einer geschwungenen Brücke und wirkt ohne sichtbare Verbindung zum Uhrwerk etwas geheimnisvoll. Die eigentliche uhrmacherische Besonderheit ist die Anzeige von zwei Zeitzonen, bei der sich Stunden und Minuten vollkommen unabhängig verstellen lassen. Das ist vor allem in Zeitzonen nützlich, die nicht in ganzen Stunden von der Greenwich Mean Time (GMT) abweichen. Üblicherweise können nur die Stundenzeiger verstellt werden, während die Minutenzeiger beider Zeitzonen synchron laufen. An die goldene Zeit der Uhrmacherei (1780-1850) erinnern die beiden gewölbten Zifferblätter.
Einen optischen Kontrapunkt setzt die lineare Gangreserveanzeige, die über die verbliebene Kraft des Federhauses informiert.
Das hauseigene Uhrwerk der LM1 vermittelt durch seine Funktionalität und Komplexität die großen Talente der Konstrukteure und Erbauer. Jean-François Mojon und sein Team der Uhrwerk-Manufaktur Chronode (2010 als „Beste Uhrmacher“ beim „Grand Prix d’Horologie“ in Genf geehrt) haben die Herausforderung gemeistert, ein solches Uhrwerk von Grund auf zu entwickeln; der angesehene unabhängige Uhrmacher Kari Voutilainen übernahm die Verantwortung für das Design und die traditionelle, erstklassige Verarbeitung des Werks. Dazu gehören ein makelloser Genfer Wellenschliff, auf Hochglanz polierte Goldchatons und Brücken mit so feinen polierten Fasen, wie sie nur ein Meister seines Fachs schaffen kann. Das Uhrwerk der Legacy Machine N°1 trägt mit Stolz die Signaturen beider Erbauer. Es ist übrigens das einzige Kaliber, außer seinen persönlich gefertigten Einzelstücken, das Voutilainens Namen trägt.
Mit der Legacy Machine N°1 hat MB&F die traditionelle Uhrmacherkunst des 19. Jahrhunderts neu interpretiert und ein zeitgemäßes, dreidimensionales Kunstobjekt geschaffen. Die Legacy Machine No1 erhielt beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2012 die Auszeichnung ‚Public Prize‘ (gewählt von den Uhrenfans) und den ‚Best Men’s Watch Prize (gewählt von der Jury).
Die Legacy Machine N°1 ist jetzt nicht nur in Weißgold und in Rotgold, sondern auch in einer limitierten Platinauflage von 33 Stück in Platin erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung der auf 33 Exemplare limitierten Zeitmaschine „Legacy Machine 3“ liegt bei 98.000