Nun hat also auch Glashütte eine Metro. Eine ganz besondere, doch wenn man die in Glashütte sucht, wird man sie nur bei Nomos finden. Denn Metro versteht sich als Synonym für großzügig, weltgewandt und dabei noch ganz jung, und doch eine Premiere. Entworfen von dem bekannten Berliner Gestalter Mark Braun, trifft mit Metro feinste Präzision auf klare Eleganz. Bei aller hauptstädtischen Provenienz ist dieser Zeitmesser dennoch durch und durch Glashütte: In ihm schlägt das feine Handaufzugswerk DUW 4401, ein ganz besonderes Kaliber.
Und dieses DUW 4401 tickt anders – nämlich mit Swing, und das erstmals in einer NOMOS-Uhr. Das hauseigene Swing-System, der Uhrmacher spricht von Assortiment, ist der taktgebende Teil des Uhrwerkes. Es entscheidet ganz wesentlich über Genauigkeit, Robustheit und Langlebigkeit einer Uhr. Nur an ganz wenigen Orten weltweit wird selbst gefertigt, das heißt: gedreht, gefräst, geschraubt – und kann so exakt justiert, klassiert und kalibriert werden, dass ein perfektes Zusammenspiel aller Einzelteile möglich ist.
Nun swingt das Assortiment auch bei, oder besser: in Uhren von NOMOS Glashütte. In der Welt der feinen Zeitmesser ein Riesenschritt. Das Assortiment ist integriert in das DUW-Manufakturkaliber 4401 mit Handaufzug, Datum und Gangreserveanzeige. Dieser Metro-Antrieb ist nicht nur pünktlich, sondern hat Besonderheiten wie Sekundenstopp, eine Glashütter Dreiviertelplatine, 23 Steine, ein Glashütter Gesperr, eine Incabloc-Stoßsicherung, Feinregulierung in 6 Lagen, Temperatur-gebläute Schrauben, rhodinierte Werkoberflächen mit Glashütter Streifenschliff und Nomos-Perlage, und auch das Sperr- und Kronrad haben Glashütter Sonnenschliff.
Metro, trotz aller Technik ausnehmend schlank, hat für Schnörkel wenig übrig – schätzt vielmehr klare Formen und Funktionen. Wie man es von Nomos kennt und nicht anders erwartet. Die Gangreserveanzeige in Mint, Weiß, Rot etwa verhindert, dass man das Aufziehen des Zeitmessers vergisst. Mint findet sich zur klaren Orientierung und Ablesbarkeit auch bei 9, 12 und 3 Uhr. Auch das Datum hilft beim Erinnern. Und seine Zeiger verweisen nicht nur auf Stunde und Minute, sondern zeugen von einer neuen Zeit: Wie feine Federspitzen verjüngen sie sich und sind so ganz besonders präzise.
Ebenfalls neu und besonders: die klare Minuterie auf dem Zifferblatt, die an feinste Messgeräte erinnert. Präzise auch das Punkterelief der Krone, wie man es von feinen Werkzeugen kennt und das Fingern, Händen, Augen gleichermaßen schmeichelt. Stunden- und Minutenzeiger sind aus schwarz oxidiertem Stahl, der Sekundenzeiger rot lackiert.
Die angesetzten Bügelanstöße des zweiteiligen 37 mm Edelstahlgehäuses erinnern an Archetypen längst vergangener (Uhr-)Zeiten und könnten doch moderner, klarer nicht sein. Und auch nicht bequemer: Anders als ihre Vorfahren sind dies nämlich Schnellwechselfederstege, die das Schöne mit dem ganz schön Praktischen verbinden und einen idealen Rahmen für die edlen Bänder aus Horween Genuine Shell Cordovan bilden.
Die Metro (Ref.Nr. 1101) und das neue NOMOS-Swing-System wurden auf der Baselworld 2014 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt – und sind jetzt im Handel mit einer UVP von € 2.600,- erhältlich.